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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Malen auf Acid

Ich glaube zu wissen, dass es dazu auch ein Video gibt, das diese zwei Personen in einem Raum zeigt. Einen Probanden, den sie in den 50ern mit LSD zugekapselt haben und einem Psychologen, der das alles begleiten und auswerten soll. Um eben zu analysieren, was der Proband so empfindet und gerade durchmacht, soll er in regelmäßigen Abständen den Arzt malen, der dort vor ihm sitzt. Das ist alles nichts Neues, allerdings habe zumindest ich diese gemalten Skizzen vorher so genau nicht gesehen, wie eben hier. Leider fehlt dort ein Foto des Mediziners, könnte aber durchaus sein, dass der dem Probanden irgendwann unsympathisch erschien.
(via aloha nico)

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Skandal!

Ich finde die neue Oasis-Single gar nicht übel, ich find die sogar ganz gut.
Ich kann die neue Oasis-Single anhören, ohne schreiend den Raum zu verlassen. Das kann, das darf nicht sein! Ich kann es mir nur so erklären, dass die Nummer eigentlich gar nicht von Oasis ist und die tun nur so, als wäre die von denen. Wasweißich. Geht aus meinem Kopf.

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Vom netten Lounge-Sound in der Latte macchiato-Klitsche schaffen es nur kleine Fetzen bis in mein Ohr. Manche Frauen sprechen schneller als ich denken kann. Eine davon sitzt an meinem Tisch. Sehr gewöhnungsbedürftig an einem Samstag Vormittag, der dafür viel zu kurz ist.

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Wenn die Amis mit ihrer Space Shuttle-Mission 2010 ins All wollen müssen sie in Russland starten, weil sie die Kapazitäten, um das selber stemmen zu können, nicht haben. Das werden sie tun und bereiten sich jetzt schonmal darauf vor. In Baikonur. Big Picture hat die Fotos dazu. Es ist schon sehr beeindruckend, die neue Rakete im Vergleich zum alten Shuttle zu sehen. Boah.
(via πquable µstere)

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Konzepte zu schreiben um von Bundesministerien Geld für die wirklich guten Dinge zu bekommen, kann eine furchtbar anstregende Angelegenheit sein. Aber es hat was. Vor allem dann wenn das Konzept als förderungswürdig anerkannt wird und jungen Menschen somit Zugänge zu Dingen ermöglicht, die ohne das in weiter Ferne liegen würden.

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Na dann versucht mal Herr über Eure Sinne Maus zu bleiben und lasst Euch bloß nicht erwischen: try drugs.
(via kox)

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Es war Sommer in Berlin, es war Samstag, die Frau des Hauses war arbeiten wie jeden Samstag. Wir drei WG-Männer hatten eine harte Woche hinter uns, wie fast jede Woche. Samstag Vormittag war dafür reserviert, in irgendeinen Plattenladen zu gehen, um die Verdienste der harten Woche in die marktwirtschaftliche Umlaufbahn zu bringen. Nicht selten ließen wir 400-500 DM in einem dieser Läden, wir waren eben zu dritt. Danach gingen wir irgendwo frühstücken, gerne in der Bergmannstraße weil dort um die Ecke unser Lieblings-ich-tausche-Geld-gegen-Vinyl-Laden war. Manchmal auch irgendwo in Steglitz. Dann fuhren wir nach Hause, ließen auch unsere Nachbarn an den neu gekauften Platten teilhaben, kifften, und Abends kochten wir furchtbar exotische Dinge, die wir dann mit der Frau des Hauses und eingeladenen Freunden genußvoll verspeisten. Danach gingen wir feiern, es war schließlich Samstag und die Stadt wartete auf uns. Manchmal aber liefen die Samstage auch anders: es war Sommer, die Frau des Hauses war arbeiten, wir drei WG-Männer hatten eine harte Woche hinter uns, standen auf, gingen einkaufen, frühstückten ausufernd zu Hause, rauchten Bongs, rauchten Joints, öffneten die Fenster der Erdgeschoßwohnung direkt am Ausgang des U-Bahnhofs Walter Schreiber Platz in der Bundesallee, machten Musik so laut, dass auch wirklich jeder der BVG-Benutzer beim verlassen des Bahnhofs sie hören konnte und setzen uns auf die Fensterbretter um die Leute zu beobachten, wie sie roboterartig durch die Straßen raupierten. Meistens hörten wir „The Sushi Club„, Musik wie sie heute nicht mehr produziert wird. Warum eigentlich? Weil die Sommer, wie es sie damals gab heute auch nicht mehr vorkommen? Manchmal hörten wir auch The Fugees, wovon mehr Leute Beachtung nahmen. Sie lächelten dann bevor sie ganz einfach weiter raupierten. Es waren tolle Sommer, es war eine tolle Zeit. Danach gingen wir feiern, es war schließlich Samstag, es war Sommer und die Stadt wartete auf uns.

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Polarkreis 18 klingen viel zu schlageresk um als deutsche Röyksopp durchgehen zu können.

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