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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Feiner Housemix von Stereoslave

Marco schreibt mir per Mail, er hätte einen neuen Housemix und so. Also reingehört, für gut befunden, spreading. Ich kenne viele, die mit derartigem House nichts anfangen können, der Vocals wegen. Ich mag das, es ist so schön sommerlich und außerdem waren viele meiner ersten Vinyls aus dieser Kategorie. Und wenn die Temperaturen schon nicht mitmachen, dann doch bitte wenigstens sommerlichen Sound. Erinnert sich noch wer an MTV Beach House? Ja? Na dann: DJ Stereoslave – Housemix Juni 2009

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Eben Wahlwerbung der FDP im Briefkasten gefunden. Briekasten als solchen schnell unkenntlich gemacht, Namensschild an die Altpapiertonne geklebt, damit beim nächsten Propaganda-Versuch zusammenkommt, was zusammen gehört.

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Synth-Porn-Video voller Vintage Synths

Jährlich findet in Bolton, UK, das Analog Heaven Northeast Meeting statt, auf dem sich jede Menge Synthi-Freunde treffen, um sich an den alten, aber auch neuen Analogschätzen zu erfreuen. Matthew Davidson von Stretta, die das mit organisieren, wie ich glaube, hat dabei in diesem Jahr dieses brilliante Video gemacht, das leider viel zu kurz ist. Außerdem hat der Sound dazu, der durchweg auf analogen Klangerzeugern basiert, arg mit den Tücken des Digitalen zu kämpfen. Ich habe mir das jetzt 4 Mal angesehen und werde es wahrscheinlich noch diverse Male tun. Fantastisch.

(Direktlink)

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Schallplatten aus Papier, Klang durch Graphit

Das ist ein Knüller. Ich war ja nicht so die Leuchte in Physik, bin ich bis heute nicht, aber ich glaube zu verstehen, was die da machen. Die malen mit Graphit auf Papier und ein Draht an einem Tonarm wandelt das gezeichnete Graphit in Klang um. Buff. Die Kiste nennt sich Graphite Sequencer, sieht sehr nach einem Kunstprojekt aus und klingt ziemlich kuhl, wenn auch abendfüllend etwas nervig. Unbedingt das Video ansehen!

(via Create Digital Music)

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Home – Ein Film von Yann Arthus-Bertrand, ab heute im Kino – ab genau jetzt auf Youtube

Der französische Fotograf Yann Arthus Bertrand, der schon mit seinem Bildband „Die Erde von oben“ beeindruckte, hat für HOME nun auch die Welt von oben gefilmt und zeigt die schönsten aber auch die unschönsten Seiten von Mutter Erde. Produziert wurde der Film von Luc Besson. Die Aufnahmen wurden mit Hilfe von Helikoptern, einem großen Mitarbeiterstab und einer Kamera gemacht, die „das Modernste ist, was die Digitaltechnik zu bieten hat.“

Anliegen des Films ist es bewusst zu machen. Bewusst zu machen, was der Mensch innerhalb von verhältnismäßig kurzer Zeit mit diesem Planeten veranstaltet hat. Das er also am Weltumwelttag in die Kinos kommt ist kein Zufall. Neben dem Kinostart kommt der Film aber auch zeitgleich und in leicht gekürzter auf Youtube. „Damit der Film die größtmögliche Verbreitung erhält, muss er umsonst sein“, so Bertrand. „Es werden keine wirtschaftlichen Interessen verfolgt“, was durch einen Sponsoren möglich wurde. Außerdem heute Abend um 21.10 auf n-tv.

Ich werde mir das Dingen jetzt ansehen und weiß auch, dass man die ganz große Überwältigung nur im Kino haben kann, die Aufnahmen in Großformat dürften mehr als beeindruckend sein.

„Ich hätte gerne, dass HOME auch Ihr Film wird. Verteilen Sie ihn weiter.“

Nichts leichter als das.


Link zum Film, da das Embedden nicht erlaubt ist, was ich echt albern finde. Dafür ist die Qualität knorke.

[Update:] Die Aufnahmen sind atemberaubend, der Sound ganz schön Ethno. Aber dafür kann ja jeder selber sorgen.

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Doku: How the Music works

This is the ultimate series for anyone with even a passing interest in music. Prepare to have your mind blown as the structures underlying the creation and experience of music are laid bare.

„Why do some rhythms get our toes tapping, while others make us feel mellow? How does a love song bring tears to our eyes? What links African drumming to J S Bach?

In this new four-part series composer Howard Goodall strips music down to its essential parts to find out how music works.

(channel4)

Part 1: Melody

(Direktlink, via MetaFilter)

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Download: Das Kraftfuttermischwerk – In da air

Manchmal während unserer Live-Gigs, entdecken wir auf den Festplatten ältere Tracks, die uns nie rund genug erschienen um sie irgendwo abzugeben und auf Veröffentlichung zu hoffen. Meistens wahrscheinlich ganz zu recht, denn vieles an diesen Nummern ist einfach nicht so, wie wir uns das vorstellen. Meistens nehmen wir uns dann vor, daraus „nochmal was zu machen“, was natürlich so gut wie nie klappt. Erstmal kommt man in den Sound nicht mehr rein und zweitens ist man sowohl technisch als auch musikalisch heute schon ganz woanders. Deshalb schlummern eben einige dieser Nummern vor sich hin und werden nichts mehr.

Nichtsdestotrotz kann man sowas ja trotzdem mal zugänglich machen, dachte ich, womit ich hiermit jetzt einfach mal anfange.

Anhören:
[audio:http://kraftfuttermischwerk.de/stuff/das_kraftfuttermischwerk_-_in_da_air.mp3]

Download:
Das Kraftfuttermischwerk – In da air
(4:53 | 320 kbit/s mp3 | 11,3 MB)

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