(via Retrogasm)
Das Kraftfuttermischwerk Beiträge
Sehenswerte Doku von Yony Leyser über das Leben des wohl legendären William S. Burroughs. Lief gestern auf Arte und steht jetzt für sieben Tag auf Arte+7 zur Verfügung.
Ein KommentarKultfigur der Beat-Generation, Pionier der Gegenkultur, Drogenpapst: William S. Burroughs riss die Grenzen des Mainstreams ein, erhob den Drogenrausch zum künstlerischen Medium und wurde zum ungewollten Wortführer der schwulen Befreiungsbewegung. Sein Roman Naked Lunch wurde zur Bibel von Punks, Hippies, der Queer-Bewegung, von Revolutionären, Künstlern und Musikern in aller Welt.
Dubhead und Technoliebhaber Scott Monteith alias Deadbeat bringt im September sein nunmehr achtes Studioalbum mit dem Namen „Eight“ in die Läden. Nachdem sein letztes für mich zu den besten Alben der letzten Jahre zählt, freue ich mich ganz besonders darüber, sein neues Machwerk vorab schon mal komplett im Stream hören zu können.
2 KommentareStreet Artist Pahnl macht seit 2003 Schablonen, durch die er dann Motive an graue Wände sprüht. In diesem kurzen Video zeigt er, wie umfangreich filigran er an seinen Schablonen arbeitet. Und falls jemand fragen sollte: Ja, das ist verdammt kuhl.
2 KommentareIrgendwer hat Elmo umgenietet und aus seinem Fell ein Bettvorleger gemacht. Wenn das PETA sieht!
(via this isn’t happiness)
Es war ein hartes Wochenende mit viel zu wenig Schlaf, zu viel Alkohol, zuviel Kaffee, zuviel Mate und zuviel schlechtem Essen.
Nun sitze ich hier, komplett im Eimer, resümiere das alles noch mal und finde, dass es trotz der nicht wenigen negativen Aspekte eines der dicksten Wochenenden seit langem war. Wann hat man das schonmal: Samstagmorgen mit einem wie Saetchmo ein fünfstündiges Downbeat-Set im Ping Pong im Sonnenaufgang zu spielen und ein paar Stunden später sich das Hirn von einem wie Bassnectar aufkochen zu lassen um danach auf dem Weg nach Hause dennoch irgendwie völlig planlos durch die Städte der Hauptstadt zu irren?
Nun sitze ich hier, versuche wenigstens ein mal an diesem Wochenende etwas zu essen, was gesünder als Curry 36 ist und brauche um das zu kochen im besten Fall einen geeigneten Soundtrack. Wie gut, dass Ryan von ASIP sich genau heute seinen neusten Isolatedmix von Ametsub hat machen lassen, der mich gerade so richtig schön in die Realität zuholt, mich erdet, mich weider landen lässt. Ganz vorsichtig, zurückhaltend fast und dennoch mit ganz viel Liebe zur Sache. Herrlicher Mix, für den ich an dieser Stelle einfach mal „Danke“ sage – was besseres hätte mir genau jetzt nicht passieren können.
Tracklist:
01. Ametsub – Sun of Madrid
02. Kane Ikin – Contrail
03. Alva Noto – Xerrox Monophaser 2
04. Jon Brooks – Hypnotic Light
05. Konx-om-Pax – intro
06. Antony/Fennesz – Returnal
07. Rhian Sheehan – Quietly Returning
08. Crisopa – O-P-Q-A
09. Ametsub – Rufouslow
10. Teebs – Wind Loop
11. Botany – Agave
12. Samoyed – A Small Good Thing
13. Floating Points – Truly
14. Yagya – Finite Permutations
15. Asura – I’ve Seen You In Vice (Anenon BDay Remix)
16. Oneohtrix Point Never – Sleep Dealer
Und dann war da noch Mimimimöschen, der ganz spontan aus aus Mannheim kam, um mit uns gemeinsam auf Bassnectar zu feiern, irgendwie jeden Drink des Abends löhnte, offenbar jede Menge Spaß hatte, den wir dann aber trotzdem irgendwann zurücklassen mussten. Ich hoffe, er ist irgendwie dort hingekommen, wo er hingehört, aber das ist eine ganz andere Geschichte.
4 KommentareDie Entwürfe für das Dingen sind offenbar aus der Zeit übrig geblieben, in der Fred Feuerstein noch keinen Führerschein hatte und trotzdem bemüht war, Wilma zu beeindrucken. FLIZbike hat sie wohl gefunden und dieses Laufrad konzipiert, das irgendwie durchaus gemütlich aussieht. Wenn man darin so rumhängt allerdings auch gleichsam bescheuert.
(Direktlink, via Bits and Pieces)