Der eindeutige Beweis, dass Tofu außerordentliche Kräfte freizusetzen vermag.
Ein KommentarSchlagwort: 1990’s
Ein gar nicht mal so schöner Sommertag im Garten des Berliner Tresors im Juli 1996 und ich frage mich beim Sehen gerade, ob meine Kinder derartige Zeitdokumente ebenso befremdlich finden, wie ich ich Aufnahmen meiner Eltern aus den 1970ern. Ich frage da mal nach.
Ein KommentarKleiner Rückblick in die 1990er Jahre, in denen man Techno ganz offensichtlich gar nicht so richtig ernst nehmen wollte, weshalb die Doku phasenweise auch eher komödienhaft daherkommt. Aber so war das eben. 25 Jahre später tanzt der Techno immer noch. Und das deutlich erwachsener. Und ich hab’ bei derartigen Dokus immer ein bisschen Schiss, mich da selber durchs Bild latschen zu sehen.
(Direktlink, via Rave Strikes Back)
Es ist Ende der 90er, wir besuchen einen Freund, betreten dort ein von Grasschwaden geschwängertes Zimmer, setzen uns auf eine Couch, gucken aus dem Fenster, sagen nichts und nicken mit dem Kopf. Sie wie alle acht anderen im Raum auch. (Die wenigen Ausflüge in die 00er Jahre ignorieren wir dabei gekonnt. Alles andere würde die Story versauen.)
Tracklist:
Chill – Tha Reella (1997)
Watching Days Go Bye – Ooh & Sherrad (1998)
What’cha Say – Ill Minded (1999)
Circles – 3rd Eye (1997)
More Days Ahead – E-Life (1998)
Hidden Insight (Classic Mix) – Brass Tacks (1996)
Knoc ‘Em Out – Big Ric (1998)
Is U Wit It – Pat Leach (1998)
Spirit of the Boogie – Finsta Bundy (1993)
It Ain’t Goin’ Down – Scott Lark Da Sensei Ft. Jaggid Edge (1996)
Poorman’s Wish – Pressure (1997)
Spot Lacer – Raziq (2002)
Destination: Unknown? – TRIBALIFE (199X)
Rock On – Ikee (1995)
Down Like That – Trybal-Men (1996)
Bare Witness – Laster (1998)
If It Ain’t Raw – Numskullz (1997)
Alone – Starvin Art Clique (1998)
Mars – Jay Nice Ft. Mr. Shane (2004)
Unh – EK Squad (2000)
What the Fuck! – Da Team (1998)
Rebuild – Sev Statik (1997)
Storm Brewing – Tony Da Skitzo & Brady (1997)
Got What It Takes – Zane & Jurny (1996)
Silver Surfer – Solitair (1998)
Paradox (Remix) – 5E (1998)
Protocol – Seven L And Esoteric (1997)
Mic Contact – Gee Rock (1996)
Slydaz – Presha (1999)
Spittin – Socialistik (1998)
Grain – Breez Evahflowin (2000)
Wanted – Black Swan Foundation ( 1999)
The Collective – Kaotic Disciples (1998)
All Star Jam – Wisdom Ft. Adagio, Juggaknots (1996)
The Lessons Of Today – Pudgee & Ran Reed (1995)
4 U – The Speedknots (1998)
Indy of the East – Wylie McCroery (2001)
Prepare For The Worst – KC Da Rookee (1999)
Do Or Die – Gucci Aka S.O.D. (199X)
Family Day – Govna Matic Ft. Redman, Pacewon, Runt Dog, Tame One & Young Zee (1997)
Definition – True Headz ft. Tim Skee (1995)
Who Got What – Down Low Assassins Ft. Party Arty (1997)
Battle Cry – John Smith (2001)
On My Own – Diamond X (1998)
Iron Supplement – Nomad (1996)
Journey Through Hell – KBG (1994)
Stay Down – Visual Sound (1998)
Eine Reportage des ZDF aus dem Juli 1990 über die beiden gerade wieder zusammenfindenen Teile Berlins. Die Mauer steht zum Teil und die DDR existiert noch, aber Berlin beginnt ganz langsam wieder zusammenzuwachsen. Wahnsinn, wie lange das jetzt schon her ist. Schöne Zeitkapsel.
Einen Kommentar hinterlassenSo. Jetzt auch schon 30 Jahre her. Wenn ihr das damals gesehen habt, dürft ihr euch gerne alt fühlen. Weil ihr sehr wahrscheinlich auch einfach auch schon alt seid. So wie ich. Aber ich liebe den Song heute nicht weniger als im Jahr 1993. “Siamese Dream” eh immer noch ein Riesen-Album. Für mich eines der besten von Gitarren getragenen Alben, das ich je gekauft habe. Bis heute – und das wird wohl auch für immer so bleiben.
Einen Kommentar hinterlassenDie guten alten Neunziger. Und drei Mal täglich Zähne putzen.
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Autechre haben vor ein paar Tagen einen 05:35 Stunden langen Mix auf Mxlr geladen, um die Wiederveröffentlichung ihrer 1992 bei Warp releasten Compilation “Artificial Intelligence” zu feiern. 30 Jahre nach der Erstveröffentlichung liefert Autechre dazu diesen Mix mit Musik von 100 verschiedenen Künstlern, die das Duo Anfang der 90er individuell inspiriert hat. Unter anderen dabei: LFO, Orbital, 808 State und Brian Eno. Wochenendsoundtrack steht damit.
Einen Kommentar hinterlassenIch glaube, dass es hier schon einen Unterschied zwischen Deutschland und den USA gibt. Denn manches, was der Kapitalismus dort so an Nonsens hervorbrachte, war hier kein Thema. Andererseits gab es hier landesspezifische Dinge, die heute fast vergessen sind, weil man sie einfach so gar nicht braucht, wenn man es genau nimmt. Aber es war nicht alles schlecht.
There were a lot of changes taking place in the 1990s. Some of them were good and some of them were not. In this video we will take a look at some of the 1990s Forgotten Items.
(Direktlink, via Laughing Squid)