Ich mag die Nummer, trotz oder gerade wegen dem Pop-Einschlag.
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Elektronische Musik war schon immer etwas internationaler als andere Genres. Ebenso international ist die Netlabelszene. Für viele hier im konsumverwöhnten Mitteleuropa dürfte es ziemlich schwierig sein nachzuvollziehen, wie es wohl ist, wenn man In Peru sitzt, in Sibirien, in Vietnam oder in der Mongolei und trotzdem gerne frische neue Musik haben will. Plattenladen Fehlanzeige! Das ist das Netz mehr als nur eine Genugtuung, es ist ein Segen. Auch deshalb wird Netaudio hier immer noch unterschätzt.
Worauf ich aber eigentlich hinaus will: Bypass ist ein Netlabel, ein Netlabel aus China, was ich wirklich abgefahren finde. Musik gibt es im Electronica / IDM / experimentellen Bereich und wer wissen will, wie sowas klingt, wenn es aus China in´s Netz geschickt wird, guckt hier: bp.bai-hua.org
Die haben ziemlich gutes Zeug.
(via deepgoa)
Der neue Mixotic-Mix von Millerindub ist ein ziemlich kuhles Teil. Gut für so einen Sonntag.
Einen Kommentar hinterlassenGeht das? Ja. Und wie das geht.
Update: Wenn mir jemand sagen könnte, von wem dieser Song ist, gebe ich `ne Brause aus.
Update 2: Musik von Superior – Polaroid Millenium aus dem OST zu „The Saint“ und das kann eigentlich gar kein Zufall sein. So viel ist mal klar.
(Danke, Melli. Macht `ne Brause.)
Kurzes aber sehenswertes Video aus einer Zeit, in der man für derlei Musik zwangsläufig noch jede Menge Hardware brauchte, Mischpulte auch – gerne so groß wie ein Familienesstisch – und einen Atari ST. Das ist gerade mal 15 Jahre her. Krass. Westbam wirkt da irgendwie fast noch kindlich aber verdammt motiviert.
Mad Professor – Live @ Electronic Picnic, Ireland 2006
Es sind die kleinen, die nicht alltäglichen, eher seltenen Sachen über die ich mir so richtig einen abfreuen kann. So wie das hier.
Das musste ja so kommen. Mich wundert überhaupt, dass ich einer da nicht schon vorher drauf gekommen ist: Das 90s Techno Blog. Layouts werden ja generell überbewertet und der Content von dem Ding muss ja zwangsläufig stark variieren, denn die 90er hatten natürlich auch jede Menge Schrott in der Plattenkiste. In jedem Fall eine gute Idee, aus der man so einiges machen kann.
(via Wechselwirkungen)
Kode 9 spielt bei Benij B auf BBC neue und unveröffentlichte Burial Tracks. Gut, es sind jetzt nur zwei, aber ein wenig aufgeregt bin ich schon, was da wohl zukünftig kommen wird von Mr. Darkstar.
Der Kode 9-Mix:
01. Samiyam “Return” Hyperdub
02. Kode 9 “Black Sun” Hyperdub
03. Cooly G “Love Dub (Refix)” Hyperdub
04. Ikonika “Sahara Michael” Hyperdub
05. 2000F & J Kamata “You Don’t Know What Love Is” Hyperdub
06. Darkstar “Digital” Hyperdub
07. Burial “Untitled” Hyperdub
08. LV “Take Away” Hyperdub
09. Burial “Untitled” Hyperdub
10. Kode 9 “Too Far Gone” Hyperdub
11. Terror Danjah “Sonar” Dubplate
12. Lemon D “Manhattan Melody” Dubplate
Download via Tranquera.org
Und na klar hört man die Nummern von Burial sofort heraus.
Jens-Christian Schulze ist ein Musikverrückter und wie es sich für diese gehört, sammelt er Platten. Im Laufe der Jahre hat er es auf immerhin 2300 LPs und 400 Maxi-Singles gebracht, primär im Soul und Funk-Bereich. Seit 1998 (Da gab´s schon Internet?) veröffentlicht er einige Cover seiner Schätze auf der Website Oraculum und macht nähere Angaben zu den Platten, so dass da eine stattliche Diskographie zusammenkommt. Marc von testspiel wiederum hat nun die besten der Cover rausgepickt und diese geflickert. Kuhle Sache, das.
Flickr-Album: Funk & Soul Cover Art
(Danke, Marc!)
Marko hat mir eben per Mail diesen nun schon über 10 Jahre alten Mix geschickt. Richie Hawtin in Bestform in der BBC Radio-Show The Breezeblock, einer Sendung mit Mary Anne Hobbs. Interessant an dem Mix ist, dass er sehr zeitlos klingt und auch heute noch durchaus tanzbar wäre, denke ich.
Download: Richie Hawtin – Breezeblock – [1998-12-06]
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