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Schlagwort: Animals

Der Große Panda ist nicht mehr akut vom Aussterben bedroht

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(Foto: Pixabay)

Gute Nachrichten von den der mir liebsten Lieblingstiere: Großer Panda nicht mehr vom Aussterben bedroht. Er wurde von der Roten Liste gestrichen.

Dies wurde auf einer Konferenz der Weltnaturschutzunion (IUCN) in Honolulu verkündet. Die Experten führen den Erfolg auf die Aufforstung von Bambuswäldern in China sowie die Leihgabe von Pandas zur Fortpflanzung an Zoos zurück. Nach jüngsten Schätzungen leben derzeit 1864 Pandabären in freier Wildbahn. In den 1980er Jahren, zum Tiefpunkt der Panda-Zahlen, waren es weniger als 1000 Tiere.


(Direktlink)

Aber: Mit dem Östlichen Gorilla (Gorilla beringei) haben die Artenschützer nun auch den größten Menschenaffen auf die Rote Liste aufgenommen. Diese sind demnach ernsthaft in ihrer Existenz bedroht.

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Raupenwanderung in Reih und Glied

Dirk Nienaber hat in Perth, Australien, eine Gruppe von Raupen dabei gefilmt, wie diese der Länge nach eine Straße überquert haben. Da hat alles seine Ordnung, da tanzt keine aus der Reihe. Fast so wie in der Schlange von Netzlers Getränkestützpunkt am Bahnhof Teltow zum Ende der 80er. Aber das ist eine andere Geschichte.

„I got out the trusty Canon 5D and grabbed some time lapses of the little critters doing there thing. I was amazed how they followed the exact route that the front caterpillar was making as you can see while they scale the wall!“

https://youtu.be/A3CjrNPc8t8
(Direktlink, via Likecool)

An den Bushaltestellen im tschechischen Prag geht es übrigens ähnlich zu, wie ich neulich erst beobachten konnte.

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Zwergtintenfisch mit Glubschaugen

Die Crew der „E/V Nautilus“ hat auf einer Tauchfahrt diesen possierlichen Zwergtintenfisch entdeckt, dessen Augen an Wackelaugen erinnern.

„The team spotted this Stubby Squid off the coast of California at a depth of 900 meters (2,950 feet). The stubby squid (Rossia pacifica) looks like a cross between an octopus and squid, but is more closely related to cuttlefish. This species spends life on the seafloor, activating a sticky mucus jacket and burrowing into the sediment to camouflage, leaving their eyes poking out to spot prey like shrimp and small fish. Rossia pacifica is found in the Northern Pacific from Japan to Southern California up to 300m, but in addition to our sighting, researchers at the Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) have spotted them at depths of 1,300 m (4,260 ft).“


(Direktlink, via Colossal)

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Erlangen: Igel beim Sex stören die Anwohner

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(Symbolfoto: Pixabay)

In Erlangen haben Anwohner die Polizei gerufen, weil ein Igel-Pärchen beim Knöpern wohl zu laute Geräusche von sich gegeben hat. Hoffentlich rufen die Igel nicht mal die Polente, wenn die Anwohner zu laut beim Sex sind…

Die Igel konnten einer etwaigen Anzeige entkommen und suchten vor dem Aufnehmen der Personalien das Weite.

„Er hörte ein lautes Schnaufen unter der Treppe am Hauseingang“, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Die alarmierte Streife durchsuchte das Anwesen in Erlangen und entdeckte schließlich die zwei Igel.

Igel fauchen beim Akt
Das Tierpärchen hatte an dem lauschigen Plätzchen etwa zwanzig Minuten ordentlich Lärm gemacht. „Igel fauchen laut während des stundenlangen Aktes – und am meisten Krach macht das Männchen“, erklärte eine Expertin der tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München die „verdächtigen Geräusche“.

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Ronny, Problemstorch

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(Symbolbild: Blickpixel, Pixabay)

„Ronny“, „Brandenburg“ und „Probleme“ reicht schon, um hier im Blog zu landen.

Im Brandenburgischen Glambeck marodiert aktuell ein Storch durchs Dorf. Irgendwer hat ihm den Namen Ronny gegeben. Passt ja, irgendwie.

Ronny geht den Leuten dort ziemlich auf den Saque. Er klopft an ihre Autos, was in der Rigaer in Berlin für einen SEK-Einsatz reichen würde, und in Brandenburg den Lack ruiniert. Da versteht man in Brandenburg keinen Spaß. DER LACK! Auch klopft er an die Terrassentüren, in denen er sich spiegelt. „Die Autos stehen eben nicht mehr draußen“, meint Ortsvorsteherin Hilde Peltzer-Blase. Fenster und Glastüren lässt man dort jetzt lieber zu.

Außerdem fährt Ronny, der Problemstorch von Glambeck, ein eher nicht so cooles Familienmodell.

Ronny gelang schon im Juni, das Männchen des bereits im Dorf brütenden Storchenpärchens zu vertreiben und seine Stelle einzunehmen. Aber zum Vorzeigevater wurde er nicht. Die Mutter habe ihr Junges größtenteils allein aufgezogen, berichtete die Ortsvorsteherin.

(Danke, Michael!)

Nun hofft man in Glambeck, dass Ronny Ende August gen Süden zieht und bitte nie wieder den Weg zurückfindet.

Die taz fordert derweil Solidarität mit Ronny.
(via Tante Polly)

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