Es ist offiziell und kommt wenig überraschend: Deutschland ist Frustweltmeister. Die Redaktion der Tagesschau hat auch keine Lust, sich selber dem Thema anzunehmen und verweist lediglich auf den Artikel im Spiegel. Social Media Management mit Laune.
When a fan interrupted last night's minute's silence for the victims of the attack in #Halle by singing the German national anthem, another simply bellowed:
[Update] Die UEFA ist gerade hinterher, dieses Video Urheberrechtsansprüchen wegen von YouTube zu kicken. Siehe unten. Ich versuche dennoch, das Video hier irgend möglich drin zu behalten.
Hat da gerade echt wer „Halt die Fresse!“ gerufen, während irgendeine Kartoffel während der Schweigeminute die Deutsche Hymne angestimmt hat?
Ich gebe nicht viel um die Diskussion über E-Scooter. Der Fitness-Faktor der Dinger ist fürn Arsch, schmale Mobilität in Innenstädten machen sie trotzdem möglich – und ja, manchmal stehen sie mir auf dem Radweg im Weg. Allerdings immer noch sehr viel seltener als irgendwelche PKWs. Allein; über die regen sich sehr viel weniger Leute auf.
Deshalb sind mir E-Scooter sehr viel lieber als all die Autos in der Innenstadt. Die könnten gänzlich weg. Finde ich. Weil: braucht einfach keiner (Ja, Lieferanten, und jene, die aus gesundheitlichen Gründen gar nicht drauf verzichten könnten, mal ausgenommen.) Und ja, die Scooter werden dann vielleicht abends mit einem Diesel-Transporter eingesammelt. Schlimm. Schlimmer aber noch sind die 13976 Turbodiesel-SUVs, die täglich völlig sinnfrei durch die Innenstädte fahren und sehr gerne mal „doch nur kurz“ auf Rad- und Gehwegen parken. Isso!
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HipHop wie früher. Mit den richtigen, den wichtigen Themen. Ich mag’s. Sehr. Und die ganzen alten Säcke dabei.
„Ich respektier Jungs, die noch nachts rausgehen und Wholecars malen.“
Ha!
“Mit “Graffiti – We created a Monster” wurde der längste, deutschsprachige Rap Posse Track zum Thema Graffiti aufgenommen. Im Rahmen der Retrospektive im musealen Kontext, von Wow123 a.k.a BED / Markus Genesius, mit dem Titel Knotenpunkte 1988-2018, in einem Bremer Museum. 14 Rap- und Dj-Protagonisten waren am dem Song beteiligt. Eine absolut großartige und unglaubliche Konstellation von deutschen RAP Ikonen und den jungen Wilden:
AtomOne(TooStrong)
Puredoze(Too Strong)
Shiml
Flomega
Flowinimmo
Skor82
Lakmannone
Crak(No Remorze)
Shady13
Spax
Dj Stylewarz
Dj Mirko
Dj Special.T & Mr. Mar (Stieber Twins)”
Und hat deshalb keinerlei finanzielle Mittel für etwaige Feierlichkeiten im Jahr 2020 eingeplant. Jetzt bittet Innenminister Seehofer auf Grund dessen bei Bundesfinanzminister Scholz mal eben um 61 Millionen Euro.
Der Finanzminister darf während eines laufenden Haushaltsjahres nur dann zusätzlich Geld bewilligen, wenn tatsächlich Unvorhersehbares passiert – das Jubiläum der deutschen Einheit gehört eigentlich nicht dazu.
Einmal mit Profis. Wobei, könnte sein, dass Seehofer auch einfach noch nichts vom wiedervereinigten Deutschland mitbekommen hat – und das bei ihm sogar die Mauer noch steht.
(Foto: Cheech H • CC BY 3.0, Loomit, Roscoe, Roy, Zip, Blash und Don M. Zaza am Morgen danach am S-Bahnhof Türkenfeld)
Schöne Story bei einestages, die sich dem ersten Wholetrain in Deutschland widmet, der ganz genau genommen keiner war, eine kleine Sensation ist er bis heute dennoch geblieben: „Wir waren alle Kritzelbrüder“.
München 1985: ein paar Kids haben die Grafitti-Action in New York fasziniert aufgezogen und sind offenbar der Meinung, auch im oberbayerischen Örtchen Geltendorf mal einen Zug unter Farbe bringen zu müssen. Gesagt, getan. Sie treffen sich nachts und bemalen den Geltendorfer Zug fast komplett.
In der Nacht vom 23. auf den 24. März 1985 entstand an einem S-Bahn-Zug auf einem Abstellgleis des Bahnhofs Geltendorf ein window-down end to end. Sieben noch zum Teil minderjährige Jugendliche aus dem Großraum München waren damals an der Erstellung der Graffiti beteiligt.
Sie nannten sich Blash, Cheech H., Cryptic2, Don M. Zaza, Roscoe, Roy und Zip. Für die Nacht holten sie sich Kannen aus dem Baumarkt. „Aus einem Waldstück spähten die Teenager auf das Geltendorfer S-Bahn-Depot, warteten frierend bei zweistelligen Minusgraden – und schlugen zu. Einige Stunden sprühten sie und liefen danach entlang der Gleise zur nächsten S-Bahn-Station in Türkenfeld. Im Zug schliefen sie ein.“
Und da stand er am frühen Morgen, der erste Wholetrain Deutschlands: ein auf ganzer Länge mit Graffitis besprühter Zug der Linie S4. Schriftgemälde und Figuren im Comicstil auf rund 50 Meter Bahnwaggons, bunte Buchstaben, die sich aufbäumten, ein Krokodil und ein Pin-up-Girl. So erreichte die Urban Art erstmals auch die breitere deutsche Öffentlichkeit. Es war längst nicht das erste Graffiti in der Bundesrepublik, bleibt aber bis heute eines der wirkmächtigsten.
Und dann wurde das alles ganz groß.
Und da stand er am frühen Morgen, der erste Wholetrain Deutschlands: ein auf ganzer Länge mit Graffitis besprühter Zug der Linie S4. Schriftgemälde und Figuren im Comicstil auf rund 50 Meter Bahnwaggons, bunte Buchstaben, die sich aufbäumten, ein Krokodil und ein Pin-up-Girl. So erreichte die Urban Art erstmals auch die breitere deutsche Öffentlichkeit. Es war längst nicht das erste Graffiti in der Bundesrepublik, bleibt aber bis heute eines der wirkmächtigsten.
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„Graffiti bedeutet, sich öffentlichen Raum zu nehmen“, sagt Loomit heute mit 50. „Das ist eine Facette, die sich da nicht herausmanövrieren lässt. Dafür muss man sich auch keine Genehmigung einholen.“ Und er fügt lachend hinzu: „Für uns als ältere Menschen, die nicht mehr so schnell weglaufen können, ist das schwieriger. Da holt man sich die Genehmigung.“
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