Fallen heute aus.
Einen Kommentar hinterlassenKategorie: Nur mal so
Mit dieser Art von schön anzuschauender Unaufgeregtheit versuche ich jetzt mal den Freitag zumindest halbwegs in effiziente Bahnen zu lenken.
(Direktlink)
Ich habe drei eine Einladung für dropular zu vergeben. Wer Bock auf sowas hat, in die Kommentare oder per Mail.
Alle weg.
3 KommentareWinnenden und mediale Verantwortung | Der Spiegelfechter
Mir geht seit langem schon die Frage im Kopf rum, wie wohl die Medien ihre Rolle im Kontext der sich wiederholenden Amokläufe sehen, bzw. ob die sich über so etwas überhaupt Gedanken machen. Ich meine, so wie im aktuellen Fall wieder medial damit umgegangen wird, würde es mich nicht wundern, wenn einige junge Menschen eine derartige Tat als Möglichkeit zum Märtyrertum begreifen. Zumindest aber dazu, mehr als nur die bekannten 15 Minuten Ruhm zu ernten. Sehr viel mehr. Auch dank der Medien. Selbstzensur ist eine Sache – Selbstverantwortung eine ganz andere. Und genau diese scheint mir hier gänzlich zu fehlen.
Killerspiele schuld an Amoklauf? Unser aller Geballer | taz
Eine Pro- und eine Contra-Argumentation, warum man bei derlei Geschehnissen nicht reflexartig über das Thema Computerspiele reden müsste. Oder eben doch.
Music Production in a Digital Era | Doni
Doni Cordoni hat ein Buch über die Produktion von Musik mit Hilfe von Computern, Software und Synthis geschrieben. Quasi genau meine Baustelle. Nun ist er nicht der erste der sowas tat, aber er ist der vielleicht erste, der das in Form eines kostenlosen Pdfs vertreibt! Da nimmt man die nicht ganz schöne Optik gerne hin und die Hinweise für jene, die sich mit der Thematik erstmals beschäftigen wollen sowieso. Für Fortgeschrittene gibt es wenig Neues, aber an die richtet sich das ganze auch gar nicht. Viele fundierte Tipps und Hinweise auf über 60 Seiten.
Graffiti-Story im Stern von 1989 | Nerdcore
Eingescannter kompletter Stern-Artikel zum Thema Graffiti. Knüller. Muss eine gar schlimme Zeit gewesen sein. Die Idee könnte man auch mal ausweiten: so Scannen alter archäologisch wertvoller Artikel und in´s Netz packen.
Fever Ray – Fever Ray | 2009 | Rabid
Ich sagte ja bereits: „Das kommende Fever Ray Album-Debüt ist echt geiler Shice! Irgendwo zwischen Kate Bush, Winterdepression, Selbstmordabsichten und Mittelalterdüdel haut die einem voll in die Magengrube. Und das sagt jetzt einer, der mit The Knife niemals nicht was hätte anfangen können.“ Grandiose Platte. Die würde ich gerne live sehen wollen. Bald.
(Reinhören)
Bvdub – A Prayer To False Gods | 2009 | Shoreless Recordings
Nachdem Return To Tonglu, die letze LP von Bvdub, sich im letzten Jahr in meine Platten des Jahres und bis heute in meinem Kopf und auf meinem Player eingenistet hat, habe ich diese limitierte VÖ etwas aufgeregt in iTunes importiert. Anders als beim Vorgänger hier komplett beatless und sowas von dermaßen deep, das es einem die Ohren von innen zu wärmen scheint. Ambient per excellence und keines der Stücken unter 10 Minuten. So, wie das sein soll. Leider ohne Möglichkeit zum Vorhören irgendwo.
Martyn – Great Lengths | 2009 | 3024
Epochale Platte, die auf Martyns eigenem Label erscheint, als Dubstep verkauft wird aber eigentlich viel mehr als das ist. Unglaublich facettenreiche Produktionen, die so richtig in die Schublade Dubstep gar nicht reinpassen wollen, am ehesten aber doch dort zu suchen sind. Die wird es in diverse Jahreslisten im Jahr 2009 schaffen. So viel ist mal klar. Leider bisher auch ohne Möglichkeit zum Vorhören.
Die NASA hat in den 70ern tatsächlich schon daran gedacht, „Space Colonys“ für mehrere tausend Bewohner zu bauen. Dazu haben die dann auch gleich mal einige Designstudien anfertigen lassen. Und wenn hier mal alle Stricke reißen sollten, würde ich bitte gerne hierfür schon mal ein Zimmer reservieren, mit Dusche und großer Küche, Balkon und viel Licht. Danke.
Ein KommentarIch weiß ja nicht, wo er die alle herholt, aber Jann hat nochmal drei Einladungen für Dropular, von dem ich nach einigen Tagen sagen kann: fetziges Tool.
Einen Kommentar hinterlassenDie junge Frau, 17, vielleicht 18 Jahre jung, steigt jeden Morgen um 07:59 Uhr völlig außer Atem in die vorderste Tür der Tram ein und bindet sich erst einmal die Schuhe zu, hohe grau-rote Vans. Sie wirkt als würde sie den Weg zwischen Bett und Bahn zeitlich knapp aber gerade so hinter sich gebracht haben. Jeden Morgen. Sind die Schuhe geschnürt, richtet sie sich im Spiegel der Fahrerkabine die Haare. Viel Zeit hat sie dafür nicht, sie fährt immer nur eine Station. Ihr offensichtlich chaotisches Zeitmanagement macht sie irgendwie sympathisch.
Einen Kommentar hinterlassen