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Schlagwort: Deep House

Siggatunez aka Siggi Tunezia – Exclusive Nightflight Guest Mix – 04.08.14

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Letzte Nacht bei Tobis Nightflight noch im Radio, heute im Netz: Siggatunez aka Siggi Tunezia mixt eine deepe Stunde housiges Geschwofe, welches mir am ersten Urlaubstag akustisch ganz wunderbar entgegenkommt.

Wenn Siggatunez keine Musik mischt, betreibt er das Berliner Label Tieffrequent, welches Musik einzig auf Vinyl veröffentlichen mag.

„Tieffrequent ist ein junges Berliner Vinyl-Label mit dem Wunsch, Euch die warmen und deepen Sounds näher zu bringen. Tieffrequent existiert seit Anfang 2013 und möchte keinem Hype folgen, sondern eine Plattform sein, um über Musik in Kontakt miteinander zu kommen.
So verschieden die Tracks auf Tieffrequent sein mögen, am Ende führen sie zu dem gemeinsamen Nenner, den tiefen Frequenzen.“

Tracklist:
01. Wayne Snow – Red Runner – Tartelet Records
02. Mudegg – At Light (Sello Rework) – Tieffrequent
03. Chez Damier & Ron Trent – Sometimes I Feel Like – Mojuba
04. 6th Borough Project – Find A Way – Delusions Of Grandeur
05. Torben – Votzendisco – Torben
06. Mr. Marvin – Hammond Groove (Enzo Elia’s „Too Many Thomas“ Edit) – Hell Yeah Recordings
07. Ashworth – Need U – Holic Trax
08. Monosoul – Dubstar – Monosoul
09. Lohouse – Never Stops – Townhouse Music
10. Suburb – All The Lies – Frank Music
11. Joss Moog – Who Thinks (Main) – Robsoul
12. Tristen – Streets Of – Aim
13. Siggatunez – A Melody Of The Past – Tieffrequent

Hier findet Ihr…

… die komplette Playlist der Sendung.
… alle bisherigen Mixe noch ein mal zu Nachhören.

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Nachtbraker – Exclusive Nightflight Guest Mix – 17.06.14

Nachdem ich nun in der letzten Woche mal keinen Mix im Nightflight gespielt hab, weil ich einfach keinen hatte, den ich hätte spielen können… (das darf in einem Jahr auch einmal passieren, find ich)… geht’s diese Woche gleich so richtig dick weiter.

Der Nachtbraker aus Amsterdam läutet nun entgültig den Sommer mit nem wirklich schönen entspannt housigen Mix ein, der trotz allem untenrum ordentlich groovt, sich dabei aber perfekt zurücknimmt und einfach alles hat, was ich an diesem Ding HOUSE so mag: Bass, Rhythmus, schöne Piano-Chords, Melodien, Soul und die perfekte Dosis Deeeeeeepness!… ab und zu zwitschert auch mal die 303 rein… die scheint ja gerade wieder aus’m langjährigen Winterschlaf zu erwachen.

Im übrigen lege ich in den nächsten zwei drei Wochen meinen Soundcloud-Account still… soll heißen, der PRO-Account läuft aus, und ich hab keine Lust nochmal knapp 100,- Euro für ein weiteres Jahr zu berappen. Stattdessen bin ich mit allen bisherigen Mixes zu hearthis.at umgezogen. Die können all das, was Soundcloud auch kann und noch viel mehr. Der ganze Spaß kostet mich gerade einmal 24,- Euro für ein ganzes Jahr, das isses mir Wert und damit kann ich mich anfreunden! Besonders cool fand ich die Möglichkeit meine Musik von Soundcloud bei hearthis zu importieren… das sparte mir den lästigen Upload der inzwischen fast 50 Stunden Musik.

Ronny hatte dazu aber hier auch mal nen Beitrag verfasst…. könnta ja mal gucken. So lange der Pro-Account bei SC noch aktiv ist, das müsste so bis Anfang/Mitte Juli sein, gibt’s da auch noch alle bisher hochgeladenen Mixe zu hören… die Mixe ab heute lad ich nur noch zu hearthis.at hoch.

