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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Was bin ich froh, dass ich einen Mitbewohner habe, der ebenfalls ein Macbook sein Eigen nennt, es aber liebt zu zocken, wozu er dann doch lieber am PC sitzt, so wie die letzten drei Abende auch schon. Ich wünsche ihm ein extrem kurzweiliges Game, was er da gerade spielt und mindestens 34526 Level, die er zu meistern hat. So kann ich zumindest abends in gewohnter Manier am Book sitzen. Das das dann weiß ist stört mich herzlich wenig und wenn ich, so wie heute, 6 Stunden am PC verbringe um den einzurichten und immer noch nicht verstehe, warum es für Windoofs 2000 so gut wie keinerlei Support mehr zu geben scheint, ist das eine wahre Freunde. Reinschlagen könnte ich in die Dose im Büro. Einfach nur reinschlagen.

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Bilder: Wehrunterricht in der DDR

Der

Wehrunterricht war als Teil der Wehrerziehung in der DDR zwischen 1978 und 1989 ein obligatorisches Unterrichtsfach für alle Schüler der 9. und 10. Klassen der Polytechnischen und Erweiterten Oberschulen. Der Unterricht bestand aus einem theoretischen Teil in den Schulen, einem Wehr- oder Zivilverteidigungslager und den abschließenden so genannten „Tagen der Wehrbereitschaft“. Die Wehrerziehung setzte sich mit der vormilitärischen Ausbildung während der Berufsausbildung und in der Abiturstufe der Erweiterten Oberschulen fort.

(Wikipedia)


Wenn ich mich recht erinnere, war das Fach „Zivilverteidigung“ damals bei den Großen verhasst wie die Pest. Viele junge Männer versuchten mit den verrücktesten Methoden auch nur irgendwie um den Besuch des „Wehrlagers“ herum zu kommen. Ich kannte einen, der schüttete einst 250 Gramm Pfeffer in sich rein um seinen Hals dermaßen erröten zu lassen, dass er aus Gesundheitsgründen nicht mitfahren hätte können. Er flog auf, wurde bestraft und musste sich während eines Fahnenappells vor der gesamten Schule eine Klatsche von der Direktorin abholen. Mitfahren musste er zudem auch noch. Wenn ich die Bilder so sehe, bin ich froh, dass ich das zeitlich um ein Haar verpasst habe. Zeesenboot hat etliche Fotos zusammengetragen, die aussehen als währen sie aus einem Buch o.ä., was ja auch egal ist. Pikanterweise wurden die alle am 3. Oktober geuppt.

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Orbital – Halcyon (Live)

Neunzigercontent und das hat einen Grund. Ich war irgendwann mitte der Neunziger mal auf einer Timewarp in der Berliner Arena. Was mich daran reizte, war der Umstand, dass man alle Deejays in den klitzekleinen Keller buchte und den abartig großen Floor oben einzig den Live-Acts vorbehielt. Orbital waren angesetzt, was für mich der eigentliche Grund war dort hinzugehen, die wollte ich schon immer mal live erleben. Cosmic Baby war damals auch nicht frei von Reiz meinerseits. Im völlig überfüllten Keller spielte… Is ja auch egal.

Auf jeden Fall mashten, wie das heute heißt, Orbital oben, Bon Jovi mit Belinda Carlisle und Kirsty Hawkshaw und ich war völlig aus dem Häusschen. In diesem Moment hatte ich mir vorgenommen, irgendwann mal der Carlisle´s ihr Heaven is a place on earth durch den Sampler jagen zu müssen. Gerade fiel es mir wieder ein und ich werde das bei Gelegenheit mal tun. Dann muss es aber mindestens so gut klingen, wie hier ab 4:40. Was war ich angetan von dieser Nummer. Und ich hasse(!) Bon Jovi.


(Direkt: Place on Earth)

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Bundeswehr im Inneren? Dann bin ich ja auch für Politik nur noch im Äußeren. Der Nordpol wäre fein, oder der am Süden. Haben die da nicht irgendwo so einen Bunker, in dem sie Millionen von Samen einbunkern? Oder ist das in Norwegen? Egal. Da jedenfalls ist bestimmt noch ein Regal frei für die Koalition. (Warum nennen die die eigentlich immer noch „große“?) Dann kann das Grundgesetz so bleiben und die Bundeswehr kann diesen Bunker dort beschützen, wo auch immer der sein mag.

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365 Days of Sky

Manchmal sind die besten Ideen so einfacher Natur, dass man selber einfach nicht drauf kommen würde. 365 Days of Sky wäre so eine Idee, die so simpel ist, und mir dennoch nie einfallen würde. Es geht darum, ein Jahr lang, jeden Tag, von der selben Stelle ein Foto des Himmels zu machen. Start war am 12.August und endet dementsprechend am 12. August im Jahr 2009. Bis jetzt sind auch alle Tage lückenlos da, mal sehen, ob das so bleibt.

(via we heart it)

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Manchmal, morgens, wenn ich in Stadt unterwegs bin und Zeuge werde, wie Lehrer in den Öffentlichen versuchen, ihre Meuten in Form von Schulklassen unter Kontrolle zu bekommen, würde ich sie am liebsten fragen, ob ihnen ihr Beruf denn Spaß macht. Einfach so.

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Ein Track – Eine Stunde: Norman Fairbanks – L.A. Machine

Sounds without context don’t make a story, or at least not an audio concept. This seems contrary to my previous recordings, where I claim that pieces taken out of their original context make sense, if put into a new one. I suppose, this time it’s different. If you arrange recorded pasts in a row, connected with each other, then all single parts suddenly draw an aural route and form a new experience, made of elapsed events.

L.A. Machine is a series of such events, combined with sound from custom made machines, recitals of David Lynch and Pink Floyd lyrics, very simple as well as ambiguous Kraftwerk cover versions and new electronic pieces. Sounds like truly eclectic ingredients for an audio concept and in fact, that’s essentially L.A. Machine. This sonic trip will make you feel like walking in my footsteps, becoming a witness of my life throughout a few days in August this year.

(normanfairbanks.com)

Klasse Ambientnummer, die großartig umgesetzt wurde und mir eben den verregneten Abend versüßt. Hach, diese 808.
(via irgendwie mal alle auf einmal)

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