Zum Inhalt springen

Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Doku: Ostprodukte im Westregal

Uns als Kindern wurde damals häufiger erzählt, dass in der DDR so einiges produziert wurde, was nicht für den dortigen Markt, sondern für den der BRD bestimmt waren. Man nahm das so mit und nach dem Mauerfall bestätigte sich das. Hier eine Doku über jene Produkte, die im Osten hergestellt, aber im Westen verkauft wurden. Dort, wo man eigentlich gerne vertuscht hätte, aus welcher Produktion die Waren tatsächlich stammten.

„Die DDR produzierte unzählige Konsumgüter für den Westen. So wurden etwa in Erfurt Schuhe für Salamander gefertigt, in Sachsen Unterwäsche für Schiesser. Ein Film von Anne Worst.“


(Direktplaylist, via Katrin)

4 Kommentare

The American Beer Revival

Ich stehe nicht sonderlich auf Bier. Eigentlich trinke ich es nur, wenn kein Wein in der Nähe ist und es wirklich sein muss. Aber dieses Video ist sehr informativ und zu dem auch noch optisch wirklich gut gemacht.

Over the last hundred or so years, the brewing industry in the United States has changed dramatically. From the saloon era through consolidation to today’s flourishing craft beer culture, it’s been quite a ride. Take a look at how the small brewer is making quite a comeback after nearly a half century of decline.


(Direktlink)

3 Kommentare

Mix der Woche: Lowlight – Dubby and dreamy

Großartige Selektion, einmal quer durch die Auslage des ansässigen Obsthändlers, der sich auf die langsamen elektronischen Dubs spezialisiert hat. Der Mix leidet technisch etwas an der Buntheit, was okay ist, aber womöglich dennoch besser zu machen wäre. Hier aber stehen die Tracks an sich im Vordergrund und Lowlight hat sich da wirklich schön durch die Jahre gewühlt.

Ambient dub, minimal dub, ambi-dub, whatever you want to call it, is something that I listen to every now & then. I like making mixes with this music because the tracks flow so well together.

I’ve done three previous dub mixes and while they are all laid back, this one may be more so. It collects some dubby cuts & weaves in some noise & washes of field recordings from the fantastic ambi-dub recording, „DeepChord presents Echospace – Liumin.“ The bonus cd for that album is all the field recordings that were the source material for the tracks on the other disc.

Not all the cuts are straight up dub tracks, but they do all fit together nicely. Almost all the tracks are new with the exception of the krill.minima & Plastikman tunes.

(Direktlink, Direktdownload)

Ein Kommentar

Visualisiert: 10000 Taxifahrten während 24 Stunden in New York

Ich mag ja so derartige Visualisierungen dessen, was wir jeden Tag im Leben um uns haben, in der Summe aber so gar nicht wahrnehmen können. So wie zum Beispiel die hunderten Taxis, die täglich an uns vorbeifahren und die alle ein bestelltes Ziel haben. Hierfür wurden 10000 Taxifahrten in 24 Stunden in New York visualisiert.

Taxi! is an analytical model that maps the trip data for 10,000 taxi rides over the course of 24 hours. Geographic location data for the origin and destination of each ride is combined with waypoint data collected from the Google Maps API in order to generate a geographically accurate representation of the trip. We used data from taxi rides originating or ending in the neighborhoods of Lincoln center or Bryant Park. The visualization recreates a ‘breathing’ map of Manhattan based on the migration of vehicles across the city over a period of 24 hours, displaying periods of intensity, density and decreased activity.


(Direktlink, via Laughing Squid)

Einen Kommentar hinterlassen

Inoffizielles James Blake Live-Album zum Download für umme

Das Netz lebt auch von seinen Kuriositäten und die darum entstehenden Mythen und Legenden. So auch bei diesem Live-Album eines James Blake, von dem keiner so ganz genau weiß, wo es denn nun herkommt. Fakt ist, dass das Teil mit 15 Live-Versionen verschiedenster Nummern kommt, die aus der Feder von James Blake stammen. Unter anderem bisher nicht veröffentlichte. Und das das alles einen halbwegs offiziell geduldeten Eindruck vermittelt, aber das will ja nichts heißen.

Ich habe keine Ahnung, wie gern diese Aktion gesehen wird und es würde mich nicht wundern, wenn sich da irgendjemand auf die Tantiemen Füße getreten fühlt. Der Link zum Download findet sich in diesem Tumblr.

Auch würde mich es nicht wundern, wenn die Qualität der Tracks eher unterirdisch sind. Das wäre nicht das erste Mal, ein Urteil darüber allerdings kann ich bisher nicht fällen, da ich es noch nicht gehört habe. Hier im Stream:

Tracklist:
01. Un­luck (Live)
02. The Wil­helm Scream (Live)
03. I Never Le­arnt To Share (Live)
04. Lin­dis­far­ne (Live)
05. Limit To Your Love (Live)
06. Give Me My Month (Live)
07. To Care (Like You) (Live)
08. An­ti-​War Dub (Live)
09. Kla­vier­wer­ke (Live)
10. CMYK (Live)
11. Once We All Agree (Live)
12. A Case Of You (Live)
13. En­ough Thun­der (Live)
14. Love What Hap­pen­ed Here (Live)
15. Tep And The Logic (Live)
(via The Dead can Bounce)

8 Kommentare