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Die Musik von Harald Blüchel aka Cosmic Baby

Ich saß gestern Abend bei gutem Wein und gutem Essen in einer illustren Altherrenrunde, die sich ganz selten mal trifft. Das hat den Vorteil, dass man dann einfach viele Themen hat, über die man reden kann. Mit dabei: Berliner Technourgesteine, die damals einfach alles miterlebt und diesbezüglich dementsprechend viel zu erzählen haben. Irgendwann kamen wir gestern auf Cosmic Baby und was der wohl so machen würde. Ich war da ein wenig raus, denn so sehr ich Cosmic Baby in den 90er Jahren auch zu schätzen wusste, irgendwann habe ich ihn dann doch aus den Ohren verloren.

Harald Blüchel aka Cosmic Baby wurde vor ein paar Tagen 60 Jahre alt. Aus diesem Anlass hat Olaf Zimmermann mit einem 2-stündigen „elektro beats“-Special bei radioeins gratuliert. Es gibt zwei Stunden Musik, die einzig aus der Feder von Blüchel stammt – und jetzt weiß ich auch, was er nach der Jahrtausendwende so getrieben hat.


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2 Kommentare

  1. Gregoa27. Februar 2023 at 21:50

    Maßgeblich gilt es auf ein Werk hinzuweisen, wo er offensichtlich erheblichen Einfluss hatte https://www.discogs.com/release/72183-Various-Tranceformed-From-Beyond. Ich hoffe die Playlist unter https://www.youtube.com/playlist?list=PL2064953F085C2016 ist noch vollständig.
    Das Album war für mich im Sommer 94 der Einstieg in elektronische Musik. Weil Melodien dieses Album beherrschten. Da gab es für mich vorher keinen Zugang zu elektronischer Musik, außer Kraftwerk, Kitaro, Yello und ein paar andere Klassiker vielleicht noch. Grüße.

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