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Künstlerische Fotografie in der DDR 1949-1989

In der Berlinischen Galerie gibt es bis Ende Januar 2013 eine Ausstellung, die sich der künstlerischen Fotografie in der DDR von 1949 bis 1989 annimmt, das hier ist der Teaser dazu, in dem einige der ausgestellten Fotografen über ihre damaligen Arbeiten sprechen. Ich werde mir auf jeden Fall die Zeit nehmen, in diese Ausstellung zu gehen. Vielleicht mag ja von euch auch jemand.

Die Berlinische Galerie widmet der künstlerischen Fotografie in der DDR die international erste umfassende Schau. Zwei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer werden in der Ausstellung „Geschlossene Gesellschaft“ Traditionslinien und fotografische Strömungen herausgearbeitet sowie Veränderungen in Bildsprache und Themen sichtbar gemacht.

Die Retrospektive wird damit Teil des gegenwärtigen Fotografiediskurses, der in den letzten Jahren mit zahlreichen Ausstellungen und Publikationen begonnen hat. Inzwischen wurden die Bilder und ihre Protagonisten, die kulturpolitischen Bedingungen, regionalen Besonderheiten, fototechnischen Gegebenheiten und individuellen fotografischen Strategien untersucht, so dass heute dem interessierten Fachpublikum eine Vielzahl der Fotografen und eine Reihe mittlerweile geradezu kanonisierter Bilder bekannt geworden sind.


(Direktlink)

3 Kommentare

  1. lofi documentary photography16. Oktober 2012 at 09:16

    … zum Thema DDR-Fotografie empfehle ich die Bildbände aus dem Leipziger Lehmstedt-Verlag (u.a. zu Gundula Schulze Eldowy, Thomas Steinert, Bernd Heyden, Roger Melis).

  2. Robotron Sömmerda16. Oktober 2012 at 11:14

    Wer denkt sich solche dummen Ausstellungsnamen aus – „Geschlossene Gesellschaft“. Schon der Teaser zeigt Gegenteiliges (auf die offenen Männer hätte ich verzichten können;o)

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