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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Ein Synthesizer für zwei im Alter von 3-99

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Toon und David haben mit dem Dato Duo einen kleinen aber feinen Synthi entwickelt, der für zwei Personen und recht einfach gedacht ist. Dennoch kommt er mit ein paar Features, die man in dem kleinen Gehäuse nicht zwangsläufig vermuten würde. Auch ein Sequenzer. Alles quasi „kinderleicht“, so dass schon die kleinsten ihre Freude an der Kiste haben können. Sieht nach jeder Menge Spaß aus. Hier das Kickstarter Projekt, das noch ein paar Unterstützer gebrauchen könnte.

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The Dato DUO is designed to have fun making music, together! While one player plays a melody on the sequencer side, the other creates its sound and adds percussion on the synthesizer side. By carefully controlling the possible parameters, we designed the DUO so you can’t do anything wrong. The result may be as clean or noisy as you want it to be, but it’ll never be out of tune. If you want to know how it sounds watch our video again – we recorded the soundtrack directly from the output of one Dato DUO.

Specifications
• 2 oscillators: 1 pulse (variable width) and 1 sawtooth
• Digital low pass filter with resonance
• Amp envelope (note length and release time)
• Sample rate reductor
• Noise-based percussion synthesizer
Sequencer
• 8-step circular sequencer
• Pentatonic keyboard. Two octaves
• Inputs and outputs
• Audio out capable of driving headphones
• Sync input and output, compatible with Korg Volca, Teenage Engineering Pocket Operators
• MIDI IN and MIDI OUT on full-size DIN connectors
• Micro USB for power and firmware update. 5V, 2A max.
• The synthesizer generates sound digitally and has a nice gritty 12-bit sound. We’re using Paul Stoffregen’s awesome Audio Library for Teensy as the basis for our synthesizer.


(via FACT)

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Beeindruckende Makro-Aufnahmen blutsaugender Mücken

Weil wir heute schon Mücken hatten und sie uns wahrscheinlich auch draußen in den nächsten Wochen häufiger begegnen werden, hier ein beeindruckendes Video, das zeigt, was passiert, wenn Mücken an unser Blut wollen.

Die Weibchen müssen nach der Befruchtung durch die Männchen eine Blutmahlzeit zu sich nehmen, um Eier zu bilden; die Aufnahme von Blut und dem darin enthaltenen Protein ist somit unentbehrlich für die Fortpflanzung der meisten Stechmücken. Die Blutmahlzeit wird mit Hilfe eines Stechrüssels aufgenommen. Dabei bilden verschiedene Mundwerkzeuge eine Struktur aus Stechborsten (Oberlippe oder Labrum, paarige Ober- und Unterkiefer oder Mandibel und Maxille sowie Schlundrohr oder Hypopharynx). Dieses Stechborstenbündel kann die Haut des Wirts durchdringen und bildet im Inneren zwei Kanäle. Durch den einen kann Speichel injiziert, durch den anderen das Blut aufgesaugt werden. In der Ruhestellung liegen die Stechborsten in einer von der Unterlippe Labium gebildeten Scheide verborgen. Beim Stich dringt die Unterlippe selbst nicht in die Haut ein, sondern wird gestaucht und biegt sich nach hinten.
(Wikipedia)


(Direktlink, via Sploid)

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Huhn schläft rücklings

Wenn ich mich recht an die Hühner meiner Oma erinnere, schliefen die immer mit dem Kopf unterm Arm, also unter dem Flügel. Dieses Huhn hier allerdings nutzt das hohe und offenbar weiche Gras, um sich einfach mal mit dem Rücken reinzulegen und ein Mittagsschläfchen zu halten. Und das in der Arbeitszeit. „I caught my chicken sleeping on the job.“


(Direktlink, via Boing Boing)

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Aus einer alten Trennscheibe ein Ziehmesser machen

Hier mal wieder was aus der Kategorie aus alt mach neu. Man muss ja weder immer gleich alles wegschmeißen, noch muss man immer alles neu kaufen. Manchmal liegt alles, was man braucht im Garten oder im Keller oder auf dem Dachboden oder sonst wo rum und wartet darauf wiederbelebt zu werden. Wenn auch für sich dadurch andere Aufgabengebiete. So wie bei dieser alten Trennscheibe, die von John Heisz mit etwas handwerklichem Geschick zu einem Ziehmesser umgewandelt wird. Handwerk <3.
(Direktlink, via Sploid)

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Sommer 2016: Mücken fangen und einschicken

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(Foto: James Gathany, gemeinfrei)

Eigentlich waren Mücken für mich nie sonderlich interessant. Kleine, lästige Biester, die einen hin und wieder erwischten, sich an einem satt fraßen und wieder verschwanden. Zumindest wenn man mal wieder vergaß, sich ordentlich einzucremen (Mutti wusste es schon vorher immer besser!) oder verpasste, die Dinger bei ihrem Mahl zu erschlagen. Mücken halt – keiner braucht die die, keiner!

Vor ein paar Jahren dann (Scheiße, ist das lange her!) war ich mit Jugendlichen im Kanu auf der Oder unterwegs und stellte fest, dass Mücken durchaus mehr sein können als lästige Biester. In dem Gebiet, in dem wir damals unterwegs waren, gab es ein paar Wochen vorher ein Hochwasser, danach wurde es sehr warm. Die perfekten Bedingungen für eine regelrechte Mückenplage. Dann können die Biester ihrer Summe schon mal zur Armee werden und dir das Leben zur Hölle machen. Das ging soweit, dass man die Mücken im Schlaf beim Atmen in die Luftröhre zog. Ziemlich unangenehm also.

Laut dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) im brandenburgischen Müncheberg könnte es in diesem Jahr ähnliche Verhältnisse geben. Mittlerweile allerdings verbreiten sich hierzulande auch eingeschleppte Mückenarten und mit ihnen Krankheiten, die durchaus schwerer als ein Schnupfen wiegen.

Das Zentrum arbeitet deshalb an einem Mückenatlas, mit dem die Verbreitungsgebiete und neue eingeschleppte Arten kartiert werden sollen.

Um das zu gewährleisten, bitten die Forscher darum, Mücken zu fangen und diese einzuschicken. Mal eine ganz andere Freizeitbeschäftigung für den Sommer.

Wichtig für Mückenjäger: Die Forscher benötigen intakte Exemplare, zerquetschte oder platt geschlagene Tiere sind unbrauchbar. Zum Abtöten gefangener Mücken empfehlen die Forscher, sie für einen Tag ins Gefrierfach zu legen. Um zur Bestimmung wichtige Schuppen und Borsten an bestimmten Körperstellen zu erhalten, sollten die Tiere zudem nicht direkt in einen Briefumschlag gesteckt, sondern in eine kleine Schachtel, eine flache Dose oder ein Röhrchen gelegt werden.

Erstmal die Anti-Mücken-Spray-Vorräte auffüllen. Und wie stehen eigentlich Veganer zu Mücken? (Ernstgemeinte Frage.)

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