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Schlagwort: Collections

Eine Sammlung von „Bitte nicht stören“-Schildern aus Hotels auf der ganzen Welt

Weiß nicht, wer von euch die Dinger in Hotels ganz gerne mitnimmt, um sie zu Hause zu sammeln. Edoardo Flores jedenfalls sammelt sie für uns alle auf Flickr.

It’s been painstakingly put together by a collector named Eduardo of Turin, Italy, a retired international civil servant who has traveled extensively for many years.


(via Messy Nessy)

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Passport Index

Der Passport Index listet die Pässe aus 199 Ländern der Welt und zeigt, dass man sich international trotz verschiedener Farben auf eine gemeinsame Optik einigen konnte.

However, not all passports are equal. The Passport Index ranks them from most powerful (United Arab Emirates) to least (Afghanistan). The determining factor is the Mobility Score, which is based on the number of countries you can enter with the least visa hassles.

Und weiter:

„Blue passports often symbolize the ’new world,‘ free markets and the ocean. Red covers tend to be associated with Communist countries or Christian history, while green is often the color of choice among Muslim countries because it has religious significance.“
„As the rarest color, black tends to symbolize local culture or politics and, on a practical level, hides wear and tear.“

(via Core77)

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Über einen Plattenladen, der in Hong Kong die seltensten Platten der Welt ausstellt

Sam the record man hat mit dem Record Museum Hong Kong einen Laden, der Record Shop und Museum gleichzeitig ist. Außerdem stellt er dort alle möglichen audiophilen Relikte aus der Vergangenheit aus. Zu seiner Plattensammlung zählen einige Exponate, die zu den seltensten der Welt gezählt werden dürften.

Inside an ordinary building on an ordinary street in Hong Kong is one of the world’s most valuable record collections.

James Tang has spent the past five decades collecting rare vinyl, cassettes, and CDs. He has over 20,000 records, including original master recordings of the Beatles, Pink Floyd, and Nat King Cole.


(Direktlink, via Blogbuzzter)

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Online-Archiv für farbige Schallplatten

Gerade im Zuge des Splatter-Vinyl Beitrags für mich völlig neu entdeckt: Colored Vinyl Records ist ein Online-Archiv, das farbige Schallplatten der letzten Jahrzehnte sammelt und zeigt. Bisher hat man dort über 2500 Exemplare zusammen. Das sieht nicht nur verdammt gut aus, sondern macht auch richtig Spaß. Auch weil da echte Augenweiden bei sind. Und ja, ich weiß, dass einige Fundis finden, dass farbiges Vinyl schlechter als das schwarze klingt – und es ist mir egal.

Showcase of over 2,500 colored vinyl, picture discs, collector items & special pressings.

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Online-Archiv alter Schaltwerke

Das sind ja so die Dinge, für die man das Internet einfach lieben muss, so lange man an den jeweiligen Inhalten Interesse hat. So wie ich an alten Schaltwerken. Mit Disraeli Gears hat man ein Online-Archiv geschaffen, das Schaltwerke bis 1990 sammelt und zeigt. Mit jeder Menge Infos und Hintergrundwissen zu den jeweiligen Exponaten. Ich bin da mal stöbern.

This site is all about rear derailleur gears… it is a little about remembering… and a miniscule part of it is even about the very derailleur gears that Eric Clapton may have been dreaming about back in the Summer of Love.

It is a portrait of a real collection of real derailleurs in all their rusty glory. The site is now about half complete, which, of course, means it is also half incomplete. Despite this, I hope that you find something here to enjoy.


(via MeFi)

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Über 20’000 digitalisierte VHS-Kassetten als Online-Archive

(Foto: InspiredImages)

Ich habe hier noch 450 von irgendwem bespielte VHS-Kassetten rumstehen und tue mich schwer damit, die Dinger wegzuhauen. Die meisten sind nicht mal beschriftet, ich weiß also nicht mal, was auf den Bändern drauf ist, denke aber es sind TV-Mitschnitte aus den 90er Jahren und man weiß ja nie, wozu die irgendwann mal gut sein können.

