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Der Bundestrojaner, erläutert in dreieinhalb Minuten

So, dass es wohl ein jeder versteht. „Ein Versuch, anschaulich zu machen, was der CCC herausgefunden hat und warum das brisant ist.“


(Direktlink, via @frank_rieger)

12 Kommentare

  1. gerdon10. Oktober 2011 at 05:40

    die sind so blöde, die brummen schon………

  2. Jubai10. Oktober 2011 at 09:32

    Ah, ok! Das war eine sehr gut verständliche Erklärung für den Staatstrojaner. Zusammen mit Fefe’s Blog ergibt sich dadurch für mich ein halbwegs gutes Gesamtbild (aka „für mich als Leihen…“).
    Ich finde, die Piraten sollten jetzt handeln und etwas gegen diese Stümperhaftig- gepaart mit Dreistigkeit zu unternehmen.

  3. FeedtheRabbit10. Oktober 2011 at 18:11

    Ich versteh den Hype nicht. Ich mein, das sowas möglich ist wussten wir doch alle. Das ein Rechner der am Netz hängt immer das Risiko birgt, ein potentielles Opfer von Spionage zu werden. Was der Staat kann, können Kriminelle auf der ganzen Welt doch schon lange.

    Witzig ist nur das unser Staat den CCC braucht um die Sicherheitslücken in Ihrem eigenen Trojaner zu schließen :)

  4. PianoPlayer10. Oktober 2011 at 18:13

    @FeedtheRabbit

    Ich glaube, du hast den Kern des ganzen Problems noch nicht recht erfasst.

  5. FeedtheRabbit10. Oktober 2011 at 18:26

    @PianoPlayer
    ich denke schon das ich den Kern erfasst habe. Der Trojaner ist verfassungswidrig. Die Möglichkeit durch dritte ist gegeben, Daten zu verfälschen, unterzuschieben ect. Ich gehöre auch zu denen, die solche Ermittlungspraktiken verurteilen und Aufklärung fordern. Nur tun grad alle so erschrocken, als hätten Sie nicht gewusst welche Risiken sie durch die Benutzung des Internets eingehen… „Hype“ war nicht die richtige Wortwahl.

    • Ronny10. Oktober 2011 at 18:33

      Es geht nicht um die Risiken des Internets. Es geht um die Risiken, die der Staat, in dem du lebst, auf verfassungswidrige Weise schaft, um das mal harmlos auszudrücken. Es ist die größte Sauerei seit langem und ich finde, dass darüber immer noch nicht genug geredet wird. Denn man muss sich vor Augen halten: wenn dem tatsächlich so sei, dass dieser Trojaner wissentlich und gezielt so eingesetzt wurde, wie die Analysen des CCCs es vermuten lassen, hat irgendjemand ganz bewusst einen Verfassungsbruch angeordnet! Und ich kann mich da gar nicht genug drüber aufregen.

      Und dein hinkender Vergleich zu den Kriminellen im Netz macht es deutlich! Das sollten keine Kriminellen, sondern Mandatsträger sein. Eigentlich.

  6. PianoPlayer10. Oktober 2011 at 18:36

    @FeedtheRabbit

    Okay, ich nehme es zurück. :) Aber man rechnet ja nicht wirklich damit, dass eines der vielen Risiken im Netz ausgerechnet von staatlicher Stelle kommt. In letzter Zeit wächst bei mir ehrlich gesagt das Entsetzen, mit welcher Schamlosigkeit und Dreistigkeit seitens der Politik auf das Grundgesetz und auf Urteile des BVerfG geschissen wird. George Orwell ist keine Dystopie mehr, sondern angesichts der Realitäten nur noch ein laues Lüftchen.

  7. PianoPlayer10. Oktober 2011 at 18:37

    @Ronny

    Ganz genau meine Meinung.

  8. FeedtheRabbit10. Oktober 2011 at 18:49

    @Ronny

    „Es geht um die Risiken, die der Staat, in dem du lebst, auf verfassungswidrige Weise schafft“ ..
    Ich geb zu dass ich diesen Aspekt bisher nicht so deutlich vor Augen hatte. Hast absolut recht.

  9. Strugarkowski11. Oktober 2011 at 01:47

    STASI 2.0… Mehr ist nicht zu sagen.

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