Zum Inhalt springen

DDR Synthie-Pop: P.O.N.D. live in Dresden, 05.08.1989


(P.O.N.D. 2007, Foto: cc-by-sa von Ralf Roletschek)


P.O.N.D. war eine der wenigen Bands in der DDR, die sich auch dem ambienten Synthie-Pop verschrieben hatten, wie man ihn im Westen von Tangerine Dream kannte. Damit waren sie in den 80ern nicht mal erfolglos.

Nach diversen Mitgliederwechseln und einer Pause der Band, ist Gründungsmitglied Wolfgang Fuchs seit gut drei Jahren alleine unter dem Namen P.O.N.D. live unterwegs. Am 14.10.2011 wird er in Dresden gastieren. Anlässlich dessen hat irgendwer diesen über 20 Jahre alten Mitschnitt auf Youtube geladen, der damals ebenfalls in Dresden gemacht wurde. Dementsprechend mies ist die Qualität, aber um sich einen Eindruck zu machen reicht das wohl aus.


(Direktlink)

7 Kommentare

  1. henteaser29. März 2011 at 22:15

    apropos ostdeutsche Synthmusik und sicherlich zumindest dir bekannt: Reinhard Lakomy hat nicht nur Kinderlieder geschrieben, sondern auch Regler gedreht. Keine Ahnung, wie schwer es damals für Pond und Lakomy war, an diese Gerätschaften ranzukommen.

    http://www.youtube.com/watch?v=wEszsJv5lR8

    Nur der Vollständigkeit halber: meine erste Berührung mit dieser Klangerzeugung war die Amiga-Pressung der Tomita-Fassung der „Bilder einer Ausstellung“.

  2. […] Das Kraftfuttermischwerk » DDR Synthie-Pop: P.O.N.D. live in Dresden, 05.08.1989 – P.O.N.D. war eine der wenigen Bands in der DDR, die sich auch dem ambienten Synthie-Pop verschrieben hatten, wie man ihn im Westen von Tangerine Dream kannte. Damit waren sie in den 80ern nicht mal erfolglos. […]

  3. Jojo30. März 2011 at 14:39

    Das ist ja eine Menge an Equipment. Wenn man überlegt, das man die Komplette Komposition heutzutage aus einem einzigen Computer bekommt, haben die schon eine Menge zu schleppen. Aber live klingen diese Geräte bestimmt genial.

  4. Ragnar30. März 2011 at 18:44

    Naja, das Foto ist von 2007. 1989 haben die wohl ganz andere Kisten gequält. Wobei ich glaube, dass dort einiges von den findigen Bastlern selbst zusammengeschustert wurde, einen Synthie zu bauen ist jedenfalls für einen Elektroniker nicht das schwierigste Projekt, jedenfalls so lange es um Patch-Systeme geht, wie sie wohl um 1989 eher verfügbar waren.

  5. Ronny Leuteritz30. März 2011 at 18:55

    Hallo Leute,

    Pond wird am 14.10.in Dresden, sehr viele anloge Geräte mitnehmen und Live Spielen.

    Insgesamt, werden wir ca. 4Tonnen an Technik verwenden.
    In diesem Stil gibt es noch keine ähnlichen Konzerte oder Programme.

    Es wird somit wieder, ein einzigartiges Erlebnis werden.
    Klanglich & Visuell

    Wer sich über das Konzert „POND-SPACE NIGHT“ informieren möchte, kann gern auf meiner Seite vorbei schauen.
    syntheticpeaches.de

    Ich denke diese Informationen, helfen vorerst ein bisschen weiter.

Schreibe einen Kommentar zu Ronny Leuteritz Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert