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Schlagwort: Infographic

Statistisches in schön zu 25 Jahren Mauerfall

Die Zeit hat gerade jede Menge Infografiken und Datenvisualisierungen zum Thema Ost und West heute. Macht Spaß und ist sehenswert weil interessant: Mauerfall – das geteilte Land.

Die Deutschen haben sich nach 1990 bemüht, alle Spuren, die die deutsche Teilung hinterlassen hat, so schnell wie möglich verschwinden zu lassen. Von der Berliner Mauer stehen nur noch wenige Meter. Der Palast der Republik ist weg, vieles andere auch. Es ist, als sei die Teilung verschwunden. Uns bleiben nur die verschwimmenden Erinnerungen von 1989. Oder ist da mehr?

Wir haben Bilder gesucht, Grafiken und Statistiken, die von der Einheit erzählen – oder der fortbestehenden Trennung. Wir fanden Daten, die präziser berichten als mancher Zeitzeuge. Zum Beispiel statistische Landkarten. Manche werfen die Frage auf, ob sie vor 1989 oder danach entstanden – so deutlich sind die Umrisse der DDR zu erkennen.

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Infografik: Bandstand

Ein nicht wirklich nützliche und dennoch sehenswerte Infografik, die zeigt, wie welche Band der letzten Jahrzehnte namentlich so auf der Bühne stand. Sehenswert alleine der Idee schon wegen. Finde ich.

The colours and letters should be obvious, but just in case: S = singer, G = guitar, B = bass, D = drums, K = keyboards of various sorts, inc. computers or mixing equipments, T = turntables. If the singer regularly plays an instrument, they get a pink ring around the instrument. Multi-instrumentalists are shown with their main instrument. If you spot a mistake, feel free to email me. If you feel like writing me an email telling me that person X played the mandolin on three albums as well as the drums, please delete that email. On the whole, if there were different line-ups of bands, the classic line-up of a band is shown. (Obviously, there might be times when what I consider a classic line-up is different to what other people might consider a classic line-up.) Stage positions are approximated. There may well be footnotes. If you don’t see your favourite band here, be patient, they are likely on my „to do“ list. Thanks to Dana who suggested the name of this project.

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(via this isn’t happiness)

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42 nordamerikansiche Schmetterlinge flattern auf einem GIF als Infografik

Habe ich so bisher auch noch nicht gesehen. Bei Tabletop Whale gibt es das Ding auch in groß. Das hätte ich damals so gerne als Karte in der Schule gehabt. Für alles.

I checked out six butterfly field guides from the library and picked out some of the species I thought were the most unique and beautiful.

It’s meant as a chart of decorative species illustrations rather than an educational infographic. So it doesn’t have as much information as my other posts, but I did draw everything as true to life as I could.


(via Like Cool)

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Samstagmorgen: Eltern vs Kinderlose

Die Eltern unter euch dürften das so oder zumindest so ähnlich kennen. Rob Fee von Mandatory hat das mal in einer Grafik zusammengefasst.

It doesn’t matter how many parenting books you read or how much research you do before having a child, nothing will ever prepare you for having every Saturday for the next two decades of your life destroyed. Kids don’t get the idea of sleeping in on the weekend or giving you a day off after a long shift at work. They’re relentless monsters that want nothing more than to drain you of your life force. If you don’t believe me, let’s look at an average Saturday for someone with kids verses an average Saturday for someone without kids.

Und trotzdem sind die Kleinen das Beste, was uns vermutlich je passieren wird. Hoffentlich.


(via Like Cool)

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Alle musikalischen Genres der Welt als Klick- und hörbare Karte auf einer Website

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Das ist ziemlich geil, auch wenn das Hörbeispiel bei Deep House eher Murks ist. Wahrscheinlich ist das auch bei einigen anderen Genres so. Aber die Idee ist so ambitioniert, dass man sie gar nicht schlecht finden kann. Every Noise at Once versucht, sämtliche Musikrichtigen der Welt auf einer interaktiven Karte zu sammeln. Zu jedem Genre gibt es per Klick Hörbeispiele. Wenn man dann auf das Genre klickt, tun sich nur Vertreter des selbigen auf. Wieder mit Hörbeispielen pro Artist. Außerdem gibt es eine Suche, die gesuchte Künstler gleich mal einem Genre zuordnet. Unfassbar umfangreich. Toll! Da kann schon mal ein Vormittag flöten gehen.

This is an algorithmically-generated map of the musical genre-space. Genres and artists are positioned by code and data, adjusted for legibility, but the underlying vectors are less interesting than the juxtapositions and clusters that they produce, so the axes have been deliberately left unlabeled and uncalibrated. You are invited to imagine your own qualities and magnitudes that the geometry might be expressing. I may occasionally spin the axes just to see what happens.

Click anything to hear an example of what it sounds like.

Click the » on a genre to see a map of its artists.

(via Glaserei)

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Infografik: Die Verkaufszahlen von Schallplatten in den letzten 20 Jahren

Das die Schallplatte ein Comeback feiert ist keine echte Neuigkeit. Spätestens als die Medienkaufhäuser vor ein paar Jahren damit begannen, wieder längst schon vergessene Vinylregale in ihre Läden zu stellen, war jedem klar, dass die Schallplatte wieder zum guten Ton gehört. Schön zu sehen ist diese Infografik dennoch, denn sie zeigt ziemlich eindeutig, wie lange totgesagte dennoch leben bzw. gar auferstehen können.

Vergleicht man diese Zahlen allerdings mit denen aus der Hochzeit der Vinylverkäufe, relativiert sich die ganze Angelegenheit. So wurden 1976 71,5 Millionen LPs und 39,1 Millionen Single-Schallplattenden verkauft. Das ist doch ein wenig mehr Holz. Schön zu wissen ist es trotzdem.

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(via this isn’t happiness)

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