Sang Won Sung | who killed bambi? „Sang Won Sung is a Korean artist living in Brazil. He uses recycled parts of plastic to creat new creatures.“
Und was zum Staunen. Spielzeug aus Teilen alten Spielzeugs.
Immer wenn mich junge Menschen fragen, und das tun sie nicht selten, welchen Film sie denn unbedingt mal sehen sollten, sage ich als erstes, „Hass“. Kaum ein anderer Film hat mich in jüngeren Jahren so dermaßen bewegt und auch mitgenommen wie eben dieses Schwarz-Weiß Film über Jugendliche in einem Pariser Vorort.
Die „Cité des Muguets“, eine Sozialbautensiedlung in einem Vorort von Paris, erwacht nach einer chaotischen Nacht: Jugendliche des Viertels und Ordnungshüter haben sich heftige Straßenschlachten geliefert, nachdem der 16-jährige Abdel Ichah beim Verhör auf dem Polizeirevier schwer verletzt wurde. Für seine Freunde ist das der Tropfen, der das seit langem randvolle Fass zum Überlaufen bringt und sie zum Aufstand treibt.
Unter den revoltierenden Jugendlichen sind auch drei unzertrennliche Freunde: Saïd hält sich mit kleinen Dealereien über Wasser. Hubert versucht, mit seiner pazifistischen Einstellung in der Cité zu überleben. Vinz dagegen ist überzeugt, dass es ohne Hass und Gewalt nicht geht. Als er die 44er „Smith & Wesson“ findet, die einer der Polizisten während der Tumulte verloren hat, scheut er nichts und niemanden mehr, um seinen Kumpel Abdel zu rächen.
Kaum jemand im Techno hat mich die letzten beiden Jahre so angemacht wie Niels Luinenburg aka Delta Funktionen. Seine Produktionen kleben immer zwischen Deepness und Darkness, haben immer eine Priese Dub am Start. Und zwar ganz unoffensichtlich, ganz versteckt.
Wer wissen will, wie genau das klingen mag, kann sich dieses Set hier reintun, was er letzte Woche in Nijmegen als Warm-up vor Jeff Mills gespielt hat. Das ist so dermaßen tief und auf die zwölf dubbig, dass mir fast einer flitzen geht. Da schubsen sich anfänglich die Delays und die Halls nur so gegenseitig in Tiefe, hintenraus gibt es dann etwas Pfeffer – schließlich kommt der Mills noch. Abartig geile drei Stunden, nach denen ich mich frage, was der Herr Mills da wohl noch ernten konnte.
Ich habe heute gut 3 Stunden in dem Flickr-Stream von Evan Leavitt verbracht und finde immer noch kein Ende. Irgendwo zwischen Fotografie und Malerei bewegen sich seine Arbeiten, die er ordentlich nachbearbeitet, was rein gar nicht macht, es ist die pure Schönheit, fast jedes Foto ein Gemälde. Ich gerate schwer ins schwärmen, wie unschwer zu erkennen ist. Und das ganz zu Recht.
Sehr, sehr geiler sehr beatlastiger Mix von Ghandi, der von Downbeats über ein wenig Hip Hop (dem Guten), Dub, shuffelnden Trip Hop bis hin zu The Clash alles dabei hat, was man sich für einen grauen Donnerstag wünschen kann. Und genau so klingt der auch, wie ein grauer Donnerstag. Und das Mixing ist exorbitant großartig! Echt jetzt.
[audio:http://subnav.com/wp/podpress_trac/web/448/0/101027_late-night-mix-by-ghandi.mp3]
(Direktdownload, via Subnav)
Tracklist:
01 gil scott-heron ‘where did the night go’
02 the bug ‘freak freak’
03 tolcha ft. rider shafique & rqm ‘rising tides’
04 two fingers ‘doing my job’
05 gil scott-heron ‘new york is killing me’
06 fenin ‘a try’
07 steve reich the four sections’ (andrea parker rmx)
08 robert owens ‘never give up’
09 ooah ’stomp the yard’
10 ribotto ‘tailgunner’
11 dub war ‘prisoner’ (nico from no-u-turn rmx)
12 future funk squad ‘the channel’
13 alan vega ‘no tomorrow’
14 massive attack ‘girl i love you’
15 instra:mental ‘let’s talk’
16 an-ten-nae ‘acid excursions’
17 clark ‘growls garden’
18 modeselector ‘rap anthem’
19 kaly live dub’ ‘cluster’
20 the ruts ‘give youth a chance’
21 au pairs ‘michelle’s headache (12″ version)
22 grace jones ’she’s lost control’
23 john frum ‘january dub’
24 the clash ‘the equalizer’
‘Jamdown’ – Doku über Roots Reggae von 1980 | Publiuqe „The film, shot in 1980, had a limited release in France and therefore remained undiscovered by the rest of the world. Since its initial release almost 30 years ago, Jamdown has become what reggae footage collectors often refer to as “the holy grail of reggae films” due to its rarity and the difficulty in finding an original copy of the film.“
Was man halt abends so guckt.
LAPA BY PHONE | LAPA BY PHONE „Lapa by Phone is a blog documenting Rio de Janeiro’s Lapa neighbourhood through one iphone photograph per day. Another great project from Brazilian photographer Anna Fischer.“
Sehr geile Print Idee von Glenn Manucdoc, illustriert von James Alexander, die auf diversen Postern zeigen, wie sich welcher Musiker zu kleiden pflegte. Kann man sich alle einzeln bestellen und in die Bude kleben oder als Ganzheit.
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.