Viele Grüße und ein entspanntes listening-Erlebnis,
Tobi


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Artwork

Tracklist:

01. Craig Smith – Matter Don’t Matter – Teng
02. Early Bird Soul System – Superior Fonk (Kez YM Remix) – Dopeness Galore
03. Manmademusic – Flexing – Forthcoming on Shadeleaf Music
04. I:Cube – Falling – Versatile Records
05. Labium – Do What U Do – Labium Records
06. WOMO – Destiny Close – Apparel Music
07. NY*AK – U Don’t Understand – Forthcoming on Shadeleaf Music
08. Glenn Astro – Acid Tears – Tartelet Records
09. Andy Hart – Dreams On Kepler – Forthcoming on Voyage Recordings
10. Chocky – E – Demo/unreleased
11. Frits Wentink – If I Was To Gravy You – Forthcoming on Heist Recordings
12. Unknown – Unknown – Unknown

Hier findet Ihr…

… die komplette Playlist der Sendung.
… alle bisherigen Mixe noch ein mal zu Nachhören.

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Downtown B: Special Detroit Mix

Nachdem ich die UR-Nummer von vorhin ein halbes dutzend Mal gehört hatte, dachte ich ich gucke mal nach einem Detroit-Mix. „Kann man ja auch mal wieder hören“, dachte ich. Natürlich findet man unter diesem Suchbedürfnis ein Haufen Gekloppe, was ich so dann doch nicht haben wollte. Nun bin ich bei diesem Mix gelandet, der eher housig daherkommt und für Detroit eigentlich schon zu viel Deepness mitbringt. Trotzdem schön. Es ist warm, die Sonne lacht. Ich auch.


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Soukie & Windish – Mighty Dub Fats

Ich habe lange nichts mehr von Soukie & Windish laufen lassen, obwohl ich ihr letztes Album ziemlich ausführlich gehört hatte. Gestern bin ich über ihre neue EP gestolpert, die gerade auf URSL kam und dachte, ein Mix von denen wäre ja auch mal wieder geil. Und siehe da: diesen haben sie vor ein paar Tagen erst bei der Klangextase abgeliefert. Herrlich dubbige Chords auf warmen runden Bässen, durch die Reihe weg tanzbar. Ich bereite mich damit jetzt mal auf ein langes Wochenende vor.


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Meerespott #20: Das Kraftfuttermischwerk & Rudi Stöher – Tiefe Liebe rostet nicht

Leute, der Sommer kommt und mit ihm endlich wieder die Festivals. Das schönste auf dem ich im letzten Jahr sein durfte, war das Meeresrausch Festival auf der Insel Usedom. Mit wunderbarem Blick auf die Ostsee. Und weil das im letzten Jahr schön war, bin ich auch in diesem Jahr wieder dabei.

Um die Wartezeit zu verkürzen und die musikalische Sehnsucht zu stillen, haben die Macher des Meeresrauschs in diesem Jahr eine Mixreihe auf Soundcloud initiiert, die im Vorfeld schon mal Mixe von einigen derer bringt, die dann dort in der Zeit vom 13. – 15. Juni vor Ort für Musik sorgen werden. Hier ist der mittlerweile 20. Mix und der kommt von Rudi und mir.

Wir haben in letzter Zeit immer ganz schön geschreddert, wenn wir irgendwo gemeinsam gespielt haben. Dem ist hier nicht so. Weil im Sommer barfuss draußen tanzen kann man auch ganz wunderbar auf 118 BPM. Mehr braucht es dafür nicht. Vielleicht noch einen Hauch Deepness und auch die haben wir hier dabei.

