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Kategorie: Nur mal so

Hard Times: Pappschilder von Obdachlosen

Michael Zinman, ein passionierter Sammler, hat vor neun Jahren damit angefangen, Obdachlosen ihre Pappschilder abzukaufen. Auch wenn viele ihm ihre Pappen nicht verkauft haben (für mich völlig verständlich, weil das Ganze zwar interessant, aber leider auch einen leicht zynischen Beigeschmack hat), ist trotzdem einiges zusammengekommen. Zinman hat darüber beim Design Observer einen Artikel geschrieben und stellt seine Sammlung in einer Slideshow vor. Wer auf lustige Unterhaltung spekuliert, braucht sich das gar nicht erst anzusehen: Das da oben ist (fast) das einzige Schild, das für Schmunzler sorgt.

Being a collector, once infected, you pursue the thread, and over the past eight years, I have been accumulating a number of other, similar, signs. Some are facetious, but most are sincere pleas for help. The signs were acquired across the United States — New York, Miami, Palm Beach, St. Louis, Boston, San Francisco, Los Angeles … I did engage with all the individuals I purchased signs from, and quite often, my offer of purchase was declined. I would guess at least two out of every five people on the street turned me down, and I was not able to purchase their signs. They were just unwilling to part with them. I think it was a matter of self dignity, and I was ever sensitive to their condition and never tried to further persuade them to sell …

Außerhalb der Kraakschen Urlaubszeit wohnt Doktor Katze in der kleinen Linkschleuder mit der Nummer 3000.

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Baked Beans Gitarrenverstärker

Mit diesem wunderbaren USB-Verstärker gibt nicht nur jedes Böhnchen ein Tönchen:

My Amplifiers are hand made and so they all have a slightly unique sound. Runs off the voltage on USB ports (just over 4V).
The speaker is protected by a grill and it is all glued down safely.
On/Off flick switch and 1/4″ jack input … USB powered, baked beans, Guitar Amplifier

(via technabob)

Doktor Katze wohnt in der kleinen Linkschleuder mit der Nummer 3000.

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Interview mit einem Roboter


YouTubeDirektInterview (via Make)

Wie sich eine Existenz als Roboter anfühlt, berichtet Bina48 – eine Mischung aus Chat-Bot und Backup einer real existierenden Person – im Interview mit Amy Harmon von der New York Times (an ihrer Stelle hätte ich mal zwischen Minute 2:40 und 2:50 nachgehakt …)

„Like any self-respecting chatbot, Bina48 could visit the Internet to find answers to factual questions. She could manufacture conversation based on syntactical rules. But this robot could also draw on a database of dozens of hours of interviews with the real Bina. She had a “character engine” — software that tried its best to imbue her with a more cohesive view of the world, with logic and motive …“ Making Friends With a Robot Named Bina48

Doktor Katze wohnt in Kleinbloggersdorf in der kleinen Linkschleuder mit der Nummer 3000.

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Ich fahr‘ weg, hier übernimmt die Patenbrigade


Sommer. Zeit zum Kanu fahren. So wie immer wenn Sommer ist. Andere machen so was im Urlaub, ich habe das Privileg so zu arbeiten. Wie das von statten geht, hatte ich hier mal aufgeschrieben.

Nachdem wir in den letzten Jahren immer auf der Mügelspree gefahren sind, geht es jetzt auf die Oder. Abfahrt: Morgen früh 06:00 Uhr, Einstieg ist in Eisenhüttenstadt und dann gucken wir mal für welche Weite die Jungen zu haben sind.

Da mein Schatzkästchen hier allerdings enorme Angst vor der Einsamkeit hat und überhaupt ohne gefüttert zu werden so gar nicht zu Recht kommt, habe ich dafür gesorgt, dass sich Paten um es kümmern. Und weil es nicht weniger als 8 sind, sind die eben die Patenbrigade. Die besteht aus Peter von den Blogrebellen, Dragstripgirl und Finding Berlinerin Sara, Miss Sophie, Murdelta, Doktor Katze, Mister Honk, Mogreens, wenn der aus Frankreich wieder da ist, und Björn Grau, so denn er es zeitlich schaffen sollte. Mit der exzellenten Aufstellung könnte ich glatt vier Wochen wegfahren, aber das kann ja nicht schaden.

Also seid lieb zu den Paten, stänkert nicht und macht hier nichts kaputt. Ich melde mich ganz sicher hin und wieder auf Twitter und behalte auch das hier hintenrum im Blick.

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Und immer wenn es draußen nach trockenem Heu riecht, muss ich an Jampoll denken. Bilde mir dann allzu gerne ein, noch mal Kind zu sein. Kind zu sein wie damals.

Und es riecht draußen überall nach trockenem Heu. Und nach Jampoll auch. Und nach meiner Kindheit.

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