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Schlagwort: Food

Fleischgeruch im Zug: Vegetarier dreht durch

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(Foto: Nico Kaiser, CC BY 2.0)

Action in einem Zug bei Rosenheim. „Wie die Bundespolizei mitteilt, waren am Sonntag acht Personen im Alter von 18 bis 20 Jahren gegen Mitternacht auf dem Heimweg vom Traunsteiner Frühlingsfest nach München.“ Dabei drehten sich zwei der Männer etwas zu Essen rein, was wohl nach Fleisch roch. Zuviel für einen mitreisenden Vegetarier, der zu pöbeln begann und daraufhin ein Messer zog. Außerdem ohrfeigte er die beiden Fleischesser.

Die Beamten nahmen den mutmaßlichen Täter am Bahnhof Rosenheim schließlich fest. Er wird sich wegen Körperverletzung und Bedrohung strafrechtlich verantworten müssen.

Und so übertrieben die Reaktion darauf erscheinen mag, so verständlich ist das Ausrasten auch – das Messer mal weggedacht. Es gibt kaum Ekelhafteres, als Leuten in öffentlichen Verkehrsmitteln beim Essen zuriechen zu müssen. Im schlimmsten Fall noch Asia-Pfanne oder Döner mit schön Knoblauchsoße auf nüchternen Magen am frühen Morgen. Da kann man schon mal ausrasten. Auch als Nichtvegetarier. Dass das nicht in körperlichen Übergriffen enden muss, ist selbstredend.

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Muttermilch-Eiskrem zu Ehren des royalen Babys

Derweil in UK:

“God save the cream!”

An ice cream company in England called the Licktators is selling a special breast milk ice cream called “Royal Baby Gaga” to celebrate Kate Middleton’s second child which is due any day now.

“The birth of the Royal Baby is a great time to whip up support for mums and say that when it comes to ice cream this summer, breast is best. After all, what else would you give your young prince or princess?” the company writes on their website.

[…]

It will come in two different containers (blue and pink) will cost you about $30 for 500ml. Profits from sales will go towards a breastfeeding charity.

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Die Idee ist nicht ganz neu, gab es 2011 schon mal.

Wem das zu teuer ist oder zu lange dauert, hier haben die Licktators ein Rezept zur Verfügung gestellt.

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Ein gutes Fake-Frühstück

Reddit-User dwimback hatte zum ersten April die Idee, den Kindern als Frühstück ein gefaktes Spiegelei mit Pommes auf den Tisch zu stellen, das aus Joghurt, einem halben Pfirsich und Apfelschnitzen bestand. Definitiv das bessere Frühstück. Nicht nur zum ersten April. Ich muss jetzt auch erst mal Frühstück machen.

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(via Laughing Squid)

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Die Speisekarte des japanischen Restaurants „Sakura“ im Interhotel „Merkur“ Leipzig von 1988

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Das ist hier heute mein Lieblingsbeitrag. Weil man ja immer denkt, dass es so etwas im Osten nicht gegeben hat. Dann sah ich „Sushi in Suhl“ und wusste, dass man das dachte, weil man es einfach selber nie gesehen hat. Und es nie gesehen hätte, weil man es niemals nicht bezahlen hätte können. So wie im Interhotel Merkur in Leipzig, in dem es damals ein japanisches Restaurant mit dem Namen „Satura“ gab. Und das erst, nachdem wohl auch denen klar war, dass dieser ominöse Sushi-Laden in Suhl tatsächlich irgendwie ganz gut lief.

„Zu seiner Eröffnung verfügte das Hotel Merkur über 447 klimatisierte Zimmer und Appartements mit 700 Betten, zwölf Restaurants, Bars und Clubs mit insgesamt 800 Plätzen – darunter mit dem Nationalitätenrestaurant „Sakura“, das nach einem Restaurant in Suhl zweite japanische Restaurant der DDR – sowie fünf Salons und ein Bankett- und Kongresszentrum mit 265 Plätzen.“
(Wikipedia)

Daniel von Gastro-L.E. jedenfalls war damals, 1988, mal im „Sakura“ essen und hat sowohl die Speisekarte als auch seine Kassenbelege von diesem Abend behalten und ins Netz geladen. Sein Menü kostete 80,10 Mark: Die Speisekarte des japanischen Restaurant Sakura im Interhotel Merkur Leipzig von 1988. Er schreibt:

„Meine Eltern spielten damals mit einer befreundeten Familie Tele-Lotto. Die Glücksfee meinte es mit der Tippgemeinschaft damals sehr gut und bescherte einen Gewinn in 4 stelliger Höhe. Dieser Gewinn sollte zum Teil gemeinsam im noblen Hotel Merkur verfuttert werden.“

Meine Eltern zahlten zu der selben Zeit für ihren 2,5 Zimmer-57m²-Neubau 68,00 Mark Miete im Monat. Das nur mal als Relation.

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(via Ostprodukt)

Mehr Fotos davon bei Daniel.

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Was man für eine Flasche Vodka kaufen kann

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Eine anschauliche Visualisierung aus den wohl 70er Jahren, die in Russland darauf hinzuweisen versuchte, was man für den Preis einer Flasche Vodka stattdessen kaufen konnte. Das war damals so einiges. So gab es für das selbe Geld wohl:

1) 1 Pfund Rindfleisch
2) 2 kg Kartoffeln
3) 3 Äpfel
4) 2 kg Brot
5) 2 Flaschen Milch
Salz, Pfeffer und eine Zwiebel.

Das ist locker eine gute Mahlzeit für zwei.

Bei Englisch Russia ist man heute mal in den Supermarkt gegangen und hat geguckt, was man für das Geld einer Flasche Vodka kaufen kann. Nur soviel vorneweg: Die Zeiten ändern sich und satt werden davon deutlich weniger als noch in den 70ern.

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Der Golden Retriever Fritz ist kein guter Fänger

Unser Hund ist ein sehr guter Fänger, besonders wenn es ums Essen geht. Er fängt auch Bälle und so außergewöhnlich gut, aber bei Essen geht so gut wie kein Schnapper daneben. Ich dachte eigentlich, dass das bei allen Hunden ähnlich sei – dann sah ich Fritz. Fritz übt das Fangen noch.

We’ve compiled some of the highs and lows of Fritz’s quest to learn how to catch food. Sit back and enjoy a little ride through memory lane as Fritz is introduced to a steak, a strawberry, a chimichanga, a meatball, and more.


(Direktlink, via Boing Boing)

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