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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Eine Ode an die Studio-Hardware

Ich weiß noch, wie wir uns damals immer morgens ins Studio stellen und minutenlang alle Geräte anmachten, stimmten, den Atari hochfuhren, den Mixer auf die Position des Abends brachten, die Effektgeräte neu einstellten, weil wir das Speichern vergessen hatten, oder mal wieder die Batterien alle waren, und all das. Wie in etwas es aussah, wenn alles arbeitsbereit war, zeigt dieses Video. Und ich vermisse diese Zeit fast kein bisschen.


(Direktlink, via Wire to the ear)

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Robag Wruhme – Thora Vukk

Das Video ist eher so naja, aber dieser Track, der gerade auf DJ Kozes Label Pampa erschien bringt all das, wofür ich Herrn Wruhme ganz besonders gerne mag. Noch gerner und im besonderen in laut.


(Direktlink)

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Music for Basslovers: Mixes by Liondub & Seatchmo

Liondub, den ich eigentlich verdammt irgendwo in meinem Adventskalender verstecken wollte, was aber nicht klappte, hat den aktuellen Bassfaced Cloudcast gemixt und der fetzt wie die Sau. Vorneweg schweres, schleppendes Bassgeschwader, hintenraus eine anständige und arschtretende Portion Drum ’n‘ Bass. Tracklist gibt es bei Mixcloud.

[audio:http://www.djliondub.com/BASSFACED-PODCAST-JANUARY2011-LIONDUB-DNB2.mp3]
(Direktdownload)

Und wo ich gerade bei D’n’B bin: Der geschäzte Herr Saetchmo hat gestern für seine Sendung „Echochamber“ auf BibVibez mit den alten Jungle-Bällen auf die Büchsen geworfen und dabei alle Pyramiden abgeräumt. 2 hrs of wicked jungle tunes. Sehr fettes Teil!

[audio:http://protobits.com/member/saetchmo/radio/bigvibez.110127.mp3]
(Direktdownload)

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LSD-Doku: Das Erwachen der Bestie [von 23:00 bis 05:00 Uhr]

Sehenswerte Doku mit dem Übel, dass sie bei Arte + 7 nur in der Zeit von 23:00 – 05:00 Uhr ansehbar ist. Jugendschutz und so. Wo die sich ja auch alle ganz sicher auf Arte rumtreiben und um 23:00 Uhr alle ins Bett gehen. Aber, hey, was soll man auch sonst um die Zeit machen? Und wer nicht warten mag, kann es immer noch mit der Mediathek laden.

Bei einer Talkrunde in einem Fernsehstudio verteidigt Doktor Sergio seine jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Dabei geht es um Drogen und deren Wirkung auf den Menschen. Viele gelehrte Gesprächspartner sitzen mit ihm am Tisch und diskutieren, ob es tatsächlich die Drogen sind, die jene Perversitäten hervorrufen, die von Sergio in anschaulichen Beispielen vorgestellt werden. Eine andere Möglichkeit wäre, dass derlei Abartigkeiten in jedem Menschen angelegt sind und die halluzinogenen Wirkstoffe das ursprüngliche Böse lediglich freilegen.
Unter den Fällen, die Doktor Sergio vorstellt, ist jener einer Gruppe von Studenten, die eine einzelne junge Frau unter Drogen setzen und sie dann zu sexuellen Handlungen anspornen. Des Weiteren geht es um den Fall einer drogenabhängigen Dame, die ihren Butler ermutigt, mit ihrer Tochter zu schlafen, während sie dabei zusieht. Und es geht um einen schmierigen Geschäftsmann, der bei Vorstellungsgesprächen junge Frauen zu sexuellen Gefälligkeiten verleitet, indem er vorgibt, erfolgversprechende Filmproduzenten zu kennen.
Doktor Sergios Ausführungen gipfeln in einem Experiment, in dem der Gelehrte vier Personen zusammenbringt. Da die Arbeiten des ebenfalls im Fernsehstudio anwesenden José Mojica Marins als Kunstfigur „Zé do Caixão“ („Coffin Joe“) die intensivsten Wirkungen auf die vier Testpersonen haben, wird das Erlebnis eines entsprechenden Films mit einem vermeintlichen LSD-Drogentest gekoppelt. Was folgt, ist ein völlig überhöhter, surrealer, farbenfroher Reigen, ein LSD-Trip der besonderen Art.


(Direktlink)

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