The VHS Vault sammelt genau derartige VHS-Aufnahmen jeglicher Couleur auf Archive.org. Bisher gibt es dort über 20.000 digitalisierte VHS-Tapes zu sehen. Kleiner Flashback.

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Riesige digitalisierte Schellackplattensammlung auf Archive.org


Keine Ahnung, wie das von Seiten des Urheberrechts aussieht, aber bei Archive.org gibt es eine über 200.000 Veröffentlichungen umfassende digitalisierte Schellackplattensammlung. Sowohl zum Stream als auch zum Download. Tonnenweise Sample-Material. Geil!

The Great 78 Project! Listen to this collection of 78rpm records, cylinder recordings, and other recordings from the early 20th century. These recordings were contributed to the Archive by users through the Open Source Audio collection. Also the Internet Archive has digitized many.

Artists available here include Ada Jones, Caruso, Eddie Cantor, Edison Concert Band, Harry MacDonough, Len Spencer, Paul Whiteman, and many others.

(Danke, Flo!)

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Online-Archiv mexikanischer Kochbücher ab dem Jahr 1789

Mein Spanisch ist nicht vorhanden und selbst mit Grundkenntnissen darin könnte ich die alte Schrift hier womöglich eh nicht entziffern, aber die Idee dazu ist dennoch ziemlich großartig. Die Universität von Texas in San Antonio unterhält eine Sammlung von über 2000 mexikanischen Kochbüchern, wobei die ersten davon aus dem Jahr 1789 stammen. Einen Teil davon hat man digitalisiert und online zugänglich gemacht – und ich finde, das sollten wir hierzulande auch mit den Koch- und Backbüchern unserer Großeltern machen. Wäre wohl immer noch besser als Chefkoch.de.

UTSA’s Mexican Cookbook Collection is comprised of more than 2,000 cookbooks, from 1789 to the present, with most books dating from 1940-2000. In addition to broad general coverage, the collection includes concentrations in the areas of regional cooking, healthy and vegetarian recipes, corporate advertising cookbooks, and manuscript recipe books.


(via Kottke)

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415 Stunden privates Filmmaterial aus der DDR als Online-Archiv: Open Memory Box

Der rbb kündigte vor drei Wochen ein umfangreiches Online-Archiv an, das 415 Stunden an privatem Filmmaterial aus der DDR zugänglich machen wolle. Mittlerweile ist dieses als Open Memory Box online und man kann sich durch unzählige, mal mehr mal weniger spannende Privataufnahmen aus der Zeit von 1947 bis 1990 klicken. Und genau für derartige Projekte liebe ich das Internet noch immer hart.

Es folgt die Suche nach Sponsoren und ein deutschlandweiter Aufruf, Filmaufnahmen jeglicher Art aus der Zeit zwischen 1947 und 1990 aus der DDR einzusenden. Dass am Ende 415 Stunden privater Filmsequenzen auf Schmalfilmrollen von fast 150 Familien zusammenkommen, hat selbst die kühnsten Hoffnungen der Initiatoren übertroffen. Sechs Jahre hat es gedauert, das Material zu digitalisieren und zu verschlagworten. Jetzt sind all diese Filmaufnahmen im Netz zu sehen.

Es sind teils berührende, teils intime, oft banale Amateuraufnahmen: Strandszenen, Arbeitswelt, Familienfeiern, Kundgebungen. Spektakuläre Sequenzen, wie die zufällige Aufnahme einer versuchten Republikflucht, gibt es zwar auch, sie sind aber die absolute Ausnahme: Gefilmt wurde ein Mann, der in Kleidung aufs offene Meer hinausschwamm – vermutlich, um zu einer Fähre zu gelangen – und der von einem Boot der DDR-Küstenwache abgefangen wird.(Tagesschau)

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