Zum Inhalt springen

Polizei-Bilanz von Deutschlands schlimmstem Zeltlager

Hier in Form nackter Zahlen, bei Schantall und Scharia dann auch etwas detaillierter. Was sagen dazu eigentlich die „Besorgten Bürger“?

schantall_oktoberfest2


(via Erik Marquardt)

25 Kommentare

  1. jens5. Oktober 2015 at 13:03

    Schlimm! Gehört verboten.

  2. Beat5. Oktober 2015 at 13:17

    Ach, so was machen doch keine anständigen Deutschen. Das waren bestimmt die Wiesn-Touristen aus´m Ausland.
    Ist doch bestimmt eh aus der Lügenpresse.

  3. D.B.5. Oktober 2015 at 13:42

    Euch is schon klar, dass das Oktoberfest zur hälfte aus Ausländern besteht?…fail…

  4. besorgter buerger5. Oktober 2015 at 13:48

    die polizei sprach von einem ganz gewoehnlichen oktoberfest. an diesen zahlen ist also nichts auszusetzen. angeblich haben aber 400000 gaeste, im vergleich zum vorjahr, gefehlt. man machte dafuer die erschwerte einreise aus nachbarlaendern verantwortlich. aerzte, ingenieure und fachkraefte sind eben wichtiger als zahlende gaeste. verstehe deine frage nicht, ronny.

  5. Vasilie5. Oktober 2015 at 14:07

    @besorgter Bürger: Ja, diese sind wichtiger. Dieses asoziale Oktoberfestf Pegelsaufpack, ich adaptiere hier mal die Sprechweise der besorgten Bürger, ist eine Schande und gehört hier nicht her.

  6. Münchner5. Oktober 2015 at 15:14

    Stimmt leider nicht. Die überwiegende Mehrheit kommt aus München, nur 19% kommen aus dem Ausland. Ob das 2015 auch so war hab ich zwar nicht parat, aber die Zahlen sind seit Jahren ähnlich. 50-60 Prozent Münchner, 20-30 Prozent aus dem Umland und so 20 Prozent kommen aus dem Ausland.
    Lieber D.B. Posten ohne Ahnung haben. Fail!

  7. durandal5. Oktober 2015 at 17:18

    Dann wollen wir diese Zahlen doch mal in Verhältnis setzen. Wir haben auf (nach meiner Kenntnis) 5,9 Mio. Besucher etwas weniger als 2500 Straftaten und knapp 2500 Unfälle. Selbst wenn ich beide Größen zusammenrechne, komme ich auf gerade mal 1 Straftat oder Unfall pro 1200 Besucher, bei den Polizeieinsätzen erhält man etwas mehr als einen pro 3000 Beuscher. Das ist nicht extrem.

    Jetzt müsste man die Zahlen mit den von Flüchtlingen ausgeübten Straftaten in Relation zu ihrer Anzahl vergleichen, das wäre zumindest sachlich. Ist hier nicht passiert. Ich konnte auch im Netz keine solche Statistik für ganz Deutschland finden (ich frage mich wieso, die wäre doch eigentlich ganz interessant).

    Für ein Heim in Köln gibt es eine solche Statistik aus dem Vorjahr.

    http://www.shortnews.de/id/1121004/fluechtlingsheim-koeln-herkulesstrasse-statistik-ueber-straftaten

    Hiernach haben wir 687 Personen in Heim, davon 159 straffällig, 87 Einsätze und 421 Straftaten. Das heißt wir haben 62 Straftaten und 12 Polizeieinsätze auf 100 Flüchtlinge. Vergleiche ich die Rate der Straftaten der Flüchtlinge mit der der Oktoberfestbesucher (wo ja auch schon die Unfälle mit drin sind) ist erstere etwa 740 mal höher, bei den Polizeieinsätzen ist es „nur“ der Faktor 360.

    Man kann jetzt natürlich die Frage stellen, ob dieses Flüchtlingsheim representativ ist oder nicht-diese vermag ich auch nicht zu beantworten. Mir geht es auch nicht darum, Flüchtlinge als Schwerkriminelle abzustempeln, sondern darum zu zeigen, dass ohne Vergleich diese Zahlen hier völlig absurd sind.

