Zum Inhalt springen

Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Laura Kampf baut einen Phonoschrank

Laura hat mal wieder Platten-Content in der Pipe und baut einen doch sehr hübschen Phonoschrank. Und das zu feinsten Beats.

I have been thinking about building a record player cabinet for years now but I never had a good idea for the design. This week it finally came to me. This is the perfect combination of Storage, Flip Through Display, Functionality and Design!
This is one of my favorite builds ever-I hope you like it just as much!


(Direktlink, via Johannes)

Ein Kommentar

Eine sich selbst spielende elektrische Kreisgitarre

Der Londoner Produktdesigner Anthony Dickens hat ein Gitarrenkonzept namens „Circle Guitar“ vorgestellt. Eine quasi sich selbst spielende E-Gitarre, die eine eingebaute mechanische Step-Sequenzer-Disc verwendet, die sich unter den Saiten dreht. Das Projekt hat bereits die Aufmerksamkeit einiger Musiker auf sich gezogen – darunter die des Radiohead-Gitarristen Ed O’brien.

anthony dickens has built the circle guitar with the help of a team of brilliant engineers to generate sounds, textures, and rhythms that would be impossible with a conventional electric guitar. what differentiates the new design from other electrics, is the motor-driven spinning disc in its body that rotates at up to 250 bpm under the strings. this innovative feature makes it possible to exceed what the musician’s hand can achieve alone.

the built-in spinning disc has 128 holes where picks are placed in, and these strike the strings instead of a player’s pick hand. the guitarist can program the circle using five color-coded plectrums to set the picks’ force when striking the strings. these variations alone create unlimited options for a new kind of acoustically created dynamic and rhythmic sound.


(Direktlink, via Designboom)


(Direktlink)

Einen Kommentar hinterlassen

Den Wäldern der Welt beim Wachsen zuhören: Sounds of the Forest

Bei Sounds of the Forest sammeln sie Geräusche aus Wäldern und Waldgebieten auf der ganzen Welt und sammeln sie auf einer Map. Forest recording – und somit Samplematerial.

We are collecting the sounds of woodlands and forests from all around the world, creating a growing soundmap bringing together aural tones and textures from the world’s woodlands.

The sounds form an open source library, to be used by anyone to listen to and create from.

(via Kottke)

Ein Kommentar

Vom Skateboard fallen like a Boss

Wenn du fällst, mache es am besten so, dass es keiner merkt, dachte sich Skater vicexs wohl – und stand dann schneller, als er gelegen hat.


(via Blogbuzzter)

Der junge Mann scheint das öfter mal zu machen.

2 Kommentare

Neon Leuchtschrift aus der Dose

Der Graffiti-Artist Adam Fu aka Adam Fukujita malt mit Spraydosen Leuchtreklamen und das ist ganz schön gut.

Adam Fu creates signs and images that trick the eyes into seeing them as neon lights. Each line or spray of paint is placed intentionally to recreate the glow of a real neon light. His work brings a nostalgic feeling from a time when neon signs were popularly used all over the world.


(Direktlink, via BoingBoing)

Einen Kommentar hinterlassen

Flohmarktfund: Tapete Records veröffentlicht bisher unbekannten DDR-Spacepop-Song aus den 70ern und sucht nach der Sängerin. Charlie Keller – Ich, Sigmund Jähn


(Direktlink)

Was für eine hübsche Geschichte zu diesem wirklich auch großartigen Lied von Charlie Keller. Wer und wo auch immer sie sein mag, ich hoffe man findet sie.

Ab 2009 veröffentlichten wir auf unserem Schwesterlabel Bureau B die inzwischen vergriffene Compilations „Funky Fräuleins“ Vol. 1 und 2 sowie „Beat Fräuleins“. Zu diesem Zweck trugen wir auf Flohmärkten etc. kartonweise Schallplatten und Memorabilia zusammen. Dabei fielen uns u.a. mit Bleistift beschriftete Tonbänder der Marke „Orwo“ die Hände. Mangels Abspielmöglichkeit lagerte das Band jahrelang ungehört bei uns im Büro. Jetzt kamen wir dazu es abzuhören. Es befindet sich ziemlich tolle Musik drauf, wohl gesungen von „Charlie Keller“. Den spärlichen Hinweisen und den Texten zufolge muss es sich um eine Künstlerin aus der DDR handeln, die Aufnahmen sind wohl Ende der 70er entstanden. Da man im Internet so gut wie nichts über die Künstlerin fand und auch den einschlägigen Expert*innen der Name nichts sagte starteten wir einen öffentlichen Aufruf mit der Bitte uns Informationen über Charlie Keller und ihre Musik zukommen zu lassen.


(Direktlink)

Charlie Keller (vermutlich Pseudonym, richtiger Name bisher nicht bekannt) soll am 11. November 1950 in Wattenscheid geboren worden sein. Als überzeugte Kommunistin siedelte sie angeblich im Alter von 18 Jahren in die DDR über wo sie eine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin erhalten sollte. Es fiel der zwar talentierten, allerdings sehr impulsiven und in Westdeutschland sozialisierten jungen Frau schwer sich dem Kollektiv unterzuordnen weshalb sie sie die Hochschule bereits nach kurzer Zeit wegen zahlreicher disziplinarischer Verstöße wieder verlassen musste. Trotz ihrer Exmatrikulation wurde es Keller augenscheinlich jedoch gestattet weiterhin künstlerisch tätig zu sein. Die wieder aufgefundenen Aufnahmen, legen davon Zeugnis ab. Die einmalige Chance eine hübsche, talentierte und vor allem westliche Kommunistin ins popkulturelle Schaufenster zu stellen wollte man sich im Kalten Krieg wohl nicht nehmen lassen. Pate hierfür dürfte der Erfolg des „Roten Cowboys“ Dean Reed gestanden haben. Vermutlich da sie ihr Temperament nicht unter Kontrolle hatte wurde es schlussendlich doch nicht gewagt ihre Musik zu veröffentlichen geschweige denn Keller öffentlich auftreten zu lassen. Zudem erschienen Kellers Texte höchstwahrscheinlich selbst für AgitProp-Verhältnisse als zu dick aufgetragen.

Frustriert ob der verhinderten Karriere und nicht Willens einer anderen Tätigkeit nachzugehen wurde Keller wohl für ihr Gastland immer mehr zu Last und galt bald als ideologisch unzuverlässig und somit als Gefahr. Angeblich wurde Keller kurz vor dem Mauerfall ausgebürgert und soll seitdem in Westdeutschland leben. Über ihren Verbleib ist bis dato nichts bekannt.

Zu Ehren des am 21.09.2019 verstorbenen Kosmonauten veröffentlichen wir das Lied zu seinem ersten Todestag.

5 Kommentare

Wie das Internet Arnold Schwarzenegger zum Geburtstag eine Terminatorpfeife schenkte

Redditor RadonLab hat vor gut einem Monat ein Foto dieser von ihm gemachten Terminatorpfeife auf Reddit geparkt.

Dort meldete sich dann ein GovSchwarzenegger und fragte, ob er die Pfeife haben könnte. Und, nun ja, offenbar ist das Dingen tatsächlich bei Arnold angekommen.

2 Kommentare

A mask for people who want to stay safe but still look like they’re a fucking Knetbirne

Austin Wolf-Sothern hat da mal eine ganz besondere Maske kreiert. Ich würde die nicht tragen, finde die aber dennoch auf absurde Weise sehr, sehr lustig.

Einen Kommentar hinterlassen