Ich fand den Herrn mal ganz groß. Ist schon eine ganze Weile her, zugegeben, aber so ganz raus war er nie aus meinem Kopf, nur nach hinten gerutscht, wenn man so will. Nun kommt ein neues Album und seine neue Single zumindest gefällt mir schonmal schwerstens, was schon lange nicht mehr so war bei ihm, dem Lenny.
Einen Kommentar hinterlassenKategorie: Kopfkinomusik
Auf dem russischen Netlabel cism, die offenbar da weiter machen möchten, wo Thinner versucht aufzuhören oder so, gibt es frisch eine Compliation zum Download: Dubs, Chords und Noises in einem Guss, ohne jedoch großartig zu überraschen. Den ersten Teil davon, mit Havantepe, Kabana, und dem Freund der Familie, finde ich sogar außerordentlich gut, der zweite erinnert mich allerdings zu sehr, an das, was ich da letztens geschrieben hatte. Höhrenswert ist das Ding aber allemal.
Ich frage mich gerade, ob die Namensvetternschaft dazu gewollt oder eher zufälliger Natur ist. Lustig irgendwie.
2 KommentarePraktisch an so einem lastfm-Account ist, dass man einen ziemlich konkreten Überblick darüber bekommt, wieviel man wovon und wann gehört hat in den letzten Wochen. Ich wusste, das ich zu viel Radiohead höre in der letzten Zeit.
2 KommentareDa steht für Freitag echt Oswald, Moritz von. Live!
Öhm…
Neues auf Tendenzen Freier Entfaltung. Die beiden verschallerten Briten nennen sich Bigger Than Jesus und machen eine EP, die locker als total durchgeknallt durchgeht. Genau so also, wie es der Name schon vermuten lässt. Remixe gibt es von Perc und Saint iBot. Wer hier Minimal erwartet, fährt gegen die Wand, die beiden drücken mal so richtig kräftig auf die Hupe. Vorhören geht hier, kaufen geht in jedem Recordstore. Der obligatorische Link zu mBeat.de muss hier mal wegfallen, die sind Offline, warum auch immer. Also ich würde die Scheibe glattweg kaufen, wenn da nicht… Und so.
Beatport, kompakt.mp3, Juno und alle anderen üblichen Downloadstores ziehen die Tage nach.
Behauptungen, die Platte könnte aufgrund des Namens in den Staaten auf dem Index landen, wurden als Unsinn abgetan.
Der Vorverkauf für die 3 Portisheadkonzerte in Deutschland startet bei tickets.de am 02.02.08. Und bei einem Preis von 34,00 Euro zzgl. der jeweiligen Vorverkaufsgebühr sind die fast ein Schnäppchen.
3 KommentareIch weiß ja: myspace ist unter vielen sowas von unpopulär, dass das schon fast komische Züge annimmt. Und? Nichts und, mir ist das völlig pupe, ich steh auf Myspace. Erstens weil da sowieso fast jeder einen Account hat, zweitens weil da, zumindest musikalisch betrachtet, einfach alle am Start sind und drittens, weil es die Wege Leute zu kontaktieren kurz macht. Nicht zu vergessen, dass man da mit ein wenig Glück immer wieder absolute musikalische Leckerbissen finden kann. So wie Da Enemy nämlich. Drum´n Bass der Extraklasse. Exorbitant geiles Zeug, was der da in seinem Player laufen hat.
Und wo ich gerade beim Thema Dubtechno bin: Rivo hingegen schert sich glücklicherweise einen Shice um das eben Geschriebene und verbindet in perfekter Symbiose alt und neu. Nicht nur bei seinen Produktionen, sondern weil er so verdammt geile Deejay-Mixe von sich ins Netz stellt. Da trifft ein knackfrischer Havantepe auf die eingestaubte M7, ein Pole auf Fluxion nebst der Phylyps. Eigentlich sind alle üblichen Verdächtigen hier sowas von versammelt, auch die unten nicht Genannten, die irgendwie ja doch da mit reingehören. Und die Playlists drücken mir wahrlich schon vorm Hören das Pippi in die Augen. Echt jetzt.
Vier Mixe – Vier definitive Bretter!
Ein KommentarIch habe nichts gegen die guten, alten Sachen auf Basic Channel, Chain Reaction, Maurizio, etc.: Im Gegenteil, ich finde, bis auf wenige Ausnahmen, das alles immer noch sehr hör- und vor allem spielbar. Keine Frage, ich stehe da echt drauf. Was mir allerdings momentan gehörig auf den Sack geht, ist der Umstand, dass sich mittlerweile ein Haufen Künstler anschicken, um eben genau jenen Sound zu kopieren. Immer und immer wieder. Das machen sie nicht mal schlecht, sondern sogar so gut, dass der vermeintlich neue Sound, bis ins kleinste Detail so klingt, als wären seit der M7 keine 13 Jahre vergangen. Wozu das alles, frage ich mich. Das alles immer wieder kommt und so bla, bla und blub, blub ist ja klar, aber muss es denn wirklich haargenau so klingen wie damals. Schonmal was von Entwicklung gehört? Ist ja super, dass die meisten davon gleich mal vorneweg platzieren: „only hardware used“, aber das macht den Sound ja auch nicht frischer. Super auch, dass sich die diversen VÖ´s sogar gut verkaufen – die Originale sind auch schwerer zu bekommen, teuer sowieso oder eben schon in 28ter Auflage nachgepresst. Wenn also wieder mal einer von jenen darauf hinweist, dass es alsbald eine neue Platte von ihm geben wird, weiß man selber auf jeden Fall schonmal, was da kommen wird. Chords in die Delayendlosschleife geschickt, bis es rauscht, Poti hoch – Poti runter, Kickdrum, Hi-Hat und mit ein wenig Glück noch eine Snare. Das ganze wabert dann im regelfall 8-10 Minuten vor sich hin und klingt, eigentlich, ganz nett. Nur eben hat man es schon 14547 mal gehört und um mal mit Herrn Fürstenberg zu sprechen: „Na schlafen kann ich auch ohne Musik.“ Das musste mal gesagt werden. Namen spare ich mir ganz bewusst – da kommt man ganz alleine drauf.
Einen Kommentar hinterlassenNetaudiomixe sind ja nun nichts wirklich Neues mehr. Das müssen sich wohl auch die Macher von bedroom-projects gedacht haben und machen neben den Audiomixen auch gleich noch einen passenden Videomix. Tolle Idee, auch wenn der erste Mix, was die Visuals betrifft, durchaus ausbaufähig zu sein scheint. Die Autofahrt nämlich finde ich nur mäßig kreativ. Aber gut, die Idee an sich ist klasse. Der nächste Mix incl. Video kommt wohl die Tage, sagt man.
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