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Die taz heute kernig

Das Titelblatt der heutigen taz-Ausgabe. Und ja, stimmt.

https://twitter.com/ImranAyata/status/1318790160289566720

14 Kommentare

  1. Robert21. Oktober 2020 at 13:50

    Respekt. Um dort überhaupt irgendeinen ¿ZUSAMMENHANG? zwischen einem Pandemie-Lockdown und dem Zufall, dass DER dort mal gewohnt hat herbeizuschwurbel-fantasieren muss man erst mal kommen. Weder “stimmt” das Titelblatt, noch kann ich da etwas “kernig(es)” erkennen. Was genau ist denn der ¿INFORMATIONSGEHALT? Es steht generell sehr schlimm um Medien, wenn Satire und Realität sind nicht mehr voneinander unterscheidbar sind. Aber Schnappatmungs-Generierung auf der Titelseite verkauft sich bestimmt gut (wie gesagt Respekt). Guter Journalismus sieht IMHO anders aus!
    Man hätte genauso gut auch ein Foto vom ersten Weltkrieg, am besten mit deutschen Soldaten, zeigen und dann dazu schreiben können “Atombomben – leider 20 Jahre zu spät entwickelt”. Was soll das jetzt konkret bedeuten? Wem ist oder wird jetzt damit geholfen? Wie bescheuert ist diese Aussage eigentlich bezogen auf den Kontext?
    Außerdem kann sich jeder selbst leicht die Frage beantworten ob die TAZ das genauso gedruckt hätte, falls Josef Stalin, Hồ Chí Minh, Kim Jong-il oder Fidel Castro (pick your favourite dictator) zufällig mal in Berchtesgaden gelebt hätten.

    • Ronny21. Oktober 2020 at 14:08

      “Schnappatmungs-Generierung”. Na scheint zumindest bei dir ja ganz gut funktioniert zu haben. Ich hingegen hatte keine.

      • Robert21. Oktober 2020 at 15:14

        Ja, „Schnappatmungs-Generierung“ über den erschreckenden Zustand der Presse & öffentlichen Medien und das pure Entsetzen, das es scheinbar Leute gibt die das unreflektiert auch noch feiern!
        Passt übrigens gerade ganz hervorragend zum “Offener Brief des Germanistik-Professors Peter J. Brenner an die Herausgeber der „Frankfurter Allgemeinen. Zeitung für Deutschland“: Kein Geld mehr für manipulativen und schlechten Journalismus. Kann jeder für sich selbst im Netz suchen, lesen und entscheiden ob da vielleicht irgendwo doch etwas Wahres dran ist oder nicht.

        • Harry21. Oktober 2020 at 15:30

          “Armes Deutschland!!!” hast du noch vergessen.

          • Nüls21. Oktober 2020 at 16:10

            Und “danke Merkel” fehlt noch :D

            • Rumold21. Oktober 2020 at 16:13

              …und “links-grün-versifft” ;)

              • Rüdiger21. Oktober 2020 at 16:17

                @Ronny: vielleicht solltest du hier beim nächsten Trigger-auslösenden Foto ein Stammtischparolen-Bullshit-Bingo abhalten :D

    • Axel22. Oktober 2020 at 10:14

      Oh, ein Bildredakteur als Gastkommentator

  2. Kai21. Oktober 2020 at 14:36

    System Pressejournalismus unterster Schublade. Immer schön den einseitigen Schuldkult hochhalten.
    Ein Titelbild der Liebig34 wo die Linksgerichteten neuerdings von Migranten vertrieben werden, wäre interessanter gewesen.

    Früher habe ich das Blatt auch ab und an gelesen, heute ist es nur noch ein Schatten seiner selbst.

    • Rumold21. Oktober 2020 at 15:25

      Menschen, deren Weltanschauungen sich an den Rändern der Gesellschaft bewegen, verlernen als erstes über sich selbst zu lachen, woran man sie dann auch am leichtesten erkennt…

    • Horst21. Oktober 2020 at 16:15

      Wenn ich das Wort “Schuldkult” schon höre, krieg ich miese Laune. Ich würde die linken auch nicht wählen, aber das 3.Reich war scheiße und die Deutschen haben sich alles was ihnen widerfahren ist selbst zuzuschreiben. Auch die lt. NPD und AfD 4 Milliarden Bombentoten in Dresden. Punkt. Da gibt’s nix zu beschönigen.
      Und jetzt geh bitte wieder zurück in die Telegram Filterblase. Danke.

  3. Harry21. Oktober 2020 at 15:33

    Das ist ja ne Goldmiene hier :) Hätte nicht gedacht, dass ein mäßiger Hitler-Witz doch so viele noch aus der Fassung bringt. Bei Atemnot obacht: Die Intensivstationen sind gerade mit Corona-Patient*innen belegt!
    Das Titelbild macht auf jeden Fall genau das was es soll: Aufmerksamkeit erregen. Es scheinen doch ein paar Fähiger Zeitungsmacher bei der taz zu sein.

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