  8. arno nühm5. Oktober 2015 at 17:21

    Diese Ausage ist genauso rassistisch wie die Aussagen von Pegida und anderen Nazis. Was ein bullshit Propaganda bzw. Pollemik. Das hilft den Flüchtlingen und der Flüchtlingskrise kein Stück.

  9. durandal5. Oktober 2015 at 17:51

    Nachtrag zu meiner Kritik an der Unsachlichkeit der Aussage vorher:
    Man kann das ganze noch weterspinnen, indem man zum Beipiel sagt, dass die Statistiken über das Asylheim über ein Jahr, die zum Oktoberfest aber nur über zwei Wochen, was wiederum die Verhältnisse um den Faktor 26 zugunsten der Flüchtlinge ändert (durch 26 teilen) . Natürlich ist dann die vermutlich falsche Annahme drin, dass die Leute sich das ganze Jahr verhalten wie auf dem Oktoberfest. Und hier kommt man wieder auf das ursprüngliche Problem zurück, dass gute vergleichende Zahlen fehlen.

  10. Klugscheißer5. Oktober 2015 at 18:35

    durandal,
    Da sind wohl so einige falsche annahmen drin
    hast schon richtig erkannt, dass du die verteilung über die Zeit kennen musst.
    auch richtig: 2 stichproben von 6×10^6 und 6×10^2 sollte man nicht so einfach gleichsetzen.
    insbesondere wenn davon auszugehen ist, dass die alles andere als homogen sind.
    naja und straftaten einfach qualitativ gleichzusetzen ist wohl auch nicht das wahre (1Maßkrugschlägerei=1Verkehrsunfall mit Todesfolge=1Sachbeschädigung?)

  11. asdf5. Oktober 2015 at 18:39

    arno nühm,

    nimm doch flüchtlinge bei dir auf. oder besuch bitte mal so ein heim. spende bitte bitte all dein geld damit du dich gut fühlen kannst.

    ich finde die schilderung von durandal sehr aufschlussreich vorallem rational und sachlich.

  12. arno nühm5. Oktober 2015 at 19:10

    asdf

    mein Kommentar bezog sich auf den Artikel und nicht auf den Kommentar von durandal.

  13. besorgter buerger5. Oktober 2015 at 21:50

    hinzu kommt, dass bspw. supermarktbesitzer von der polizei angehalten sind, dass diebstaehle durch fachkraefte nicht anzuzeigen sind. es könnte ja die statistik versauen. schwedische verhaeltnisse sozusagen.
    die quellen dazu könnt ihr euch selber suchen.

  14. Ronny5. Oktober 2015 at 21:51

    besorgter buerger,
    Wenn man solche „Quellen“ dann auch noch prüft, erfährt man ganz schnell, was für ein Bullshit das ist.

  15. Hedi6. Oktober 2015 at 07:52

    Durandal, der Einwand ist berechtigt. Aber wenn wir schon bei fairen Vergleichen sind: Die Zahlen aus dem Heim beziehen sich auf ein ganzes Jahr, die Wiesn dauert nur in paar Tage. ;-)
    Repräsentativ ist Ihre Zahl nicht, denn bei uns in der Nähe ist in Heim, bei dem es so gut wie nie zu Vorfällen kommt. Das führe ich auf die guten Bedingungen zurück, die dort gegeben sind. Aber das auszubreiten, würde jetzt zu weit führen.

  16. RefugeesWelcome6. Oktober 2015 at 09:22

    durandal,

    Du vergleichst also ein ganezes Jahr eines Flüchtlingsheims in einem Problembezirk, in dem katastrophale Umstände herrschten, und nicht das ganze Jahr die selben Leute bewohnten, mit lauter spinnern die sich nen paar Tage die Hucke vollsaufen und dann nichmehr klar kommen? Wenn du hier mit Statistiken und Vergleiche kommst, dann nutze alle Fakten! Vollidiot.

