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Schlagwort: Bicycles

Das schwerste Fahrrad der Welt

Der Tüftler Sebastian Beutler hat mit der “kleinen Johanna” das schwerste Fahrrad der Welt gebaut. Es ist 5,2 Meter lang, fast zwei Meter hoch – und wiegt mehr als zwei Tonnen. Sie zu bauen hat drei Jahre Zeit und 2500 Arbeitstunden gebraucht. Ich würde nicht gegen eines meiner Räder tauschen wollen, es scheint auch das langsamste Fahrrad der Welt zu sein. Beutler will damit im Sommer an die Ostsee.

Das Rad hat ein Lkw-Getriebe kombiniert mit einer Fahrradschaltung. Es hat auch einen Motor, „aber der betreibt nur die Lichtmaschine und lädt mein Handy auf“, sagte Beutler am Sonntag der dpa. Er präsentierte das Monstrum bei der Fahrradmesse Cyclingworld in Düsseldorf.


(Direktlink, via Max)

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Durch Fahrräder angetriebene Maschinen

Maya Pedal ist eine in Guatemala ansässige NGO, die es sich zum Ziel gemacht hat, aus alten Fahrrädern alle möglichen Maschinen zu bauen, die dann durch Muskelkraft angetrieben werden. Frei von Strom und je nach Aufgabe der Maschinen mit jeder Menge Fitness-Potenzial.

Mario Juarez, Director of Maya Pedal, says that the NGO’s mission is simple: the organization seeks to provide solutions — whether it’s related to transportation and hauling or making time-consuming labor easier — for Guatemalan families, as well as families all over the world. Juarez says that the ingenuity behind the bicimáquinas arose from the need of the people in his community — some needed more efficient ways to complete tasks such as washing their clothes and preparing different types of foods and Maya Pedal stepped up to the challenge.


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Neuaufbau: 00er Trekkingrad

Nachdem ich 2019 meinen Herzinfarkt hatte, war mir klar, dass ich meinen Hintern deutlich mehr bewegen werden müsste, um halbwegs wieder so etwas wie ein Fitness-Level erreichen zu können. Ich kaufte mir dafür im Prenzlauer Berg ein hippes Rad mit 3-Gang Nabenschaltung und fuhr mir damit so lange die Kilos runter, bis mir das Rad dafür irgendwann zu unsportlich erschien.

Später kaufte ich mir dann Rennräder, weshalb dieses Teil dann lange rumstand. Weil ich aber recht gute Erinnerungen daran hatte, wollte ich es auch nicht einfach weggeben und dachte, vielleicht würde es irgendwann nochmal irgendwem anders Freude bereiten können.

Im letzten Jahr wurde ich dann gefragt, ob ich nicht ein sportliches Stadtrad für jemanden zusammenschrauben könnte und entschied mich im Zuge dessen, den alten CroMo Rahmen aus den 2000er Jahren etwas aufzuhübschen. Diesmal ohne ihn zu pulverbeschichten, da der Lack noch recht gut aussah und mir der Farbverlauf gefiel. Ich sammelte über längeren Zeitraum sämtliche Teile neu zusammen, zerlegte die Bremsen, die ich neu lackierte und schraubte alles wieder zusammen. Und so hat die alte Kiste noch ein paar hoffentlich sportliche Fahrten vor sich, ohne als Rennrad durchgehen zu müssen. Ein sportliches Stadtrad eben. Und jetzt mache ich mein 1980er Peugeot fertig. Der Frühling will ja dann auch angemessen befahren werden.

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Fahrradrahmen aus Bambus zum Selberbauen

Bamboo Bicycle Club bietet diverse Fahrradrahmen aus Bambus und Alu an, die man sich dann selber zusammenbauen kann. Gar nicht mal hässlich die Dinger und auch nicht sonderlich teuer.

We choose bamboo as it is easily accessible and grows in most countries and is easy to build using just hand tools. As it grows, it uses 30% more CO2 than conventional timber. Once built into a bicycle it has stronger tensile strength than steel and offers a unique ride with superior vibration dampening,


(Direktlink, via Designboom)

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Neuaufbau: Motobecane “Prestige” (1978)

Irgendwann im Frühjahr schrieb mir der Lieblingskollege, dass da bei ihm im schönen Kleinmachnow auf dem Sperrmüll dieses Motobecane rumstehen würde.


Ich schrieb ihm, er solle das Ding mitbringen, da würde ich mir was Schönes draus machen, woraufhin er antworte, dass er das eigentlich für sich haben wollen würde. Dann schrieb ich, er solle das Dingen mitbringen, da würde ich ihm was Schönes draus machen.

Ich hab das 1978er “Prestige” mit Motobecane-Komponenten wie Bremsen und Lager, die damals im eigenen Haus gefertigt wurden, nackig gemacht und gab es zum Pulverbeschichten. Mo entschied sich für den jetzigen Grünton. Ich hätte als Kontrastfarbe dazu weiß gewählt, er entschied sich für orange, was sich am Ende als perfekt passend rausstellte.

Das ganze alte Gedöns wie die Räder und die Schutzies waren schrottreif und gingen deshalb direkt in die Entsorgung. Ich hätte gerne die Huret Schaltung übernommen, weil ich es mag, das alte Zeug weitestgehend zu erhalten. Auch der Nachhaltigkeit wegen. Der Umwerfer taugt noch, das Schaltwerk war nicht zu retten, weshalb ich ein Shimano 600 verbaute.

Das dauerte alles furchtbar lange. Auch wegen Urlaub, Sommer, diesdas. Jedenfalls hab ich gestern noch eine neue Kette raufgemacht und der Kollege hat die Hipster-Rakete heute Morgen abgeholt und die ersten 20 Kilometer damit gemacht. Ich kümmere mich dann jetzt mal um mein nächstes Projekt: ein 1980er Peugeot. Der Trend geht ja ganz klar zum Viert- oder Fünftrad. Und ich will jetzt auch ein Brötchenholfahrrad.











My Kind of porn.

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135 Kilo schweres Fahrrad aus Beton

Ich achte bei meinen Rädern ja ganz gerne darauf, dass diese nicht all zu schwer sind. Bei Play to DIY spielt Gewicht keine Rolle. Eher die Frage, ob es möglich ist, ein funktionales Fahrrad aus Beton zu gießen. Am Ende wiegt die Kiste mit fast 135 Kilo mehr als jedes E-Bike, fährt aber. Und irgendwer muss diesen Versuch ja halt auch wagen.

We made the first concrete functional bike in the whole world, it’s crazy! its weight of 134.5 kg makes it very unusual but its construction process is extremely entertaining, we experimented a lot to show you this result.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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