Wer in diesem Jahr dabei sein möchte, sollte sich Tickets ordern, denn die sind, wenn ich richtig informiert bin, auch in diesem Jahr wieder limitiert. Und eines sei versprochen: wer dort hinfährt wird regelrecht überrascht sein, wie großartig dieses noch kleine Festival ist. Wir sehen uns dann Samstagabend am Kahn. Zum „…fallen lassen, untertauchen…abheben!“


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Tracklist:
Maya Jane Coles – Something In The Air (Bonobo Remix)
Quarion – Searching
Benno Blome, Ada – Zen Cruiser feat. Rachele (Sid Le Rock Remix)
Iori – Spread (Raimo Respread)
Rampue – Leporidae
Matthias Meyer – November Rain (Mario Basanov Remix)
Agoria – Scala
Planet of Sound – We Are Together (Piemont Remix)
Matthias Vogt – Trust (Animal Picnic Remix)
John Roberts – Faces
Ten Walls – Requiem
German Brigante – I Warned You Feat. Thomas Gandey
Alessio Pagliaroli & Jinadu – Distractions (Frankey & Sandrino Remix)
Max Cooper – Supine (Rodriguez Jr Remix)
John Roberts – Ausio
Yoram – Mondegreen

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Lowtec – Exclusive Nightflight Guest Mix – 13.05.14

In seinem gestrigen Nightflight hatte Tobi diesen ausgesprochen tiefen und nahezu ambienten Mix von Jens Kuhn alias Lowtech. Ich habe den noch nicht gänzlich durch, lasse mich hier aber gerade von jeder Menge Pads tragen, die auf kleine Chords und vom Delay verwaschene Melodien treffen. Nichts für die verballerte Nacht, aber auf jeden Fall was für den sonnigen Morgen danach.


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Tracklist:
01. Farah – Speak on the Spotlight – Don`t Be Afraid
02. Even Tuell – Precious Cloud – Latency
03. Nicuri – Thoughts Of You – Semesters III / Stength Music Recordings
04. Earthen Sea – Saharan Ocean – Lovers Rock
05. Actress – Ivy May Gilpin – Werk Discs
06. Joey Anderson – Above the Cherry moon – Vakula Remix – Avenue 66
07. STL – Scuba`s Motion Dub – Smallville Records
08. The Midnight Episode – Vulnavia – Ominira
09. Don`t DI – Raign Swifts – Diskant 08
10. Actress – Hazyville – Werk Discs
11. Joey Anderson – Sky´s Blessings – Dekmantel
12. DJ Qu – Eden – YYGRecords
13. Pev&Kowton – Livity Sound 007 A
14. Digital Shadow Empire – Higgs-Boson – Sendertechnik
15. Tim Ward – Good Morning – Numero Group

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… die komplette Playlist der Sendung.
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Fünf Stunden im Watergate mit Alex Niggemann und die Sache mit dem Warm Up

Vorneweg: das ist einer der besten Mixe, die ich seit langem gehört habe. Er läuft hier ohne Skipping heute schon zum zweiten Mal durch und ist wirklich absolut fabulös.

Ich persönlich mag es sehr gerne, das Warm Up für eine lange Nacht zu gestalten. Man kann da nichts kaputt machen, keine schon vorher geweckten Erwartungen zerstören und man kann dem Abend seinen ganz eigenen Spin geben. Vorausgesetzt, alle Anwesenden lassen sich darauf ein. Man kann natürlich auch alle schon nach Hause schicken, bevor die Nacht überhaupt begonnen hat, aber das ist mir zum Glück noch nie passiert, auch wenn Andre Langenfeld mich und Rudi mal als „Arschlöcher“ beschimpfte, weil wir mit einer ziemlich derben Version von Burials „Archangel“ unser Warm Up abschlossen und darauf hin sein CD-Player streikte. Konnten wir nichts für und tut auch nicht wirklich viel zur Sache. In der Regel ist es toll, das Warm Up spielen zu können. Natürlich hat die Peak Time auch ihre Vorteile, aber Warm Up bleibt nun mal Warm Up. Wie auch immer.

