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Edgar Froese mit seinem Synthi-Fuhrpark live im TV, 1981

Edgar Froese, Gründer von Tangerine Dream, spielte 1981 für eine deutsche TV Sendung den Song „Sobornost“, den er während seiner Solo-Aktivitäten geschrieben hat. Das fasziniert mich echt schon seit letzter Nacht, denn er spielt live. So richtig live! Ohne Hilfe von Computer, wie es z.B. heute für elektronische Live-Acts Gang und Gäbe ist. Er sitzt da hinter seinem Oberheim und vor diversen PPGs und spielt diese Nummer so einfach mal runter. Klingen tut das nun nicht, als wäre das vor fast 30(!) Jahren entstanden und ist in jedem Fall auch heute noch gut hörbar. Hintenraus dann definitiv genial! Besser wird es heute nicht mehr.

(Direktlink, via mururoar)

3 Kommentare

  1. stephan (am bass)29. Mai 2009 at 01:09

    Mir fehlen bei dem ganzen Zeuch immer wieder die Drums… und für mich ist das sofort der typische Endsiebziger- Anfang 80er Sound, meinst du nicht auch?

  2. Saint29. Mai 2009 at 10:11

    Schwer zu sagen. Ich mochte den Sound von Tangerine Dream nie wirklich. Das war mir alles zu zwanghaft verkünstelt und furchtbar esoterisch. War nie so mein Ding.

    Auf Drums lege ich nicht unbedingt einen Wert, das ist bis heute so.

    Was ich hieran echt abgefahren finde, ist erstmal die Tatsache, dass derartiger Sound in dieser Kulisse im TV zu sehen war, den Umstand, dass der das echt live spielt (hoffe ich), was ja nun heute nicht unbedingt gängig ist (weiß gar nicht, ob das überhaupt noch wer von den Jungen könnte) und, und das vor allem, wie aktuell der Sound hinten raus doch immer noch klingt. Wenn auch heute mehr EFX benutzt werden, die Synth-Lines sind doch sehr ähnlich.

    Ich finde das irgendwie doch beeindruckend. ;)

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