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Kategorie: Kopfkinomusik

Synth-Porn-Video voller Vintage Synths

Jährlich findet in Bolton, UK, das Analog Heaven Northeast Meeting statt, auf dem sich jede Menge Synthi-Freunde treffen, um sich an den alten, aber auch neuen Analogschätzen zu erfreuen. Matthew Davidson von Stretta, die das mit organisieren, wie ich glaube, hat dabei in diesem Jahr dieses brilliante Video gemacht, das leider viel zu kurz ist. Außerdem hat der Sound dazu, der durchweg auf analogen Klangerzeugern basiert, arg mit den Tücken des Digitalen zu kämpfen. Ich habe mir das jetzt 4 Mal angesehen und werde es wahrscheinlich noch diverse Male tun. Fantastisch.

(Direktlink)

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Schallplatten aus Papier, Klang durch Graphit

Das ist ein Knüller. Ich war ja nicht so die Leuchte in Physik, bin ich bis heute nicht, aber ich glaube zu verstehen, was die da machen. Die malen mit Graphit auf Papier und ein Draht an einem Tonarm wandelt das gezeichnete Graphit in Klang um. Buff. Die Kiste nennt sich Graphite Sequencer, sieht sehr nach einem Kunstprojekt aus und klingt ziemlich kuhl, wenn auch abendfüllend etwas nervig. Unbedingt das Video ansehen!

(via Create Digital Music)

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Doku: How the Music works

This is the ultimate series for anyone with even a passing interest in music. Prepare to have your mind blown as the structures underlying the creation and experience of music are laid bare.

„Why do some rhythms get our toes tapping, while others make us feel mellow? How does a love song bring tears to our eyes? What links African drumming to J S Bach?

In this new four-part series composer Howard Goodall strips music down to its essential parts to find out how music works.

(channel4)

Part 1: Melody

(Direktlink, via MetaFilter)

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Erst Benzinkanister, jetzt Plattencase

Pünktlich zum endgültigen Ableben von Vinyl als DJ-Werkzeug (ja, ich glaube das wirklich) kommen die mit diesem völlig grandiosen Plattencase um die Ecke. Wenn die da 3 Jahre früher drauf gekommen wären, hätte das vielleicht für die Platte als Auflegemedium noch sowas wie eine verlängernd wirkende künstliche Beatmung bedeutet. Aber so…

Egal, sieht toll aus, dieses Gascase und kaufen kann man es hier. Zumindest wenn man vorhat, auch noch weiterhin seine Platten zu schleppen. Der Realness wegen und so.

(via Mursuppe)
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Techno bei Ulrich Meyers „Einspruch!“ im Jahr 1994

Der sich selbst bekennende Erfinder des „Krawallfernsehens“ hatte zum quasi-TV-Stuhlkreis geladen. Das Thema: Techno, ähh, pardon, Raver. Und ja, das ist natürlich auch etwas peinlich und zwingt quasi zum Fremdschämen. So wie das in jener Zeit oft war, wenn Leute versucht haben, dem TV-Zuschauer die Kulturrevolution der 90er zu erklären. Lustig ist es aber auch. Mit in der Runde: Westbam, Jürgen Laarmann und (who the fuck is?) Ted Herold. Alle auf Droge, versteht sich, außer Ted Herold natürlich. Ach Gottchen, ist das irgendwie alles peinlich. Dennoch ein tolles Zeitdokument, weil es heute eigentlich alle Zweifler lügen straft. Und irgendwie haben sich die Technoiden doch ganz gut geschlagen, theoretisch zumindest. Sowas würde ich ja gerne heute noch einmal sehen wollen. Mit den selben Protagonisten und den Rückblick auf die letzten 15 Jahre natürlich. Von mir aus auch mit Meyer und auf Sat 1.
Part 1:

(Direktlink)

Part 2:

(Direktlink, via Nerdcore)

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Haskell Musik Hack

Alex McLean macht Musik aus Text und wenn ich mir das so ansehe, bin ich sowas von froh, dass es heute ausgewachsene Software für sowas gibt.

Haskell is a 20-year old advanced, open-source purely functional programming language. It’s designed to allow rapid development of robust and concise software.
Why is this interesting? Well Alex McLean has hacked Haskell enough to create a techno programming language. Commands for sounds, rhythms and rests are programmed from the command line, and the software plays a techno-based loop based on the input.
It sort of reminds me of tracker software, but a little more cut down, and somehow much more cool. I actually like the groove that the music.

(Direktlink, via SynthGear)

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Extraordinary Records

Der “Taschen”-Verlag bringt in Zusammenarbeit mit dem Colors Magazine den Bildband “Colors Extraordinary Records” auf den Buchmarkt. Darin werden 400 unglaublich gut aussehende Vinyls gezeigt, die mitunter ganz zu recht unter dem Begriff extraordinär gezeigt werden. Sie entstammen der 16000 Vinyls umfassenden Sammlung von Peter Bastine und Alessandro Benedetti, die diese in 30 Jahren zusammen getragen haben haben. Das Vorwort im Buch wurde von Produzenten-Urgestein Giorgio Moroder geschrieben. Und das Beste(!): das Colors Magazine hat das komplette Buch zum Blättern auf seiner Seite. Und meine Fresse, da sind grandios ausschauende Vinyls bei!

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