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Nachts aufs Klo zu gehen schadet der Wirtschaft

(Foto: Free-Photos)

Auch das noch und das ganz offiziell: Nachts aufs Klo zu gehen schadet der Wirtschaft. Als wäre es nicht schon nervig genug, nachts pinkeln zu müssen. Allerdings: „Pinkeln gegen Kapitalismus“ kann auch seine Reize haben. Oder so.

Wer das zwei Mal oder öfter in der Nacht machen muss, der schadet damit sogar der Wirtschaft. Das ist zumindest das Ergebnis einer Studie der US-Denkfabrik RAND. Die Europa-Niederlassung von RAND hat errechnet, dass das Bruttoinlandsprodukt von Deutschland ohne die nächtliche Blasenschwäche etwa 7,5 Milliarden Euro höher liegen könnte. Die Wirtschaft in den USA werde dadurch sogar mit fast 40 Milliarden Euro belastet.

(via Karolin)

6 Kommentare

  1. Lakshmi12. März 2019 at 11:05

    Wurde eigentlich schon mal der Schaden ausgerechnet, den komische Bullshit-Institute dem Steuereinkommen eines Staates zufügen? McKinsey? KPMG?
    Es gab mal ne Reihe von Witzen die so begannen: ‚Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden….‘ z.B. … dass 107% der Amerikaner die Prozentrechnung nicht beherrschen.

  2. Fritz12. März 2019 at 12:33

    Mich hätten eher die genaueren Zusammenhänge interessiert. Ich könnte mir vorstellen, dass das Wasserlassen auch nur ein Symptom eines vorgelagerten Problems wäre.
    Allein schon weil Bettnässen die Wirtschaftskraft wahrscheinlich nicht steigert.

  3. Horst12. März 2019 at 13:12

    Kurzfassung: wer nachts Schiffen geht, ist damit weniger ausgeschlafen und arbeitet weniger effizient.

    (plus extra 7 Tage krank)

    Was ein Käse.

  4. sld12. März 2019 at 17:44

    ja, solche Statistiken sollen sich vermutlich nur an Menschen mit Gewissen und Reflektionsvermögen richten. Warum auch immer.
    Entscheidungsträger, die wirklich Verantwortung tragen über Finanzen & Ressourcen versenken ja regelmäßig Kohle und bekommen Abfindung dafür. Sowas rechnet aber niemand gegen und veröffentlicht auch keiner in Think Tanks oder Interessengemeinschaften. Wasn Unfug.

  5. Basstler12. März 2019 at 20:00

    Aha …

    Ich behaupte mal, der volkswirtschaftliche Schaden wäre höher, wenn man das Klo bei Bedarf nicht besucht.

    Btw, ist das nur an meinem Arbeitsplatz so, dass Gewerkschaftsmitglieder signifikant öfters & länger ‚auf dem Topf‘ sitzen ?!
    Und wie sieht das mit der ‚Gleichstellung‘ aus, wenn die pösen Raucher ihre Pausen verbuchen müssen, während tlw. sinnentleertes Geblubber in der Kaffeeküche als ‚Bildschirm Pause‘ durchgeht …

    Alles nicht so einfach ;-)

  6. jke12. März 2019 at 23:20

    Also ich bin nebenbei sanitation blogger und das sieht mir eher nach dem Versuch aus, ein Medikament gegen Blasenschwäche zu platzieren. Dafür werden dann solche Studien in Auftrag gegeben bzw. solche Ergebnisse bezahlt. Weil: Wer sollte sonst einen Grund haben, das untersuchen zu wollen? Wir aus der Toilettenszene zumindest nicht.

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