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Schlagwort: Europe

Donald Trump kommt nach UK – und will lieber nicht nach London

Trump besucht in der nächsten Großbritannien. Dort hat man, speziell in London, ganz großartige Sachen geplant, um ihn Willkommen zu heißen. Nun aber will er dort gar nicht mal so gerne hin.

Donald Trump trifft sich in der kommenden Woche mit Königin Elizabeth II. und Theresa May. Den geplanten Protesten in Großbritanniens Hauptstadt weicht der US-Präsident dabei aus.

Allerdings hätte das eine mit dem anderen nichts zu tun, heißt es aus London. Okay.

Why is Donald Trump such a massive baby?

BREAKING NEWS: this baby has been given clearance by the authorities for lift off.

A massive blow-up baby Trump is waiting to meet the president when he visits London on 13 July. It's vast but fragile, just like his ego

Gepostet von The Guardian am Donnerstag, 5. Juli 2018

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Der ultimative europäische Road Trip

Sieht nach einer sehr lohnenswerten Reise aus, die Dr. Randall S. Olson da erdacht hat. 14 Tage für 26,211 km im Auto. Mir fehlen auf meiner persönlichen Reisekarte da noch so einige Städte.

Dr. Randall S. Olson is a Senior Data Scientist at the University of Pennsylvania Institute for Biomedical Informatics with a passion for all things data. He’s used this love to compute optimal road trips. Already done is the best drives in the USA, and now you can check out his latest creation—the ultimate European road trip. Olson’s road trip across Europe covered more than 16,000 miles of pavement through Austria, Germany, Croatia, Italy, Malta, Croatia, Greece, Bulgaria, Turkey, Poland, Denmark and a good portion of the rest of Western and Central Europe. The itinerary was built to check off as many locations as possible from the Business Insider “50 Places In Europe You Need to Visit In Your Lifetime” list, so expect to dedicate at least three months to the total trip because it includes a solid two weeks of driving. Olson also put the code up with an open source license so you can customize your trip as you see fit.


(via Cool Material)

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REFUGE | Human stories from the refugee crisis

Weil man jene, die es direkt betrifft, eher selten Gehör schenkt.

„A small team of filmmakers set out for Greece, documenting human stories from the frontlines of the European Refugee Crisis, focused on humanity and hope. The world was changing and we found ourselves at a crossroads in history, so we set out to help in the way that we knew best – with the telling, and sharing, of stories.

RefugeProject.co

A film by Matthew K. Firpo

This was made to be watched full screen and loud.“

(Direktlink)

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Interaktive Karte verstorbener Flüchtlinge mit Kontext Europa

Der österreichische Designer Moriz Büsing hat mit 15 Years Fortress Europe
eine interaktive Karte ins Netz gebracht, die zeigt, wo auf der Welt Flüchtlinge ihr Leben verloren haben, die auf dem Weg nach oder schon in Europa waren. 32.000 Menschen verloren unter verschiedenen Umständen in den letzten 15 Jahren ihr Leben. Die Daten für das Projekt stammen von themigrantsfiles.com und UNITED.

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(via Boing Boing)

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Irland: 2000 Jahre altes, 10 Kilo schweres Stück Moorbutter gefunden

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(Foto: Pixabay)

Ich wusste bis eben genau gar nichts über Moorbutter, dabei scheint die ein gar nicht so absonderliches Thema zu sein. So weiß Wikipedia, dass Moorbutter eine Bezeichnung für wachsartige Substanzen ist, die in Torfmooren gefunden werden. „Die Mehrheit der Funde hat ihren Ursprung in Milchfett, bei den anderen handelt es sich um Schlachtfett wie Schmalz.“ Und weiter:

