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Kurz-Doku: Nachts im Osten – Deejays in der DDR

Ich hatte hier vor einiger Zeit schon mal eine Kurz-Doku, die ganz ähnlich hieß, allerdings noch kürzer war. Allerdings ging es in dieser anderen nur um einen Deejay, hier kommen mehrere zu Wort. Der Inhalt überschneidet sich dennoch geringfügig. Da die andere Doku aber ohnehin nicht mehr online ist, ist das auch egal.

In der DDR jedenfalls konnte nicht jeder Nappel Deejay werden, das bedurfte einer Prüfung: der zum staatlich geprüften Schallplattenunterhalter nämlich. Da hat die Jugend aber gesteppt, die freie deutsche.

In „Nachts im Osten“, entstanden als Diplomarbeit an der Kunsthochschule Maastricht, besucht Ive Müller die Stätten in Leipzig, an denen er selbst als Schallplattenunterhalter aktiv war. Unter anderem zu sehen: die Moritzbastei, der Jugendclub Rabet und Tanzszenen aus der Diskothek im ehemaligen Palast der Republik.


(Direktlink, via murdelta)

Part 2:


(Direktlink)

4 Kommentare

  1. […] Im Rahmen unserer sonntäglichen Kurz-Dokumentation sehen Sie heute: “Nachts im Osten”. Das es in der DDR einer staatlichen Prüfung zum Schallplattenunterhalter bedurfte, um vor einem Publikum das Haus zu rocken, wissen mittlerweile wahrscheinlich sogar die ignorantesten Wessis. Ive Müller war einer dieser staatliche anerkannten Alleinunterhalter. In diesem Film erzählt er von der Zeit während der Wende in Berlin und Leipzig und über seine staatliche Spielerlaubnis. “Nachts im Osten” ist eine sehr interessante und kurzweilige Doku, in der auch noch einige andere Zeitgenossen, wie z.B. Produzent und DJ Hans Nieswand zu Wort kommen. Gefunden im Kraftfuttermischwerk. […]

  2. kleinstadtgedanken11. November 2009 at 13:30

    nachts im osten…

    hierbei handelt es sich um eine kurzdoku über deejays in der ddr.
    In “Nachts im Osten”, entstanden als Diplomarbeit an der Kunsthochschule Maastricht, besucht Ive Müller die Stätten in Leipzig, an denen er selbst als Schallplattenunterhalter akt…

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