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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Download: Deadbeat – Live at Watergate Berlin 25/06/2008

Ich bin eben auf der Seite der Bookingagentur von Deadbeat über ein relativ frisches Live-Set von dem Herren gestolpert und muss sagen: Huijuijui, ich wusste gar nicht, wie tanzbar der Liven kann. Ziemlich dickes Teil, genau das richtige zum Arschwackeln. Der nächste Termin, um in die Gelegenheit zu kommen, sich von Deadbeat in echt durchschütteln zu lassen, ist der 31.12.08. Da bespielt er die Berliner Maria. Mhmm, Silvester allerdings ist ein eher ungünstiges Datum zum Tanzen. War schon immer so.

Deadbeat – Live at Watergate Berlin 25/06/2008
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Travelers of Space – SciFi-Anthologie von 1951

Travelers of Space is a 1951 anthology of science fiction short stories edited by Martin Greenberg. The stories originally appeared in the magazines ‚Planet Stories, Astounding, Thrilling Wonder Stories and Startling Stories.
(Wikipedia)

Auf Golden Age Comic Book Stories gibt es einige wirklich grandiose Zeichnungen aus dieser Science Fiction Dictionary. Und gemessen an der Tatsache, dass die aus dem Jahre 1951 sind, bin ich schon etwas beeindruckt.

(via energyface)

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„Как звери в лесу концерт давали“ . What ever. Wenn das wer übersetzen kann, bitte – danke. Und nebenbei lachen, wenn man will, wenn man kann. Ich kann. Muharharhar.


(Direktlink, via kox)

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Mal eine WordPress-Frage: Wenn ich jetzt tatsächlich mal von meiner mittelalterlichen Version 2.3.3 auf die 2.6.3er umsteigen wollen würde, bleibt dass dann vorne alles gleich? Also ist so ein Theme da flexibel, oder fliegt mir das dann alles um die Ohren, oder quer über den Bildschirm? Ich weiß nicht so ganz genau, was ich da damals im CSS gepfuscht hatte und wäre entzückt, wenn das nach einem Update, so denn ich das denn mache, auch alles noch so bleiben würde, da vorne rum. Hier hinten ist mir egal, das kenn´ich von woanders. Ich frag´ja nur mal so.

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So steht es neben anderen Zitaten geschrieben. Gute Sache, eigentlich. Lauter tolle Zitate zum Thema Toleranz in der Stadt, die großflächig auf circa 15×4 Meter an die Scheiben der großräumigen Ausstellung im Hauptbahnhof plakatiert worden sind um die Neugier auf das zu wecken, was man dahinter entdecken könnte. Das neue Potsdamer Toleranzedikt stellt aus und zeigt dem geneigten Besucher all das, was in den letzten Jahren zu diesem Thema zusammengetragen wurde. Gute Sache, eigentlich, auch wenn man über dieses Edikt auch streiten mag – einige haben das getan. An sich ist das auch alles gut gewollt und vielleicht sogar gut gemacht, ich hatte noch nicht die Gelegenheit, mir das anzusehen.

Die wahrlich großzügigen Austellungsräume befinden sich im Potsdamer Hauptbahnhof. Dieser hat in den letzten Wochen jegliche Sitzgelegenheiten im inneren des Gebäudes rausgeräumt. Sie sind weg, wie vom Granitfliesenboden verschluckt. Im Sommer gab dort noch circa 50 Sitzgelegenheiten verteilt im gesamten Gebäude. Nach und nach sind davon jetzt noch 12 übrig geblieben, der Rest auf merkwürdige Weise abhanden gekommen. Es wird Winter, es wird kalt, die Penner suchen etwas Wärme und eine Gelegenheit zum Aufwärmen. Im Bahnhof werden sie diese nicht mehr finden. Ich habe dann im Bahnhof nach dem Zitat gesucht, Toleranz heißt auch, den Wärmebedürftigen die Bänke unter dem Hintern wegzunehmen. Ich habe sogar an den Haupteingängen nachgesehen – ich habe nichts derlei gefunden. Verlogener Drecksladen!

