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Schlagwort: Instruments

Ein Synthesizer für die Tochter

Der Software Entwickler Alastair Roberts hat für seine Tochter zum dritten Geburtstag einen ganz kleinen Synthesizer mit 4-Step-Sequencer gebaut, der mehr kann als man ihm rein optisch auf den ersten Blick zutraut. Früh übt sich und das kann sie damit ganz wunderbar.

TLDR: I built a portable step-sequencer synthesizer for my daughter’s third birthday. It has four sliders that control four notes in a looping sequence. Slide up = higher pitch, slide down = lower.


(Direktlink, via Yanko Design)

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Über Autotune

Vor Jahren noch von einem Teil der Hörerschaft verhasst, heute als Stilmittel oder gar Quasi-Instrument aus Popmusik gar nicht mehr wegzudenken: Autotune. Ich war am Anfang alles andere als ein Fan dieses Effekts, seitdem ihn Post Malone aber ihn so eingesetzt hat, wie er ihn eingesetzt hat, habe ich meinen Frieden damit geschlossen und mag ihn wie bei Yassin sowieso.


(Direktlink)

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Ein Hammer als Instrument in Mahlers 6. Sinfonie

Mahlers 6. Symphonie erfordert ein nach Mahler selbst benanntes Instrument, das speziell für diese Symphonie entwickelt wurde. Dieses Schlaginstrument, Mahlers „Box and Hammer“, wurde gebaut, um die „Hammerschläge des Schicksals“ akustisch angemessen umsetzen zu können. Der Hammer allein wiegt 10 Kilo und kommt während Mahlers 6. drei Mal zum Einsatz, dazu kommt die Box.

Brian Del Signore, der erste Schlagzeuger des Houston Symphony Orchestra, baute dieses einzigartige Instrument und formte eine resonante Kiste, die genau den „kurzen und kraftvollen, nicht metallischen“ Schlag liefert, den Mahler verlangte.

„Und ihr Job?“

„Ich bin Hammerspieler.“


(Direktlink)


(Direktlink, via BoingBoing)

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Wie man ein Akkordeon baut

Die SWR Handwerkskunst zu Gast in der Weltmeister Akkordeon Manufaktur in Klingenthal, wo seit 1852 Akkordeons in Handarbeit hergestellt werden.

Lange Metallplatten, säckeweise Kunststoffe und dicke Massivholzbretter füllen das Rohstofflager der Weltmeister Akkordeon Manufaktur in Klingenthal. Hier werden sie zu 3.500 Einzelteilen verarbeitet und zu einem Akkordeon zusammengesetzt. Noch 40 Mitarbeiter hat die älteste Akkordeonmanufaktur der Welt. Sie stellen all die vielen Einzelteile des Instruments sorgsam her. Genauigkeit und Präzession sind dabei gefragt und dazu braucht es langjährige Erfahrung. Selbst ein halber Millimeter Versatz im Zusammenbau ginge beim Akkordeonbau gar nicht.

Im Werk im Vogtland geben Rentner ihr Wissen an die junge Generation der Handzuginstrumentenmacher*innen weiter, vom Rahmenbau in der Schreinerei, über die Feinjustierung des Stimmstocks, bis zur individuellen Gestaltung des Balgs – alles findet im Weltmeister-Werk in Klingenthal statt. Akkordeonbau ist eine komplexe Angelegenheit. Kein Wunder, denn mit einem einzigen Instrument kann gleichzeitig Melodie, Grundbass und Begleitung gespielt werden.


(Direktlink)

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