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Schlagwort: Chicago

13 Plattenpressen in Chicago aufgetaucht

„Vinyl boomt“ liest man in den letzten Jahren immer wieder. Das ist weder falsch noch wirklich ganz richtig, denn gemessen an den Vinylverkäufen in den 70er und 80er Jahren sind die heute getätigten lächerlich gering. So werden lediglich wieder mehr Schallplatten verkauft als in den 90er und 00er Jahren. Kann man feiern, muss man aber nicht.

Es ist allerdings so, dass die noch intakten Plattenpressen aktuell nur noch schwer ausreichen, um kurzfristig ihre Aufträge erledigen zu können und schon mal 3-4 Monaten brauchen, um diese zu schaffen. Es fehlt an manchen Orten schlichtweg an diesen Pressen. Werden die eigentlich noch gebaut? (Ernstgemeinte Frage.)

Da trifft es sich sehr gut, dass, wie gerade in Chicago geschehen, einfach mal 13 alten Plattenpressen in einem alten Lagerhaus „auftauchen“. Chad Kassem, der Besitzer von Quality Record Pressing, wurde von einem Bekannten zu diesen lange nicht genutzen Maschinen geführt, die zuletzt in den 90ern im Einsatz waren. Irgendwer kaufte sie dann und wollte sie restaurieren. Das allerdings geschah nie und so standen die Dinger da seit Jahren nutzlos rum.

QRP owner Chad Kassem says he’s been looking for months now for additional presses because the demand for press time has so outstripped capacity. QRP is currently backordered three to four months. The plant is about to go to triple shifts, which means 24 hour a day operation but even then, order delivery will be several months.

A fellow vinyl enthusiast recently alerted Kassem to the warehouse full of dusty presses that had last been used in the 1990s to produce „bootleg“ 78s for export to India. In 2003 the presses were sold to Joell Hays who planned on renovating and using them in a new pressing plant that due to financing issues never happened.

Alerted to the warehouse find (which he likens to „…opening Al Capone’s vault and actually finding something“) Kassem jumped on the treasure trove opportunity and in a meeting with Hays in one of Chicago’s famous pizzerias quickly made the deal.

[…]

Though the presses, manufactured between 1968 and 1972 look dirty, rusty, old and useless (which is pretty much how vinyl haters describe vinyl buyers), Kassem says they are anything but. As soon as they are restored (and the restoration will include all of the computer programmable innovations QRP introduced on its original restored machines when it opened in 2011), QRP will more than double its pressing capacity.

QRP’s reputation of quality helped seal the deal with Hays, who had rebuffed all offers until now. “Even though it breaks my heart to see them go,” Hays said, “it’s good to see them going to the right place and to someone who could do what I just could never get done.”

Chad Kassem jedenfalls kaufte die Teile und wenn die im Einsatz sind, wird Quality Record Pressing seine Pressaktivitäten eben mal verdoppeln. Dann kann auch wieder kurzfristiger gedruckt werden.

(via Tanith)

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Schlaglöcher mit Mosaiken flicken

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(Foto: Jim Bachor)

Nach einem brutalen Winter 2012/2013 hat die Stadt Chicago nicht nur 600.000 Schlaglöcher in ihren Straßen, sondern damit ein echtes Problem. So richtig kommt man auch nicht hinterher, diese zu flicken, was einige Bürger natürlich ziemlich sauer macht. Einer von denen ist der Künstler Jim Bachor. Er mag nicht länger auf die Stadt warten und nimmt sich des Problems selber an in dem er einige der Löcher mit klassischen Mosaiken füllt. Street Art im ganz sprichwörtlichen Sinne.

Bachor began his personal public-works project to repair potholes with mosaics in the summer of 2013. Starting by his home in the northwest Chicago neighborhood of Mayfair, Bachor sectioned off work zones with his twin sons’ miniature orange soccer cones. Within the last year the artist has graduated to industrial-sized cones and a bright reflective vest, which increase Bachor’s visibility — yet a common passerby would likely mistake the artist for doing roadwork, not artwork.

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(Foto: Jim Bachor, via Colossal)

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Doku-Teaser: „The House That Chicago Built“ und die Frage nach der allerersten House Platte

Lil‘ Louis, der wohl nicht ganz zu Unrecht als Vater der House Music durchgeht, schickt sich an, eine Dokumentation über House zu produzieren: The House That Chicago Built. Vermutlich gäbe es dafür keinen besseren. Und: er hat sie alle dabei! Im Film stellt er allen die Frage, welche den wohl die allererste House Platte gewesen wäre. Und: keiner kann das so aus dem Stand beantworten. Daraus kann man schon mal einen Teaser machen, der zeigt, dass auch diese Frage in The House That Chicago Built beantwortet wird. Könnte ein durchaus sehenswerter Film werden.


(Direktlink, via BMI)

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Jack Fell Down – Exclusive Nightflight Guest Mix – 14.01.14

Viel ist über Jack Fell Down, die beiden Jungs aus London nicht bekannt. Durchsucht man das Netz nach Informationen über die Beiden, findet man nicht wirklich viele. Mich persönlich stört das ja überhaupt gar nicht, denn das Einzige, was ich finden möchte, wenn ich nach ihnen suche, ist Musik… und die finde man!… und jetzt mit diesem Mix sogar wieder ein Stück mehr dieser wirklich tollen Definition von House.

Letzte Nacht noch exklusiv in meinem Nightflight auf Fritz, heute hier beim KFMW.

Enjoy!

Bis nächste Woche,
Tobi


Direktlink

Tracklist:

01. Squarehead – Parrish – Shabby Doll Records
02. Jacob B – Straight To Hell – Midnight Love Club Records
03. Groove Armada – Pork Soda – Moda Black
04. Huxley & Sam Russo – Don’t Understand – Leftroom Records
05. Squarehead – Bats (Jack Fell Down Remix) – Shabby Doll Records
06. Squarehead – WRK – Shabby Doll Records
07. Hector – Haunted – Tsuba Records
08. Francis Inferno Orchestra – Hezbollah – ???
09. Paul Woolford – Cannat Without You – Phonica Records
10. The White Lamp – Ride With You (Mike Dehnert Remix) – Hotflush
11. JC Williams – In Your Arms (Jack Fell Down Remix) – Extended Play
12. Lakosa & Rick Grant – Deep Memories – ???

Hier findet Ihr…

… die komplette Playlist der Sendung.
alle bisherigen Mixe noch ein mal zu nachhören.
… und hier nochmal die komplette Sendung im Loopstream zum nachhören.

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