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Schlagwort: New York

Graffiti-Artists tauschen in der Bahn jegliche Werbung gegen ihre Kunst

Geile Aktion der New Yorker Maler 2ESAE und SKI, die in einem U-Bahn Wagon ihrer Stadt nachts komplett die Werbung mit ihren eigenen Arbeiten überkleben. Animal ist da mal mitgefahren. Das zeigt schön den Widerspruch in der immer wieder öffentlich geführten Debatte auf, warum Werbung überall ungefragt hingenommen wird, bei Graffiti aber immer Riesenfässer aufgemacht werden. Schönes Ding.

“Advertisers have been stealing graffiti tactics for years,” says long-time graffiti writer 2ESAE. SKI adds, “We’re not allowed to paint trains anymore. Who knew that years later… fucking Target could have a full car?”

SKI is referring to the time when the MTA first let a brand wrap an ad entirely around a subway car in 2010. Now, it’s not uncommon to see them taken over by an ad campaign, inside and out. ANIMAL followed the two graffiti artists as they hijacked a J train car at around 3AM, and replaced the ads with their own art in between the time it took to go from one stop to another.


(Direktlink, via Doobybrain)

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99 Locations of New York

Die Idee so einfach wie genial. Menzkie fasst in nicht ganz zwei Minuten 99 verschiedene Locations in New York zusammen und bringt dabei Erstaunliches zu Tage. UFOs, comicartige Wesen in Bars und Quallen die am Himmel fliegen. Toll!

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(Direktlink)

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Berliner Künstlerduo tauschte die amerikanischen Flaggen auf der New Yorker Brooklyn Bridge gegen weiße Fahnen

Verantwortlich für diese Aktion waren, wie sich jetzt rausstellt, wohl die beiden Berliner Künstler Mischa Leinkauf und Matthias Wermke. Zumindest äußern sie das gegenüber der New York Times.

Die Aktion hatte international Aufsehen erregt. Normalerweise wehen auf den beiden Toren von New Yorks berühmtester Brücke zwei USA-Fahnen. Am Morgen des 22. Julis waren es plötzlich zwei sechs Meter lange weiße Fahnen – bei denen allerdings dünn die Sterne und Streifen durchschienen. Keiner wusste, wie die Flaggen ausgetauscht wurden, obwohl die Brücke rund um die Uhr von der Polizei bewacht wird.
(taz)


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Eine wohl für sich gut gemeinte Twitter-Kampagne der New Yorker Polizei geht in die Hose

Im Januar diesen Jahres passierte Ähnliches schon mal im deutschen Twitter-Abteil. Unter dem Hashtag #dankepolizei bedankten sich etliche Nutzer für gebrochene Nasen, verhinderte Demos und die Räumung von Häusern.

Das New York Police Department wollte es jetzt auch mal ganz genau wissen und lud vom offiziellem Account aus Twitter-User dazu ein, unter dem Hashtag #myNYPD Bilder von sich und New Yorker Polizisten hochzuladen. Natürlich dachte man an primär positive Resonanz. Und natürlich ging das nach hinten los. Zwar haben es seit immerhin 16 Stunden ganze vier von lächelnden Usern gemachte Bilder auf den NYPD-Account geschafft, allerdings gab es seitdem knapp 80000 Tweets, den diesen Hashtag nutzen und so gar nicht Wohlwollendes über die New Yorker Polizei loswollen wurden. Inklusive jeder Menge unschöner Bilder, die das NYPD wohl lieber nicht als Imagepolitur nutzen wollte. A Hashtag gone wrong. Eine offizielle Reaktion darauf blieb bisher aus.

(via Gawker)

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Eine Skate-Anlage aus der Sicht eines Skateboards

Vor drei Jahren hatte sich irgendwer eine GoPro unter sein Brett geklebt und ist damit durch die Straßen von New York gefahren. Das Video dazu sah ziemlich gut aus. Dean-Paul Denniston hat sich jetzt eine GoPro unter sein Brett geklebt und ist damit durch eine Skate-Anlage gefahren. Kickflips und Lipslides POV, quasi. Das sieht fasst noch einen Ticken besser aus.

http://youtu.be/5RTrB6gYcLc
(Direktlink, via Devour)

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Mentoria Hutchinson, die tanzende Verkehrspolizistin von New York

Mentoria Hutchinson ist 62 Jahre alt. Seit vier Jahrzehnten regelt sie nun schon den Verkehr in New York. Seit langer Zeit mit einem Lächeln im Gesicht, einem Schütteln ihrer Schultern und einem Wackeln ihrer Hüfte. Allerdings das ursprünglich nicht um Freude zu verbreiten. Nachdem sie angefahren wurde, nahm ihr das Tanzen die Angst davor, wieder auf die Straße zu gehen.

“When you get the people’s attention, you can basically get them to do anything,” said Ms. Hutchinson, 62, a traffic enforcement agent in Manhattan who, instead of shouts or whistles, uses dance moves to get drivers’ attention.

“I’ve never seen anyone dance and be mad,” she said one recent weekday morning at her post, directing traffic coming off the Ed Koch Queensboro Bridge.

Vielleicht sollten die Damen und Herren vom hiesigen Ordnungsamt bei der Dame mal eine Weiterbildung, wobei Knöllchen verteilen jetzt auch nicht freundlicher wirkt, wenn man das tanzend tut.


(Direktlink, via Like Cool)

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Das New York der 70er Jahre auf Super 8, dazu John Coltrane

Alltag in New York, Super 8, Jazz von Coltrane. Diese Privataufnahmen von Irving Schneider haben so ziemlich alles, was einen alten Film heute außergewöhnlich macht.

This film of New York City streets, parks, and people was made in the early 1970s by amateur filmmaker Irving Schneider. Includes scenes of Brooklyn Heights, Washington Square and Greenwich Village, the Garment District, Times Square and 42nd Street, and Central Park. Music by John Coltrane.

This version fixes most of the issues with the transfer from Super 8 film to digital video, but there’s still some shakiness at the splices.


(Direktlink, via Tara)

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