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Platte(n) der Woche #5

Till Brönner – Oceana | 2006 | Verve/Universal
Für mich die beste Platte, die der Deutsche Ausnahme-Jazzer bisher eingespielt hat. Alles rund von vorne bis hinten. Eine grandiose Geschichte, die dort fließend über 12 Songs hinweg erzählt wird. Niemals aufgeregt, sehr erdig und gedämpft, vor allem aber nativ. Grandioses Teil, nicht nur, aber auch wegen A Distant Episode, an dem ich mich wohl niemals satt hören werde. Regelmäßig zwischen Herbst und Sommer höre ich Oceana und verliere mich immer wieder aufs Neue darin, ohne jegliche akustische Abnutzungserscheinungen.

Ich wette, irgendwann wird Till Brönner eine Platte machen, die an genau diese hier musikalsich anschließen wird. Solange warte ich darauf, ganz geduldig, iund höre derweil einfach immer wieder diese hier.
(Reinhören)

Future Loop Foundation – Time And Bass | 1996 | Planet Dog
Eine der ersten Drum´n´Bass-Vinyls, die ich zu jener Zeit gekauft habe. Bis heute einer der mir liebsten, die ich überhaupt je gekauft habe. Wunderbar ambienter D´n´B, der sich komplett von Flächen und flauschigen Meldodien tragen lässt. Wenige dezent, aber doch sehr wirkungsvoll arangierte Vocals runden die ganze Chose zum Optimum ab. Ich nehme an, dass das Album komplett analog produziert wurde, zumindest klingt es so – warm wie Omas Ofen. Ich hatte das Dingen schon ewig nicht mehr in den Händen, als wir aber vor ein paar Wochen in der C-Base musiziert hatten, hatte ich sie vorsichtshalber in den Koffer gesteckt. Gespielt haben wir sie dann komplett. Und genau deshalb kam ich auch nur darauf. Der Sound von FLF ist heute ein anderer, aber das ist mir egal, schließlich hat Mark Barrott mit Time And Bass einen zeitlosen Klassiker geschaffen, der deutlich macht, wie langsam 160 BPM eigentlich klingen können, wenn man es darauf anlegt.
(Reinhören)

Bullwackies All Stars – Free For All | 1975/2007 | Wackies

Dieses spannende Dub-Album von 1975 basiert auf drei Versionen des mächtigen Tracks „Free For All Rhythms“. Es wurde in Jamaika produziert, in New York abgemischt und erschien ursprünglich auf Lloyd „Bullwackie“ Barnes‘ Label Aires. Die Musik stammt von Barnes und Melvin „Munchie“ Jackson, der Titeltrack wurde bei Randy’s aufgenommen und kam ursprünglich auf dem Heptones-Label Hepic heraus. Weiterhin gibt es Dubs wie Little Roys „Tribal War“ und „Black Bird“. Stranger Coles „My Application“, das später von den Heptones neu gesungen wurde, taucht hier als „Dis-Ya-A-Dub“ auf.
(Indigo)

Roots-Dub galore aus einer Zeit als noch alle Effekte aus Kisten kamen und nicht aus dem Rechner. 2007 wiederveröffentlicht von dem Basic Channel-zugehörigem Label Wackies, was immer wieder mal mit neu aufgelegten Klassikern zu glänzen weiß.
(Reinhören)

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Stopmotioned London

Ich kann mir vorstellen, dass Sachen wie dieses Filmchen hier irgendwann mal übrig bleiben werden von unser aller momentanen Internetzfummellei. Da wird dann jemand hinter seiner Gehhilfe stehen und sagen, „Ja, geiles Video, das muß so um 08/09 gewesen sein. War ne verrückte Zeit damals, jeder machte irgend so ein beklopptes Zeug, stellte es ins Netz und die Leute klickten sich dämlich. Hach.“

Ein Stop-Motion-Video aus 3328 Bildern, die ziemlich bewegt durch London wackelt. Das. Fetzt. Ganz besonders die Nachtaufnahmen.

(Direktlink, via Nerdcore)

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