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Kategorie: Kopfkinomusik

Mal nebenbei

Ich habe mich, als ich jünger war, immer dagegen gewehrt, habe abgewunken, habe „Nein, danke!“ gesagt, habe es nicht hören wollen. Auch, weil es immer alle ganz toll fanden, nichts anderes gehört haben und überhaupt es immer als das Non Plus Ultra verstanden haben wollten. Habe ich nie als solches verstanden. Aber jetzt, jetzt und hier höre ich Nirvana und verstehe immer noch nicht so ganz, was daran denn nun so groß sein sollte.

Ich glaube, ich höre doch lieber was anderes. Ganz schnell.

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Lokua – Trails (Moment Sound / 002)

Ganz was Feines, was da über Moment Sound den Weg ins Netz findet und wenn das Album vor einer Woche schon gekommen wäre, hätte ich ganz sicher einiges davon mit ins letzte Mixtape gepackt. Hier steht zwar was von „Chicago HipHop meets House Album“ was mich erst skeptisch werden lies, aber als ich festellen konnte, dass mir da keiner ins Ohr sabbelt, war ich vom Großteil dessen schwer angetan. Herrlich oldschoollastige, krachige Breakbeats mit aktuellen Elektronikspielereien akzentuiert. Dazu eine Ladung Jazz, und das, was man in den Neunzigern mal „Chicago“ nannte. Da sind einige Nummern ganz großartig von, andere leider nicht so. Besonders die, bei denen es eher 4 to the floor geht. Sehr gutes Netaudioalbum dessen Label man sich auch in den Reader packen sollte, denn auch unter den anderen VÖ´s finden sich diverse Perlen.

Releaselink:
Lokua – Trails

(via)

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„Weit, weit ,weit von hier,
hier vor meiner Tür
saß ein Mensch, wohl ein Kind,
schickte Drachen in den Wind,
malte in die Wolken Geister,
sang ein Lied und sang sich heiser,
sah dann mich, erschreckte sich,
rannte fort und versteckte sich.
Kannte ich nicht das Gesicht?
Ich glaub, das Kind war ich.“
©

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Musik zum Wochenende

Kollege Mo schenkte mir soeben einen Link und gibt damit schon mal die Richtung fürs Wochenende vor. Musikalisch, meine ich natürlich. Zwei Mixe von Redhead, der seines Zeichens Resident im Berliner Zementgarten ist . Mixe, voll mit Dubtechnotunes, die sich ganz deutlich Richtung Arschwackelei schieben. Ich finde den ersten Mix schlichtweg grandios. Da juckt das Tanzbein. Exorbitant geiles Zeug!

Knuspriger Dub und treibender Lo-Fi Techno in einer gelungenen Mischung. Technisch sehr präzise und thematisch mit Sinn für komplexe Stimmungen.

Der Mann wäre definitiv ein triftiger Grund, dem Laden mal einen Besuch abzustatten. Sieht ziemlich kuschelig aus und so lange gibt es den auch noch nicht, glaube ich. Ich muss da mal hin.

Mixe | Redhead im Web

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Marko Fürstenberg live @ Paysages Electroniques, Lille, 04.04.08

Es ist immer wieder ein Genuss, dem Mann bei der Arbeit beim Liven zuzuhören. Vielmehr muss man dazu auch gar nicht mehr schreiben. Ich glaube, ich hatte da in der Vergangenheit schon alle möglichen Superlativen benutzt. Hier würde ich auch nicht ohne auskommen. Deshalb einfach downloaden, sich fallen lassen oder hemmungslos austickern, was mir bei dem Sound ein Leichtes wäre. Frischster Dubtechno in Perfektion.

Download | Surphase.com

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Digidub at best

Eigentlich habe ich was anderes machen wollen und bin dann aber regelrecht festgebacken. Und nicht nur so übertragen, sondern ich klebe wie der Teig, nach 30 Minuten Backofen total fest an dem Backblech im Ofen. Schon schwarz. Ich komm da auch nicht mehr weg von. Auch mit Stechbeitelgeschrubbe geht da nichts mehr.

Qunabu Netlabel

(Ich weiß, die Seite ist mit ihrem Flashgedöns alles andere als userfreundlich. Mir egal, die Downloads gibt es eh nur als Zip. Das geht auch in flash ganz gut.)

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