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PEBE, Lego des Ostens

Alle vor 1980 im Osten geborenen müssten sich an diese Dinger hier erinnern können. Wir hatten ja nüscht, nicht mal Lego. Und wenn doch dann nur über Umwege oder die Westverwandtschaft. Dafür hatten wir PEBE. Eine Ironie, dass dieses heute als Wortlaut für Politische Bildung an Schulen steht, bei uns hieß das Staatsbürgerkunde, aber das ist eine andere Geschichte.

Während im Westen fleißig Star Wars Zeug gelegot wurde, bauten wir den Schützenpanzerwagen „SPW 152“, den Mannschaftswagen „Ural“, das Kofferfahrzeug (mit Schwunglaufwerk) und Reihenhäuser. Im Grunde genommen alles wie Drüben, nur nicht schöner.


PEBE-Archiv.de ist ein schon ziemlich umfangreiches Online-Archiv für eben jene östliche Alternative zum Lego, dem aber immer noch einiges an Bildermaterial fehlt. Wer also noch seine Baukästen im Keller hat, kann da gerne ein Foto hin schicken.
(via Mogreens)

8 Kommentare

  1. Sebastian (H)17. März 2010 at 10:40

    manchmal hingen die steine so fest zusammen, dass man im kindergarten ein etwas minderbemitteltes kind bitten musste, sie wieder zu trennen – manche schreckten nämlich nicht vor zahneinsatz zurück

  2. shortee17. März 2010 at 10:53

    yeah, davon hatte ich ne große kiste voll :)

  3. LCorso17. März 2010 at 14:59

    [P]lastik[B]austeine :) Hatte ich auch ne Menge

  4. Elektrosandy17. März 2010 at 15:59

    Hehe, genial. Die kenne ich auch noch. Nur haben die leider nicht auf die Legosteine gepasst. Deswegen musste das Pebehaus immer etwas abseits von meiner Legostadt stehen. ;)

  5. Andi17. März 2010 at 17:17

    Im Osten dürfte man auch noch Panzer und andere Militärfahrzeuge bauen.

  6. waveform17. März 2010 at 21:32

    hab ich auch gehabt ;-)

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