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Google Maps zeigt kraftstoffsparende Routen an

Kraftsport sparen mit Google Maps. Google hat heute angekündigt, für seine Routen zukünftig aus kraftstoffsparende Vorschläge anzuzeigen. In den USA und in Kanada, gibt es diese Option schon länger und dort wohl jede Menge CO2-Emissionen eingespart werden. Und billiger wirds dann auch. Gute Idee, finde ich.

Vor diesem Hintergrund freuen wir uns umso mehr, dass kraftstoffsparende Routen für Google Maps nun auch in Deutschland eingeführt werden. So zeigen wir euch künftig neben der schnellsten Route auch die kraftstoffsparende Route an, falls diese nicht bereits die schnellste ist. Auf einen Blick könnt ihr die relative Kraftstoffersparnis und den Unterschied in der geschätzten Ankunftszeit zwischen den Routen sehen und die für euch am besten geeignete auswählen.

Die Funktion bezieht neben der Streckenlänge auch weitere Faktoren wie die Straßenneigung und Verkehrsstaus in die Berechnung ein und hilft so, den potenziellen Kraftstoffverbrauch zu optimieren.

8 Kommentare

  1. nappel211. August 2022 at 20:31

    irgendwie dachte ich erst es geht um kraftsparende Strecken für Radfahrer :-)

    • Fräulein Müller11. August 2022 at 20:49

      Ronny schrieb ja auch Kraftsport sparen…Kraftfuttersport…egal. Hauptsache Sprit sparen…sowieso und immer. 😊

    • Ronny11. August 2022 at 21:35

      Hatte es vorhin in der App mal probiert; bei Radfahrerrouten ändert sich – wie immer – gar nichts. Nicht mal die Routen werden kürzer! :(

      • Rumold12. August 2022 at 14:00

        Was wirklich fehlt, ist ein korrekter Routenplaner für Radfahrer. Ich kenne im Umkreis von 30km um unser Zuhause so viele Strecken, die für reguläre PKWs gesperrt, aber für Radfahrer frei gegeben sind, und die bei Google Maps nur als Fußwege oder gar nicht als Wege angezeigt werden. Ich sehe so oft Senioren auf ihren E-Bikes oder Familien mit Kindern auf Sonntagsausflügen, die unnötig auf gefährliche Strecken fahren, obwohl gerade mal 150 Meter parallel dazu eine wesentlich sicherer Straße verläuft, die bei Google Maps fälschlicherweise als nicht freigegeben markiert ist.
        Die größere Sicherheit auf den ruhigeren Strecken erkauft man sich allerdings immer mit etwas längeren Wegen. Die sind meiner Erfahrung nach aber i.d.R. höchstens 10-15% länger als die schnelle Routen.
        Einen wirklich vernünftigen Routenplaner für Radfahrer habe ich zumindest noch nicht entdeckt.

        • Ronny12. August 2022 at 14:35

          Komoot ist da ziemlich weit, aber auch wirklich nicht perfekt. Geht ja schon damit los, dass Fahrrad nicht gleich Fahrrad ist. Was mit robusten Rädern fahrbar ist , kannste mit dem Rennrad halt wirklich nur schiebend überwinden. Ganz oft schon erlebt. Auch das angegebene Radwege dann einfach im Nichts enden. Da sollte echt mal was passieren.

        • Rumold12. August 2022 at 20:52

          Habe festgestellt, dass ich offenbar einfach zu lange nicht mehr nach einem guten Routenplaner für Radfahrer gesucht habe.
          Heute nachmittag hab‘ ich https://www.bikemap.net gefunden, und konnte an den vorgeschlagenen Routen (die ich auch alle persönlich kenne) bisher wenig aussetzen; habe sogar schon 2 alternative Streckenführungen gefunden, an die ich bisher gar nicht gedacht habe…
          Die Seite (vielleicht sogar die App) werd‘ ich erst mal ausgiebig testen!

  2. os12. August 2022 at 00:01

    ich finde das gut, würde aber zusätzlich anmerken wollen, dass die dafür notwendigen Serverfarmen meiner non-Pro Wahrnehmung nach –jedenfalls kurz- bis mittelfristig– mehr Energie und ja, auch Daten (nicht zu unterschätzen, nie!) verbraten werden und ich bin mir mittlerweile einfach nicht mehr sicher ob der „erstmal reinfeuern, wird schon werden“ Standpunkt sich nicht bereits im SUV-Rückspiegel befindet und der sich nicht ab sofort fragt wie es eigentlich soweit kommen konnte.

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