Warum die Butter im Moor vergraben wurde, ist nicht abschließend geklärt. Als wahrscheinlichste Variante gilt, dass überschüssige Butter im Sommer auf diese Weise unter Luftabschluss konserviert wurde. Möglicherweise handelte es sich dabei auch um eine Art Geschmacksveredelung. So erwähnte William Petty im 17. Jahrhundert, dass die Iren „strong butter“, eine ranzige Butter aßen, die durch Lagerung im Moor reif gemacht worden war. Auch sein Zeitgenosse, der Dichter Samuel Butler, berichtete, dass in Irland Butter für sieben Jahre im Moor vergraben wurde. In Irland wird mehrheitlich die Meinung vertreten, dass die Gewohnheit eine religiöse Bedeutung hatte. Da Butter in Irland in Behältern aus Holz, Rinde, Haut und Stoff und Korb gefunden worden ist, neigt man zu dieser Theorie.

Butter also, die in irgendwelchen Mooren Europas vergraben wurde. Ob zum späteren Genuss oder als Wagenschmiere ist nicht ganz klar.

In Irland, jedenfalls, haben sie jetzt ein 10 Kilo schweres Stück Moorbutter in Eiform ausgegraben, und die könnte noch genießbar sein. Es ist nicht der größte Fund derartiger Butter, dürfte aber einer der ältesten sein. Darauf ein Buttertoast.

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Ein Nordamerikaner erfreut sich an europäischen Fenstern

Vorne weg: ich war bisher nur ein mal und auch nur sehr kurz in Nordamerika. Ein paar Tage New York. Ich kann mich gerade nicht an die dortige Funktionalität der Hotelfenster erinnern und habe auch sonst überhaupt keine Ahnung davon, wie Fenster in Nordamerika funktionieren. Ich ging eigentlich auch immer davon aus, dass die hiesigen klapp-zieh-schließ-mach-alles-auf-Fenster irgendwie Standard wären. Die sind ja auch irgendwie verdammt praktisch, weshalb man sich hier wohlwollend an diese gewöhnt hat.

Wahrscheinlich gibt es diese dort auch, aber nicht ganz so standardisiert, wenn man diesem Video glauben kann.

Matthias Wandel jedenfalls war als Nordamerikaner in Europa unterwegs und hat in Form eines Videos eine Ode an europäische Fenstermechanik ausgesprochen. Und ich mag es sehr, zu sehen, wie begeistert er ist. Nicht, weil er kein Europäer ist, sondern weil er sich an vermeintlich alltäglichen Dingen begeistern kann.

I love how windows in Europe work. Both sides open, and they open all the way. Quite the opposite of windows in North America, many of which hardly open at all.

Of course, this style of window isn’t cheap, and if you special order them from here, they cost even more. They call them „tilt and turn“ windows in North America (I guess in Europe, they are just called windows)


(Direktlink, via reddit)

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Eine Autobahn von London nach New York: Trans-Eurasian Express

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Der Artikel dazu ist ebenso wie die Idee schon etwas älter, was sie nicht weniger reizvoll macht. Schön im Frühjahr von kam Seiten Russlands die Idee auf, einen Highway von London nach New York zu bauen. Durch Europa, Russland und Nordamerika. Ein Traum für jene, die von ihren Road Trips nie genug bekommen können.

Ob das so allerdings jemals umgesetzt werden wird, ist mehr als fraglich, denn:

Connecting the North American and Eurasian continents would also be complicated. The highway would have to span a minimum 55-mile distance between mainland Russia and Alaska, and continue on through the isolated state’s wilderness. About 520 miles separates the closet settlement to Russia—Nome—from the nearest major city, Fairbanks. From there, drivers could connect to an existing road network to Canada and the Lower 48 states.

Wenn aber wären das in der Summe über 20000 Kilometer, die zu fahren wären. Auf denen gäbe es weit mehr zu sehen als aus einem Flieger. Ich mag die Idee. Sehr. Für den Trip würde ich gerne ein paar Monate Urlaub neben. Wenn der ADAC noch die ein oder andere Außenstelle eröffnet (via this isn’t happiness)

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Tut endlich was!