  17. cado6. Oktober 2015 at 11:34

    zitat durandal
    „von Flüchtlingen ausgeübten Straftaten in Relation zu ihrer Anzahl vergleichen, das wäre zumindest sachlich. Ist hier nicht passiert. Ich konnte auch im Netz keine solche Statistik für ganz Deutschland finden (ich frage mich wieso, die wäre doch eigentlich ganz interessant). “

    what the f???
    Was soll daran sachlich sein? Das ist alles reine Polemik.
    Und was soll interessant an so einer Statistik sein? Soll die uns zeigen, wie kriminell Menschen auf der Flucht wirklich sind? Pah.

  18. Tim6. Oktober 2015 at 14:17

    Seit wann schaffen es die Kartoffeln denn bis in die Kommentare von deinem Blog?

  19. sab867. Oktober 2015 at 07:09

    Das linkspopulistische Blog „Schantall und Scharia“ wird von Fabian Köhler betrieben und ich würde seine journalistische Arbeit zum Thema „Islamophobie“ als eher grenzwertig einstufen. Er hat mMn einige fragwürdige, „israelkritische“ Beiträge publiziert („Mythos“ Hamas) und auch Einreiseverbot nach Israel (Stand 2014).

    durandal,

    Es ist wirklich kein Geheimnis, dass die Taschendiebstähle zum größten Teil auf das Konto
    von professionellen, reisenden Kriminaltouristen aus Osteuropa gehen.
    Der wunderbare Joachim Herrmann hätte sich sicherlich zu Wort gemeldet, wenn massiv Straftaten durch Flüchtlinge begangen worden wären.

    Schlimmstes Delikt, das von einem Refugee begangen wurde, ist der sexuelle Missbrauch einer besoffenen Koreanerin durch einen 19-jährigen Flüchtling aus Algerien.
    (für besorgte Bürger: eine gute Stunde später ist auch ein Kartoffeldeutscher drübergerutscht)

    des weiteren:
    Vergewaltigungsversuch durch 20-jährigen aus Afrika
    Handydieb aus dem Irak
    Taschendiebe aus Afghanistan, Syrien, Tunesien, Pakistan, Westbalkan-Staaten
    Afrikaner mit 20€-Blüten

    source: hXXp://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/faelle/index.html/186094

    • Hedi7. Oktober 2015 at 07:24

      Wow, sab86. Dass die missbrauche Koreanerin „besoffen“ war, ist aus welchem Grund genau wichtig im Zusammenhang mi der Tat? Die Täter waren also 19 und 20, soso. Jugendliche bauen im Suff Mist, naja, wenn DAS „das schlimmste“ ist, na dann… oder was möchtest sagen?
      Und im Zusammenhang mit Vergewaligung von „drüberrutschen“ zu sprechen- WÜRG, wo ist mein Eimer?
      Du siehst, ich mache keinen Unterschied, ob die Tat eines Deutschen oder eines Flüchtlings rhetorisch verniedlicht wird. Ich finde deine Worwahl ganz allgemein zum kotzen. Wen wills du mit sowas überzeugen und wovon?

  20. sab867. Oktober 2015 at 08:04

    Hedi,

    Ziffer 1720 „Dort schlief sie aufgrund ihrer starken Alkoholisierung ein…
    …Gegen beide Täter läuft ein Strafverfahren wegen sexuellem Missbrauch von Widerstandsunfähigen.“

    Ich will jetzt hier kein victim blaming betreiben, aber der Missbrauch spielte sich am Kotzhügel ab und sowas hat eine andere Qualität als die „Joggerin im Park“ oder Nachhauseweg-Dinger.

    • Hedi7. Oktober 2015 at 09:38

      *Ich will jetzt hier kein victim blaming betreiben, aber…*
      Woran erinnert mich diese vorauseilende Rechfertigung? Hmmm…

      Und herzlichen Glückwunsch, danach kommt genau die gleiche indiskutable Sch***, die auf diesen „…, ABER“-Teaser IMMER folgt.

  21. Harry7. Oktober 2015 at 17:49

    sab86,

    Ich bin ja dafür, dass jedE_r am Kotzhügel besoffen einpennen kann ohne vergewaltigt zu werden. Und ich verstehe auch nicht, was das an der Bewertung der Tat ändert. But maybe thats just me.

Schreibe einen Kommentar zu durandal Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert