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Pressefreiheit in Sachsen – Polizei behindert Journalisten

Nachtrag zu dem kurzen Video vom Wochenende, in dem gezeigt wurde, wie sich die sächsische Polizei auf Nachfrage von Pegidioten zum Steigbügelhalter der Rechten machen lässt: Frontal 21 hat den Vorfall jetzt noch mal protokolliert gezeigt – und es wird nicht besser. Hier in der Mediathek.

Die sächsische Polizei, das sächsische Innenministerium und auch der sächsische Ministerpräsident waren im Vorfeld dieses Protokolls sehr sicher, dass da alles nach rechtsstaatlichen Grundlagen verlaufen ist und haben sich gegenseitig auf ihre Schultern geklopft. Ich hoffe die schmerzen jetzt bei allen, weiß aber, dass dem kaum so sein wird. Schwere Zeiten.

Am Rande des Besuchs der Bundeskanzlerin in Dresden ist ein Kamerateam, das im Auftrag des ZDF unterwegs war, etwa eine Dreiviertelstunde von der Polizei festgehalten worden. Das Team war vorher von einzelnen Pegida-Demonstranten verbal angegriffen

Am Rande:

Alles so kaputt.

4 Kommentare

  1. Harry22. August 2018 at 11:56

    Und immer immer wieder die selbe scheiße. Das die Polizei ihren Kadavergehorsam und ihre Schweigegelübte auch noch bis hoch in die Regierungen erpressen kann ist eines der widerlichsten Eigenschaften dieses Landes.
    Aber hey, „Polizeigewalt hat es nicht gegeben“ und Polizist*innen verhalten sich ja immer total „seriös“. Und die wundern sich noch, warum es so nen Hass auf die Polizei gibt.

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