Nachrichten und Aufnahmen wie diese sind nicht nur Konsequenz der aktuell weltpolitischen Lage, sondern sind gerade jetzt auch Folgen der europäischen Flüchtlingspolitik, die sich der Problematik in keiner Weise menschlich annehmen will, wie es scheint. Tut endlich was! Auch oder gerade weil man dann mal seine politische Komfortzone, die man sich über Jahre hinweg so schön durch die europäischen Außengrenzen hat schützen lassen, als ginge das einen – wenn überhaupt – nur sekundär was an, verlassen muss. Begriffe wie „humanitäre Katastrophe“ reichen da nicht mehr aus.

Ein kleiner Junge liegt am Strand, das Gesicht im Sand, die Arme sind nach hinten gestreckt, sein rotes T-Shirt ist durchnässt. Der Junge ist tot. Dies ist eines von mehreren schockierenden Fotos, die derzeit um die Welt gehen. Sie zeigen ein ertrunkenes Flüchtlingskind, das an einem Strand im türkischen Bodrum angespült wurde. Ein weiteres Bild zeigt einen Polizisten, der den leblosen Körper vorsichtig vom Strand trägt.

Der Junge war laut Medienberichten offenbar erst drei Jahre alt und stammte aus Syrien. Er ist einer von vielen.

Ihr wolltet immer ein Europa sein! Es wird Zeit, das gerade jetzt auch mal außerhalb von ökonomischen Gedanken umzusetzen. Und wenn das nicht reicht, macht es halt international! Auf allen Ebenen und mit Nachhaltigkeit. Verkauft keine Waffen, beendet eure Kriege, so naiv bis infantil das auch klingen mag. Ich weiß, dass das alles nicht so einfach und auch sehr wohl komplex in der politischen Sache ist, aber wenn ihr das nicht könnt oder gar nicht erst wollt, lasst doch wenigstens Menschen, die darunter leiden müssen, nicht vor euren verschlossen Türen verrecken, verdammte Scheiße!

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Mit Flüchtlingen im Gespräch: Von Syrien nach Deutschland

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Die taz und Deutschlandradio Kultur machen heute den gemeinsamen Thementag „Das Mittelmeer – Sehnsuchtsort und Flüchtlingsfalle“. Alle Beiträge dazu finden Sie auch auf der taz-Themenseite.

Ein aufschlussreicher Beitrag kommt von Sabine Adler, die sich mit dem syrischen Paar Razan Skeif und Wael Sabia getroffen und mit ihnen über ihre Flucht aus Syrien gesprochen hat: Von Syrien nach Deutschland. Hier auch zum Lesen und Anhören in einem Pageflow.

„Bis zum nächsten Tag tuckerte das erste kleine Boot noch mehrmals zur Küste und zurück, um weitere Flüchtlinge zu holen und an Bord zu nehmen. An Ende waren wir ungefähr 270 Personen auf diesem 18-Meter-Kahn. Es war sehr, sehr eng. Wir konnten uns kaum bewegen. Also, vor mir, neben mir, hinter mir, überall waren Leute. Ich konnte meinen Platz nicht mehr wechseln.

Dann ging es los Richtung Italien. Wir haben am Tag ein halbes Glas Wasser bekommen und fünf bis sieben Datteln. Das war alles. Wir sollten keine Bedürfnisse mehr zu verrichten haben. Doch viele haben sich die gesamten zwölf Tage auf hoher See lang übergeben, egal, was sie gegessen haben. Andere waren bewusstlos. Einmal gab einen starken Sturm und ich dachte, jetzt ertrinken wir. Es ist vorbei. Jetzt werden wir sterben.“

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Arte Tracks über Hausbesetzer heute: Squatting

Als ich letztens in Leipzig war, dachte ich so… „Hier würde ja noch einiges gehen.“

„Hausbesetzer? Das sind linke Chaoten und Unruhestifter…. zumindest in großen Teilen der öffentlichen Wahrnehmung. Doch die hinkt der Wirklichkeit hinterher. Tracks hat sich umgeschaut und festgestellt: Die Front der Hausbesetzer wächst und sie wird bunter!“


(Direktlink, via Just)

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