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Schlagwort: 1990’s

Fast Vergessenes aus den 1990ern

Ich glaube, dass es hier schon einen Unterschied zwischen Deutschland und den USA gibt. Denn manches, was der Kapitalismus dort so an Nonsens hervorbrachte, war hier kein Thema. Andererseits gab es hier landesspezifische Dinge, die heute fast vergessen sind, weil man sie einfach so gar nicht braucht, wenn man es genau nimmt. Aber es war nicht alles schlecht.

There were a lot of changes taking place in the 1990s. Some of them were good and some of them were not. In this video we will take a look at some of the 1990s Forgotten Items.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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KI generiert Fotos eines Raves aus dem Jahr 1998

Ich finde hier gerade die Primär-Quelle nicht, weshalb ich mal eben ein FB-Embed nutze. Primär-Quelle kommt von FB. Auch schlimm. Aber halt auch gut. (Danke, Falk!)


Ein Ed Haas hat hierfür einer KI gesagt, dass die mal eben ein paar Fotos ausspucken soll, die einen Rave im Jahr 1998 nachempfindbar machen soll. Und dann liefert die, trifft nicht alles auf den Punkt, aber so einiges holt mich dabei instant einfach mal komplett ab. Krass, was da aktuell so geht – und es wird womöglich noch besser werden.

Und im Original sah das damals dann halt so aus. Gar nicht mal soweit weg.

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Having a coffee break in 1993 at Starbucks

Ich weiß gar nicht, wann genau Starbucks in Deutschland ankam, war aber eh nie Fan von halbwarmen Milchgetränken un deshalb eher selten dort Gast. Bei diesem Video aus Seattle 1993 geht es auch weniger um die Kette sondern eher um die Kundschaft, die damals komplett Handy-, Laptop-, und Kartenfrei auf einen Kaffee ging. Dürfte heute wohl kaum noch irgendwo so zu sehen sein.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Die Story hinter Afromans „Because I Got High“

Kennen wir alle, haben wir alle fast schon wieder vergessen. Die bei Vice nicht und sind mal bei Joseph Foreman, aka Afroman, vorbeigefahren, um zu gucken, was der gerade so macht.

After years of trying to get his rap career off the ground, Joseph Foreman (aka Afroman) struck gold with a cautionary tale about the consequences of excessive weed smoking. “Because I Got High” began gaining traction throughout the South but once it made its way onto Napster and the Howard Stern show, it became an unlikely mainstream hit. Kevin Smith and Jason Mewes starred in the iconic music video and featured the track in their film “Jay and Silent Bob Strike Back”, and the song eventually became a #1 hit in 11 countries. VICE meets Afroman to retell the story of his perennial stoner anthem, and speak to Kevin Smith about his experience being a part taking the song sky high.


(Direktlink)

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Doku: DJ Stylewarz – Der letzte seine Art

Eine schon zwei Jahre alte Doku, die komplett an mir vorbei gegangen ist, was eigentlich nicht hätte passieren dürfen. DJ Stylewarz kreuzte meinen Weg das erste Mal auf dem „Alte Schule“ Sampler 1993, der für mich bis heute das mit wichtigste war, was dem deutschen HipHop damals hätte passieren können. Für mich ist Michael Whitelov schlichtweg eine lebende Legende.

Die Doku widmet sich mit dem Who is who der damaligen deutschen HipHop-Szene dem Schaffen von DJ Stylewarz. Völlig überfällig, wie ich finde.


(Direktlink)

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Doku: Aufgewachsen unter Glatzen

Ich war 13 als die Mauer fiel und wuchs in einem Kaff in Brandenburg auf. Um mich herum mutierten sehr, sehr viel Menschen innerhalb von ein paar Jahren zu strammen Faschos. Rechtsradikalismus war _die_ Jugendkultur im Osten. Jene, die nicht daran teilnehmen wollen, lebten in Angst, kassierten Schläge und mussten im besten Fall schneller rennen können, als die Gangs in Bomberjacken und Martens. Mir gelang das meistens. Die Tage, Wochen, Monate, Jahre waren geprägt von Angst. Mit 17 hatte ich die Fresse voll und zog nach Berlin Schöneberg. Ab dort fühlte sich das alles deutlich besser an. Es sei denn ich musste mit meinen bunten Haaren mal nach Marzahn, Hellersdorf oder wieder in irgendein Kaff im Osten. Da blieb die Angst. Und ich kann sie auch heute hin und wieder nochmal fühlen, wenn ich im Antifa-Shirt in Sachsen unterwegs bin. So richtig wird das wohl nie ganz weggehen.

Die Doku „Aufgewachsen unter Glatzen“ zeigt, dass es mir nicht allein so ging. Es war im Osten schlicht Normalität. Und irgendwie guckten alle weg. Die Nachbarn, die Cops, die Politik.

3sat hat die zweitteilige Doku im Stream und ich finde die verdammt sehenswert.

Aufgewachsen unter Glatzen (1/2) – Landschaften der Angst

30 Jahre nach dem Pogrom von Rostock-Lichtenhagen im August 1992 widmet sich eine zweiteilige TV-Dokumentation der Nachwendegewalt und dem eklatanten Staatsversagen, das die „Baseballschlägerjahre“ möglich gemacht hat.

Aufgewachsen unter Glatzen (2/2) – Das Erbe der Baseballschlägerjahre

Ob Opfer, Täter oder Mitläufer damals – die Protagonisten dieser Doku wollen alle das Gleiche: Sie alle wollen, dass endlich Klartext darüber geredet wird, was in den sogenannten Baseballschlägerjahren wirklich passierte. Damals als sie groß wurden.

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