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Schlagwort: Food

Döner.

Ein aktuelles Interview aus dem Spiegel, für das Peter Peter ein paar Fragen beantwortet hat. Über die Kulturgeschichte der deutschen Küche und so. Beim oberen Teil musste ich an Rauke denken, die meine Oma als viel zu bitteres Unkraut verschmähte und die heute als Rucola durch die Charts der Salatverkäufe hüpft. Ansonsten ist Tradition, auch die in der Küche, halt immer das, was man selber darin sehen und damit weitergeben will. Außer – und zumindest noch für ein paar Jahre: Döner.


(via Nils Markwardt)

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Der Welt kleinstes Sushi

Im Sushiya no Nohachi in Tokia servieren sie auf Wunsch ein Sushi, das auf nur einem Reiskorn basiert. Satt macht das ganz sicher nicht und die Geschmacksexplosion dürfte auch eher zurückhaltender Natur sein.

The tiny sushi idea originally came from a customer in 2002 who challenged the owner’s son (Ikeno Hironori) to see how small he could make a piece of sushi. Over time, it became something they were known for.

That said, when we asked how often they need to make a plate of small sushi, we were surprised.

„Just a few times a week and at most five times in a day.“ Though when customers from overseas order, they tend to be extra enthusiastic about the tiny sushi.

He told us that one woman from Europe burst into tears and cried for an hour and a half after seeing the cute, little sushi.


(Direktlink, via Boing Boing)

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Koch zerlegt Hirschkeule in einem Schaufenster, vor dem Veganer gegen ihn demonstrieren

(Screenshot: Unilad)

Vor einem Restaurant in Toronto haben kürzlich einige vegane Aktivisten dagegen protestiert, dass in jenem Restaurant Fleisch verarbeitet wird. Der dortige Chefkoch hatte offenbar wenig Interesse daran, die Situation deeskalierent auflösen oder aushalten zu wollen und entschied sich zu einer ziemlich martialischen Gegenreaktion auf die Protestierenden. So verschwand er kurz im Kühlraum, holte von dort eine Hirschkeule, packte diese ins Schaufenster und zerlegte sie vor den Augen der Aktivisten. Harte Nummer. That Escalated Quickly. Unilad hat ein Video des Vorfalls und ein Interview mit den protestierenden Veganern.

Der Koch selber wollte sich dazu bisher nicht weiter äußern.

Michael Hunter, who calls himself ‘The Hunter Chef’, threw water over the demonstrators’ pavement chalking, before carving the leg of a deer in the window, and then eating it while looking at them.

The protesters turned up to the restaurant to reach out to Hunter they asked him to ‘Please add vegan steak to the menu’ in chalk on the pavement outside, but were met with ‘taunting’ and a sign which read ‘venison is the new kale’.

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Binging with Babish schaut und kommentiert die viralsten Foodvideos des Internets

Ich mag und schaue sehr gerne die Kochvideos von Binging with Babish, in denen er vermeintliche Gerichte nachkocht, die es mitunter so nie gab, er sich dann aber vorstellt, wie sie gekocht werden würden. Ich guck das allerdings eher wegen meiner Leidenschaft zum Kochen und weniger, um das zu bloggen, fällt mir gerade auf. Warum dem so ist, weiß ich gerade gar nicht so genau, aber vielleicht mache ich mir da mal Gedanken drüber, zumal der Tab mit der Garfield-Lasagne von gestern eh noch offen ist.

Hier jedenfalls schaut sich Andrew Rea aka Binging with Babish die viralsten Foodvideos des Internets an und kommentiert die ganze Chose. Sehr souverän und versucht respektvoll – so lange das halt geht. Und manchmal geht es halt auch nicht mehr. Viele Leute, die sich irgendwas reinziehen, sind eben nach wie vor kein Maßstab für die Qualität des Gezeigten. Kuhler Tüp und in meinen Augen ein verdammt interessanter Koch. Gerade weil er kluge Dinge zu sagen weiß, das Kochen betreffend.


(Direktlink, via Maik)

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Ketchup in Scheiben


(Direktlink, via BoingBoing)

Die in Los Angeles ansässige Lebensmittelunternehmerin Emily Williams versucht gerade, Ketchup in Scheiben unter die Leute zu bringen. Dafür hat sie eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Das Dingen ist durchfinanziert. Ich würde kosten.

The creator of Slice of Sauce™ was experimenting with family recipes given to her by her father, a restaurateur in the Upper Peninsula of Michigan. She ended up developing a no-mess, portable condiment that adds a layer to flavor to anything from burgers and sandwiches to wraps and burritos. Slice of Sauce™ is shelf-stable and needs no refrigeration, making it perfect for outdoor occasions like picnics, barbeques or tailgating, and activities like hiking and camping – or even grabbing a bite on the go.

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Gewürzgurkenslushie

Hierzulande wird ja sehr gerne damit experimentiert, alles mögliche ins Eis zu packen. In den Staaten wird ein Fast-Food-Anbieter demnächst Gewürzgurkenslushies in sein Sortiment aufnehmen. So als Katerfrühstück vielleicht gar nicht das Verkehrteste. Bei Food & Wine hat man schon mal gekostet.

We tasted the drink at Sonic’s headquarters in Oklahoma City, and it’s surprisingly delicious (and makes a good accompaniment to burgers and/or tots and/or corn dogs.) Sweet and tangy, the bright brine compensates for the over-savoriness you might have been worried about. You won’t understand why, but you’ll keep going back for more sips, likely until it’s all gone. Our only gripe is that the slush is a bit too sweet, as if overcorrecting for the acidity, but maybe this is what has to happen for America to acclimate to—and embrace—pickle-flavored soft drink.

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