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Neue Preise und neue Möglichkeiten für Soundcloud-Pro Nutzer

Soundcloud wird wohl ab morgen ein neues Modell für seine Pro-Account Nutzer einführen. Gibt es heute neben dem natürlich kostenlosen Free-Account vier gestaffelte Pro-Varianten, die preislich von 29€ im Jahr bis zu 500€ variieren, werden diese eingestaucht und man gibt sich mit zwei Varianten der Pro-Account zufrieden. Den Pro, der nach wie vor 29€ kosten wird, allerdings dann das doppelte an Upload-Zeit haben wird, als das bisher für den selben Preis der Fall ist. Dazu wird ein Pro-Unlimited Account angeboten, der alle Möglichkeiten mitbringt, die Soundcloud so hergibt. Also die uneingeschränkte Upload-Nutzung des Dienstes, die unbegrenzte Anzahl von Downloads der eigenen Sachen, Statistiken, alles eben. Dieser Account kostete in diesem Umfang bis heute 500€ im Jahr und geht jetzt für 99€ über den virtuellen Ladentisch. Wenn das kein Grund zur Freude ist, weiß ich es ja auch nicht.

Ich hatte meinen letzten Pro-Deal auslaufen lassen und wollte im Zuge des kommenden Albums erneut einen Pro-Account kaufen. Den für 79€. So aber werde ich dann wohl noch mal 20 drauflegen und alles ganz uneingeschränkt auf Soundcloud nutzen können. Tolle Neuigkeit – nur nicht für Mixcloud.

Preise bisher:

(klick für in groß)

Die dann neuen Preise:

(klick für in groß)

Our Pro and Pro Unlimited plans will replace Premium Lite, Solo, Pro and Pro Plus. Easier to use, they offer more upload minutes for your money, plus access to the tools that matter the most to you.

We really appreciate all of you who’ve already been using Premium to share your sounds, making such a huge contribution to the SoundCloud community. If you’re already a Premium subscriber, from tomorrow you can upgrade your account to Pro at no extra cost.

More news: we’ve also been working on some improvements to the platform. When we introduced the new SoundCloud last December, one thing that you told us was that you needed us to improve the tools you use for posting sounds, as well as communication tools. So we’ve been rebuilding upload and messaging from scratch, making them native to the new platform, and Flash-free.

Introducing SoundCloud Pro
(via Tanith)

25 Kommentare

  1. Denis11. März 2013 at 17:46

    Das ist doch mal eine gute Nachricht!

  2. Tapetower11. März 2013 at 17:50

    Ich habe mich ja auch immer geziert…aber jetzt bin ich dabei.JUBEL!

  3. Frank11. März 2013 at 17:52

    leider bleibt der kleine pro-account bei den vier stunden wie gehabt..

  4. Marcus11. März 2013 at 18:16

    @Frank
    Der „kleine Pro-Account“ bleibt bei 4 Stunden, aber als kleines Extra hat der dann auch Quiet Mode, der bisher erst ab dem 79er Solo verfügbar war.

  5. Stereo-K11. März 2013 at 18:17

    Dat ist doch mal ne feine Sache …
    und ab wann geht dat los ???…

  6. [jo.han.nes]11. März 2013 at 18:45

    Habe ich auf dem Screenshot richtig gelesen, dass 29€ für den Pro Account nicht mehr monatlich fällig sind, sondern nur noch jährlich? Dann sind das WIRKLICH gute Nachrichten.

  7. couchgag11. März 2013 at 19:47

    ach ups, jetzt hab ich was verwechselt :-D

  8. diggen11. März 2013 at 21:24

    Großartig.
    Das Einzige was ich wirklich beschissen finde, ist der neue Look der Seite, der jetzt seit geraumer Zeit aktiv ist.
    Ich stelle grundsätzlich zurück auf den CLASSIC MODE und kann mich partout nicht mit der neuen Aufmachung anfreunden.

  9. Stereo-K11. März 2013 at 22:01

    Weiß hier jemand ab wann das los geht ???

  10. Dome11. März 2013 at 22:32

    yea, join the pros, pay fucking money, bitch.

  11. Flex Wineburrough11. März 2013 at 22:33

    bin ich der einzige der in letzter zeit probleme mit den drm-mechanismen von soundcloud hat?

    meine letzten zwei sets sind mit hinweis auf copyright-bullshit gesperrt worden:
    https://dl.dropbox.com/u/1365725/fuckoff.png
    https://dl.dropbox.com/u/1365725/fuckoff_again.png

    is mir in den letzten jahren bei soundcloud noch nie passiert. war bisher immer sehr überzeigt von dem service, aber so hab ich echt kein bock mehr.

