Montagmorgengeschwindigkeit:
Tiger HiFi – Music
(Direktrevitalisierungsversuch)
Kategorie: Kopfkinomusik
Projekt schöner Feiern.
Bei so einem Anliegen kann man gar nicht zu Hause bleiben.
Nur zu gerne erinnere ich mich an die Nacht, in der ich mich mit le Fu um Turbostaat verbal, und nicht ganz ernstzunehmend, gebalgt habe. Mittlerweile allerdings denke ich, dass da was ganz Großes kommen kann mit denen. Auch wenn irgendwo Warner dranschwänzelt. Ich glaube, das es seit Jahren so etwas aus deutschen Studios nicht gegeben hat. Wer war nochmal Campino? Die spielen bald im beschaulichen Potsdam. Genau an dem Abend, an dem Jeff Mills in Berlin gastiert. Könnte eine lange Nacht der guten Gegensätze werden.
Turbostaat – Harm Rochel
(Direktmutti)
Beatsteaks vs. Turbostaat – Frieda und die Bomben >
Ein KommentarBatterieraum:
– Jeff Mills (www.axisrecords.com / Detroit)
– Pete (Hardwax / Berlin)
– René (Hardwax / Berlin)
– Martin Moeller (www.aspik-musik.de / Berlin)
Tresor:
– Dash (Tresor, Rampe D / Berlin)
– Dry (Tresor, Rampe D / Berlin)
+4 Bar:
– Mark Ernestus (Rhythm & Sound / Berlin)
– Funky Cool Room (Berlin)
Wäre ja mal wieder Zeit für einen Männerabend, auch wenn das was ich vom neuen Tresor bisher gesehen habe, eher beängstigend war. Wer kommt mit?
9 KommentareZugeben, ich habe es nicht so mit Pop-Musik. Echt nicht. Das löst so körperrelevante Eigenarten bei mir aus, die ich nicht mag, weil ich sie nicht verstehe. Wenn die, die ich immer klasse finde irgendwann zum Pop mutieren, mag ich die nicht mehr. Das ist nicht bei allen so, aber die Qualität bleibt immer irgendwie auf der Strecke, finde ich.
Es gibt eine Ausnahme: Fand ich immer schon geil und es war mir immer egal, ob die nun im Pop-Zirkus ihre Pferde durch die Manege treiben oder nicht. Nun kommen die mal wieder nach ein paar Jahren, machen eine Single, die auf dem Radiosender, den ich immer zwangsläufig hören muß, auf Heavy Rotation läuft und ich finde das geil. Oder auch; wieder. Das rockt, und bringt auch irgendwie Botschaft, wenn man so will. Alles so wie immer eben. Wenigstens darauf ist heute noch Verlass. Ich brauch noch Tickets für Berlin irgendwie.
Die Ärzte – Junge
(DirektElternsorgen, via)
Shice, die sind alt geworden und burnen immer noch wie jeher. Das Video ist Geschmackssache und was die da am Ende machen kann nicht schmecken. Aber hören ist ja nicht gleich sehen.
Ich weiß, das bringt nun wieder jeder – ich habe es heute schon auf fünf Blogs sehen können, aber was solls, konsensbloggen muß ja hin und wieder auch Sinn machen. Oder eben: Qualität überzeugt.
(Nachtrag:) Nach 67maligem Hören. Es ist gar nicht das was sie singen. Es ist das, wie sie es singen.
7 Kommentare2 Kommentare“Schau uns an
die ganze Nacht,
heut Nacht.
Die Stadt schläft
nur wir sind wach,
heut Nacht.
Du stehst an der Tür,
deine Stimme Sandpapier,
warum bleibst du nicht hier,
Heut Nacht ?Wir sind still
und reden nicht viel,
heut Nacht.
Die Lust ist los ,
die Liebe groß,
heut Nacht.
Diese Nacht gehört dir,
doch du blickst zur Tür
warum bist du nicht hier ?…”
Manchmal fällt mir einfach nichts mehr ein. Da fehlen mir die Worte. Selten nur, aber dafür dann ganz vehement.
Ein KommentarWenn es darum geht unter verschiedenen Bands die Beste auszuwählen, heißt das heute ganz neudeutsch “Bandcontest”. Klar, denn Bandwettbewerb klingt ja auch irgendwie altbacken. Solche Contests gibt es ja nun öfter mal, aber einen nur, bei dem ich in der Jury sitzen darf. Was mich dazu qualifiziert? Keine Ahnung, um ehrlich zu sein. Ich mache halt Musik und betreibe ein Label. Das sollte wohl reichen, denken sich die Verantwortlichen. Und eigentlich haben sie ja auch recht (*harhar). Nett war der Nachmittag voller Nachwuchshoffnungen. Nett auch die Zusammensetzung der Jury, denn immerhin verstehen die wirklich was von dem, was sie da zu bewerten haben. Wenn man sich aber, wie in diesem Fall, immer einig ist bei der Vergabe von Wertungen, muss ich ja da doch am richtigen Platz gessenen haben.
Lange Schreibe – kurzer Sinn: Herzlichen Glückwunsch, “Freunde des Wahnsinns“. War nicht mal schwierig, sich für Euch zu entscheiden. Aber: wenn ihr Eure Beats noch über Ableton, oder so, live bringen könntet, wäre das alles noch viel kuhler. Aber das sagte ich ja bereits. Und von der gewonnenen Studioaufnahme geht eine CD an mich. Definitiv. Auch so hätte ich da gerne eine. Kosta?
4 KommentareDie eigentliche Botschaft eines Liedes ist immer die Melodie. Immer!
Einen Kommentar hinterlassen… und handgemacht. Ja, handgemacht machen wir auch hin und wieder. Zumindest etwas davon.
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