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Die Frühversion einer Plastikflasche

Ich habe nie darüber nachgedacht, wie Plastikflaschen wohl hergestellt werden. Womöglich kam das auch schon mal bei der Maus oder auf Galileo oder so, aber ich habe es nicht gesehen – es hat mich bisher auch nicht sonderlich interessiert.

Redditor MistaC allerdings brachte heute dieses Bild einer solchen Flasche in der Herstellung. Und zwar bevor sie mit Druckluft gefüllt wird und dann damit, so vermute ich, in eine Form gepresst wird. „I work for a large supplier of plastic bottles. Here’s the pre version of a water bottle.“ Das sieht ziemlich lustig aus.

Vermutlich ist das die Mutter einer dieser dünnen Plastikflaschen, die dicken werden wohl anders hergestellt und ich weiß jetzt, wofür der Begriff „Pinuckel“ erfunden wurde.

7 Kommentare

  1. Sebastian11. August 2012 at 16:00

    Das gab’s tatsächlich mal vor langer Zeit bei „Genial daneben“.

  2. Trepanierer11. August 2012 at 16:11

    Nennt sich PET-Preform. Wird wie LEGO-Steine im Spritzguss-Verfahren hergestellt.
    Der Abfüller „bläst“ die Dinger nur auf,kurz bevor er sie füllt.

  3. phil11. August 2012 at 16:42

    genau diese rohlinge werden auch als festival taschen-aschenbecher verteilt

  4. Mario11. August 2012 at 16:57

    Die sind auch sehr beliebt bei Geocachern und die Rohlinge für die Großen Flaschen sind etwas länger und gehen nach dem „Wulst“ gerade nach unten. Google Bilder suche nach PETling bringt da bestimmt was.

  5. TOPCTEH13. August 2012 at 09:11

    So eine wiederverwendbare Lümmeltüte zum An-, Ab- und Zuschrauben hätte schon was. Nur: wo und wie mache ich dann das Gewindegegenstück hin?

  6. harro14. August 2012 at 11:56

    Wenn die Form der Flasche eigentlich egal ist dann könnte man auch Weihnachtsmänner, Osterhasten, Madonnen und Teufelsstatuen daraus Blasen, eigentlich eine coole Sache…

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