Das Groove Magazin hat gerade einen fünfstündigen Mix von Alex Niggemann am Start, den dieser Ende März im Berliner Watergate spielte und für den er eben auch selber warmuppte. Vorne enorm zurückhaltend und hinten raus dann die Tanzschuhe fordernd. Riesending, wirklich. Und weil genau das eben Thema ist, haben sie ihm ein paar wenige Fragen auch zum Thema Warm Up und so gestellt. Das liest sich sehr nachvollziehbar, aber eigentlich spricht der Mix auch schon so für sich.

Diese fünf Stunden waren mehr oder weniger geplant. Ich hatte bei den Jungs vom Watergate schon mal anklingen lassen, dass ich auch gerne meine eigenes Warm-up spiele. Dass sie dann so schnell Ernst machen, war dann schon etwas überraschend. Mal gucken, vielleicht werden es nächstes Mal sechs oder sieben Stunden. (lacht)

Wie unterscheidet sich die Vorbereitung auf solch ein langes Set von einem zweistündigen Auftritt? Was ist dabei die größte Herausforderung für dich?

Die Vorbereitung ist definitiv eine komplett andere, wenn ich selbst mein eigener Warm-up-DJ bin. Das ist für mich eine besondere Gelegenheit die Leute fünf Stunden lang auf eine Reise zu schicken, ohne dass diese unterbrochen wird. Wenn jemand anderes für dich das Warm-up spielt, weisst du nicht, welche Art von Musik er wie spielt. Langsam und ruhig, schnell und ruhig, hart aber langsam, melancholisch aber treibend oder einfach deep: Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten und nicht immer bilden diese die perfekte Symbiose zum eigenen Set.


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Filburt – Exclusive Nightflight Guest Mix – 22.04.14

Der Tobi kann heute nicht, und bat mich deshalb, den wöchentlichen Beitrag zu seinem Nightflight Guest Mix auf Radio Fritz für diesmal zu vertextlichen. Mach‘ ich.

Dieser Mix kommt diese Woche, wie immer exklusiv, vom aus Leipzig stammenden Filburt, von dem ich bisher – Asche auf mein Haupt – noch nicht ganz soviel gehört habe. Das wird sich nach diesem Mix allerdings ganz sicher ändern. Deep House ist ja heute mittlerweile sone Sache. Proklamieren tun den gerne viele für sich, so richtig mit Seele und vor allem mit House klappt das allerdings nicht immer bei allen. Auch wenn nur „Deep House“ hier wohl zu kurz greifen würde. Ich steh‘ ja drauf, wenn es hin und wieder organisch klingt und wenn auf den 4totheFloor-Rhythmen kleine Melodien umhertanzen. So wie hier. Und das ganz ohne in einer kitschigen Karamell-Pop-Soße zu ersaufen.

Frühlingshaft klingt diese Stunde, mit einem Auge schielt sie gar schon auf saftige Barfuß-Wiesen, die die sommerlichen Open Airs im besten Falle hergeben. Mit Pusteblumenschirmchen, die einem beim lächelnd Tanzen auf der Nase kitzeln. Hach!

Filburt allerdings ist nicht nur als DJ unterwegs. So betrieb er den schon den Leipziger Plattenladen Freezone Records und ist heute Inhaber des Liebhaberlabels O*RS, die immer noch auch mit Kassetten rummachen und dabei ganz großartig aussehen.


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Tracklist:
01. Jacob, Mikesh & Filburt – At The Ranch – Permanent Vacation
02. Thomas Scholz – Mimesis (Rampue Remix) – O*RS
03. Bell Towers* – Territory – Public Possession
04. Evol Ai – Dark Disco – Compost Disco
05. Ron Deacon – Give (Lowtec Remix) – RDF MUSIC
06. Daniela La Luz – Have You Ever – Rawax
07. Downtown Party Network – Call On Me – Dirt Crew Recordings
08. Baru – Take A Look (Filburt´s O*RS Rebuild ) – Kick The Flame
09. Benjamin Röder & Max Josef – Sugar Steady – BR01
10. Madmotormiquel – Daddy are you proud – Acker Records
11. Tonic Edits Vol. 1 – Your Love (Black Loops Rework) – Toy Tonics
12. Lounge 44 – Good4Soul – Uncanny Valley

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