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„Mit Gasbrenner Unkraut abgebrannt“

Ich „durfte“ im Garten meines Vaters immer immer „Unkraut zupfen“. Ich habe es gehasst, aber der Job musste gemacht werden, damit die Obst und Gemüsepflanzen ausreichend Platz und Nahrung zum wachsen hatten.

So Zeug wie Lötlampen oder Gasbrenner benutzten wir dabei nicht – das war noch echte Handarbeit. Heute können derlei Hilfsmittel durchaus praktisch sein. „Können“ heißt allerdings nicht zwangsläufig müssen, wie ein 62-jähriger Unkrautvernichter aus Overath jetzt feststellen durfte. Da war er wohl entweder etwas überambitioniert oder wollte auch das ganz große Unkraut mit los werden.

Am Donnerstag (24.10.) setzte ein 62-jähriger aus Overath gegen 16:00 Uhr auf der Siegburger Straße versehentlich eine Hecke in Brand, als er dabei war, mit einem Gasbrenner Unkraut auf einem Gehweg zu entfernen. Durch die Hitze wurde außerdem eine Gartenlampe beschädigt. Der Overather konnte den Brand mit eigenen Mitteln löschen.

6 Kommentare

  1. Dnl25. Oktober 2019 at 20:09

    Waren die Lampenschirme vorher schon so ‚gewellt‘ oder wurden die von dem Tüpen neu designed? :D

  2. Mondo26. Oktober 2019 at 05:47

    Shit. Hab auch so ne Hecke im Garten und da mal etwas leichtsinnig sehr viel gestutzt… das wird sehr, sehr lange dauern bis der Zaun wieder blickdicht ist.

  3. Rocksteady26. Oktober 2019 at 12:02

    Ich habe kurz überlegt was ein Overather ist und ob nicht Overheater gemeint war.

  4. bavarianshoot26. Oktober 2019 at 19:45

    Ja, ja – früher war alles besser, sogar die Zukunft.
    Du wirst langsam alt, Ronny :))

  5. Bluthorst27. Oktober 2019 at 02:07

    ‚Hast du Gase eingeatmet?‘
    Btw n schöner remix auf yt

  6. Lebensbaum ohne Lebensraum28. Oktober 2019 at 09:34

    Eine potthässliche Lebensbaumhecke und die wurde von der mittlerweile verkohlten zweiten Leuchte erhellt. Wozu?
    Ästetik sollte Schulfach werden.

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