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Polizeidirektor a.D. und bis 2015 Leiter der Polizeiinspektion Neubrandenburg zum Fusion-Festival

Mal als andere Sicht aus einem vermeintlich gleichen Winkel. Schließlich war Siegfried Stang bis 2015 Leiter der Polizeiinspektion Neubrandenburg und hat in dieser Zeit das Fusion Festival polizeilich begleitet. Er kann die aktuelle Diskussion darum nicht nachvollziehen.

Er hat dem Nordkurier einen lesenswerten Brief geschrieben, in dem er sich ganz klar auf der Seite des Kulturkosmos e.V. positioniert.

Der nun von Herrn Hoffmann-Ritterbusch geltend gemachte Anspruch, der Polizei auf dem Gelände einen Platz einzuräumen, ist sowohl in sachlicher wie in rechtlicher Hinsicht grob abwegig.

Diese Forderung geht weit über ein Betretungsrecht hinaus. Und auch ein Betretungsrecht hat die Polizei nur bei Vorliegen einer konkreten Gefahr, d.h. der Schadenseintritt muss in einem bestimmten, konkreten Einzelfall tatsächlich zu befürchten sein. Den Äußerungen von Herrn Hoffmann-Ritterbusch ist aber allenfalls zu entnehmen, dass es ihm um Befürchtungen allgemeiner Art geht. Dabei handelt es sich bestenfalls um sogenannte abstrakte Gefahren (ähnlich den Gefahren im Straßenverkehr).

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