    … ich bin dann mal bei mixcloud, die erkennen zwar auch automatisch urhebergeschütztes material in dj-sets, aber sperren das nicht sondern verlinken lieber auf juno.

    soundcunt? fuck off!

  12. Ronny11. März 2013 at 22:48

    @Flex Wineburrough
    Nun ja, Soundcloud sagt auch immer wieder gerne mal, das es für DJ-Mixe nicht erfunden wurde, auch wenn sie die – solange es keine ©-Beschwerden gibt – auch nach wie vor hosten. Anders als bei Mixcloud aber hat Soundcloud immer die Option auf Downloads, den Mixcloud aus guten Gründen nicht anbietet. Auch ist der Player bei Mixcloud eine Katastrophe, der bis heute kein HTML 5 kann und deshalb mobil quasi unbrauchbar ist.

    Dazu kommt, dass ich Soundcloud eben auch als Produzent und nicht nur als DJ enorm spannend finde.

    Eine weitere Altennative wäre noch official.fm, aber Soundcloud haben nun mal die Abstand besten Player. ;)

  13. Robert11. März 2013 at 23:09

    @Flex Wineburrough
    Ganz einfach: Die betroffenden Songs nochmal anders & besser ins Set reinmixen, dann sollte es damit auch keine Probleme geben. Klar brauchen die so ein Feature um sich rechtlich abzusichern. Sehe ich aber mehr als Herausfordung an jeden guten DJ, der das nur ordentlich „neu verpacken“ muss.

  14. martin12. März 2013 at 08:47

    Ach, das ist ja nett.
    Bisher hatte ich noch keine Probleme mit meinen Mixtapes bei Soundcloud. Der letzte ist ja schon lange wieder her… 

  15. JST12. März 2013 at 09:50

    @Ronny – hast du einen Tipp, wie ich an die Presseleute von Soundcloud herankomme? Hab es jetzt über zwei offizielle Wege versucht und bisher keine Antwort bekommen. Was mach ich da falsch?

    Gruß Jens

  16. frank12. März 2013 at 16:05

    @Marcus
    wohl wahr… hilft mir persönlich aber auch nicht, da ich als alt-user schon 5h auf meinem free-account habe und mir 99€ einfach zu happig sind, um meine mixe und tracks verfügbar zu machen.

  17. mgb12. März 2013 at 19:56

    Offensichtlich wurde die Copyright Regelung gerade deutlich angezogen. Alle meine Mixe sind in den letzten Tagen deswegen gesperrt worden, einer lag da schon 4 Jahre drauf.
    Somit wird mir das Pro Paket für 29 im Jahr reichen.

  18. mgb12. März 2013 at 20:08

    Die Copyright Regelung wirkt schon komisch. Mir wurde z.B. vorgeworfen, dass der Mix einen DJ Tasaka Remix von Kiyotaka enthielt. Das kann man zunächst beanstanden, dass da etwas falsch erkannt wurde.
    Im nächsten Schritt muss man aber versichern, der alleinige „Creator“ des Materials incl. aller Einzelteile zu sein. Das Formular muss den vollständigen Namen, Adresse und Telefonnummer enthalten.

    Mag sein, dass SC juristisch gesehen diese Absicherung braucht. Damit ist es mir persönlich zu sehr abgesichert.

  19. MKzero12. März 2013 at 23:32

    Ach kommt schon, wenn ihr Mixe hochladet, müsst ihr halt damit rechnen, das ihr so oder so Probleme bekommt.

    Wirklich ärgerlich finde ich, dass eigene Songs(hatte neulich so einen Fall) tatsächlich gemarkt werden.

    Aber gut, das ist auch nicht nur auf SoundCloud so. Ich kämpfe seit etwa einem Jahr mit den YouTube-Mechaniken, einen meiner Songs(http://www.youtube.com/watch?v=DwEEpp-V_oE ) von Beatport-Russen-Kack-Drecks-Geldmacher-Pseudo-Artist-Mafia-Werbung zu befreien. Kannste knicken.

    Da war SoundCloud schon wesentlich unbürokratischer – man disputet, der Song wird freigeschalten und dann überprüft. Das geht schnell und einfach!

  20. Johannes8. April 2013 at 21:58

    Hallo,

    danke für den Beitrag, eines ist mir allerdings noch nicht ganz klar und vielleicht weiß es einer von den Lesern hier: Wir machen in Darmstadt ein Studentenradio und wollen auf Soundcloud umstellen. Was aber heißt „vier Stunden“ bei der Pro-Variante? Pro Monat (das tät reichen) oder insgesamt (dann wär’s zu wenig)?

    Danke schon mal und viele Grüße!

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