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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Das ist alles nicht so einfach

Der Vorteil daran zwei Kinder mit hohem Altersunterschied zu haben ist der, dass man einiges, was man vor Jahren noch als bestmöglich empfunden hatte, heute etwas reflektierter betrachtet. Mit dem Abstand der Jahre, dem nötigen auch, den man natürlich zu jener Zeit nicht hatte. Nicht haben konnte. Beispiel: Tagesbetreuung. Ganz heißes Thema, gerade in einem Pädagogenhaushalt. Was damals als optimal gedacht, sich später dann aber als das genaue Gegenteil erwiesen hatte, möchte man schon gerne heute dann ausschließen. Klar. Man möchte es anders, womöglich sogar besser machen und keiner kann wissen, ob das alles dann zukünftig mit dem Blick auf die dann schon vergangenen Jahre auch genau so funktioniert. Wer weiß das schon? Die damalige Einstellung zu alternativen Betreuungsangeboten war ziemlich kompromisslos; punkt. Alles andere war unnötig bis unmöglich gar, ging gar nicht. Das darf so nicht sein. Nicht für mein Kind. Das war gut so. Damals. Weil es in dieser Zeit genau so sein sollte.

Heute aber? Nee, heute würde ich mit dem Wissen um einige Sachen anders entscheiden. Entscheide ich anders, gehe Kompromisse ein, schaue weniger auf Papier gedruckte Konzepte, mehr auf das, was drin steckt. Stecke eine Nadel in die Seifenblase voller Namen pädagogischer Statussymbole. Die ewig Guten, die so oft in der konkreten Arbeit am Kind vergessen werden, versaubeutelt gar. Hauptsache die immer guten Schlagwörter tauchen im Konzept auf. Das nämlich reicht nicht. Ich schere mich heute weniger um konzeptionelle Aspekte und mehr um das, was vor Ort mit meinem Kind geschehen könnte, geschehen wird. Und irgendwie geht es mir damit auch ganz gut. Genau wie damals. Kann sein, dass ich dann in 10 Jahren wieder ganz anders darüber denken werde. Nur: noch einen Versuch werde ich, werden wir nicht haben und irgendwo muss die Reise schließlich hingehen.

Ich war eben in einer Kita mit der Kleinen Eingewöhnung machen, die ich vor 10 Jahren nicht mal betreten, wahrscheinlich nicht mal wahrgenommen hätte, und es war herzallerliebst. Ich hoffe, es bleibt dabei, denn wenn sie weint, wenn ich gehe, zerreist mir das das Herz und das muss ich nicht noch einmal haben.

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Just my daily two cents

Jugend global – Welttournee in Uniform | SpOn Schulspiegel
Er ist 17 und möchte gerne mit der Armee den Frieden in die Welt tragen. „Benoît Sirugue wohnt in Vosne-Romanée, einem 500-Seelen-Dorf in der Nähe von Dijon. Er ist Queen-Fan: Sein Lieblingssong ist „Bohemian Rhapsody“. Sein Lieblingsbuch ist die Reihe „Eragon“ von Christopher Paolini, und auch im Fernsehen freut er sich über Fantasy – „Lost“ ist seine Lieblingsserie. Klettern ist das große Hobby von Benoît.“

Fotografie:Rebekka Guðleifsdóttir | wax|malplanet
Unfassbar schöne Fotografie aus Island.

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Technik in Beton gegossen: Christopher Lockes Modern Fossils

Christopher Locke nimmt sich allerhand technische Errungenschaften der Neuzeit wie Tapes, Floppy-Disks, Telefone und gar eine Boombox und gießt die in Beton. Boom!

These are modern fossils. They are made from actual archaic technology that was once cutting-edge. Most of these examples were discovered in the United States, although the various species are represented all over the world. It is sad, but most of these units lived very short lives. Most people attribute the shortened lifespan to aggressive predators or accelerated evolution, but this is not necessarily true. It has been shown recently that the true demise of most of these specimens came from runaway consumerism and wastefulness at the high end of the food chain.

Link: Christopher Lockes Modern Fossils

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Das Wort Billion ist ein Zahlwort, das für eine Zahl steht. Die Bedeutung ist je nach Sprache unterschiedlich. Im Deutschen und Französischen steht es für eine Million hoch 2 (daher die Vorsilbe bi) und ergibt folglich 1012, eine Eins mit 12 Nullen:
1.000.000.000.000
(eine Billion Euro, bestehend aus 500-€-Scheinen, aufeinandergestapelt hätte eine Höhe von etwa 210 Kilometern)
(Wikipedia)

Das Ganze dann mal 40.

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Fotosammlung: Das Design der Firma BRAUN

Ich bin da mittlerweile so häufig drüber gestolpert, dass ich glaube, dass das schon urig aaalt sein muss, was mir hier aber völlig egal ist. Die Gerätschaften von BRAUN sahen eine Zeit lang so dermaßen großartig aus, dass ich die hier haben will. Diese wunderbaren Fotos sind von Flickr-User photonium*, der aus Seattle stammt und ganz offenbar für Design schwer was übrig hat.

Flickr-Album: braun

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Dokus: Depeche Mode – Touring The Angel Documentary und Depeche Mode 1984

Zwei kurze Dokus, von denen ich jetzt nicht genau weiß, ob das nur Snippets zu irgendwelchen DVDs sein sollen, oder ob die gänzlich für sich selber stehen. Natürlich hat emimusic das Einbetten nicht erlaubt, dafür aber die Videos in HD auf Youtube geuppt. Qualität, wie man sie selten zu sehen bekommt auf der Röhre.


Link: Depeche Mode – Touring The Angel Documentary


Link: Depeche Mode – Depeche Mode: 1984

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Noch mehr Mixe von Soundsurfer

Wir hatten uns ja hier letztens darauf geeinigt, dass dieser Laid-Back Drum´n´Bass-Mix von Soundsurfer ein regelrechter Killer ist. Deepgoa hat sich jetzt durch`s Netz geangelt und noch einige Mixe von dem Kölner auftreiben können und die sind alle(!) ganz großes Tennis.

DEEPGOA’s Electronic Sessions: Special: Soundsurfer’s DnB Mixes

Auf der Myspace-Seite von Soundsurfer gibt es dann noch mehr Mixe. Die volle Kelle D´n`B. Ich höre erst mal nichts anderes mehr.

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