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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Zwei tief-technoide Mixe für den Sommerwalzer


(Foto: CC by Shaun Wamal)

So langsam bekomme ich dieses Gefühl. Dieses, welches sich im Winter immer in den dicken Schuhen versteckt und nie wieder rauszukommen droht. Welches ein Teil der winterlichen Sommersehnsucht ist. Welches mit den ersten Temperaturen um die 20C° in mir wächst. Das Gefühl, barfuss auf einer Wiese zu tanzen und sich dabei vom Sound und der Sonne die Haut streicheln zu lassen.

Dieses Gefühl wird gerade durch diese beiden abgrundtiefen Techno-Mixe, die mich nicht nur innerlich zum lächeln bringen, regelrecht beflügelt.

Der erste kommt vom mir bisher gänzlich unbekannten Daniel Chord, aufgenommen im Berliner Mädcheninternat. Dieser läuft hier seit gestern Nacht im Repeat und sagt mir, dass ich mir den Soundcloud Account des Herren Chord unbedingt RSSsen sollte.


(Direktlink, Direktdownload)

Der zweite Mix kommt von Dubtechno-Veteran Mikkel Metal, den er als mlat30 Podcast abgegeben hat, der, keine Überraschung dubbiger als der obere Mix daherkommt und nur aus eigenen Produktionen besteht. Beide Mixe sortiere ich jetzt in das Schubfach „akustische Frühblüher“. Und nun, Sommer, gib Gas!


(Direktlink, Direktdownload)

Tracklist:
01. Mikkel Metal – Raimon (Beatless Version) [Unreleased]
02. Mikkel Metal – Tjin [Echocord]
03. Mikkel Metal – Further (Jeman Vocal Mix) [Echocord]
04. Mikkel Metal – Tromso [Unreleased]
05. Quadron – Pressure (Mikkel Metal Remix) [Plug Research]
06. Mikkel Metal – Extract Again [Jato Unit]
07. Mikkel Metal – Kenton (Live Edit) [Echocord]
08. Mikkel Metal – Rive [Unreleased]
09. Mikkel Metal – Cloh [Unreleased]
10. Mikkel Metal – Vastion [Kompakt]
11. Mikkel Metal – I Dream [Echocord]
12. Mikkel Metal – Align [Kompakt]
13. Mikkel Metal – Go get [Unreleased]
14. Mikkel Metal – Visions of life (Special Extended Mix) [Echocord]
15. Mikkel Metal – Boosm – [Unreleased]
16. Mikkel Metal – Newsom (Alternative Version) [Echocord]

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BLOCK Verstärker

Ich vertrete seit langem schon die Meinung, dass dieses neumodische Surround-Gedöns völlig überbewertet wird, weshalb ich auch konsequent darauf verzichte. Sauber und druckvoll in Stereo gibt mir alle mal mehr.

Der polnische Designer Mateus Główka hat diesen fantastisch aussehenden Verstärker gelötet, der mir hier wunderbar ins Zimmer passen würde. Wenn der auch nur annähernd so klingt, wie er aussieht. Konto, geht da was?

Mateus Główka produced this bad-ass old-school-meets-new-school BLOCK hi-fi amplifier as one of his class projects while studying ID at Poland’s Academy of Fine Arts. The BLOCK is made from stainless steel and aluminum, wears its tubes on its sleeve, so to speak, and features working electronics designed by collaborator Marian Kopecki.


(via Core77)

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