Lars von Retriever hatte da eine Idee. Ich brech’ ab.
4 KommentareSchlagwort: North Korea
Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un nach fast vier Jahren sein Moratorium für Raketentests langer Reichweite gebrochen und gestern eine Interkontinentalrakete mit dem Namen “Hwasong-17” in die Luft gejagt. Dazu strahlte das nordkoreanische Fernsehen diesen hollywoodesken Clip aus. Ich denke, die meinen das ernst.
10 Kommentare“Bizarr” trifft es wohl ganz gut, wenn man diesem Treiben ein angemessenes Adjektiv verpassen mag. Erinnert eher an Zirkus-Show als an das was Soldaten gemeinhin so treiben. Aber vielleicht sind diese Männers ja auch alle aus einem Zirkus. So genau weiß man das ja nicht. Jedenfalls können wir froh sein, dass man ihnen so Brettchen vors Gesicht hält, wenn man mit Vorschlaghämmern auf sie eindrischt. Nicht, dass sich da noch jemand verletzt.
5 KommentareEin regnerischer Tag in Pjöngjang.
Having the ultra-secretive North Korea as a subject imposed many obstacles whilst capturing the images due to restricted movements and constant supervision. Through these images and sounds, we look to evoke and shed light at the tense atmosphere of a country that looks displaced in time and space.
(Direktlink, via Nag on the lake)
5 KommentareNordkorea 2018: nordkoreanische Bürger sehen erstmalig den Auftritt einer K-Pop-Band. Leicht unterkühlt fühlen sie sich dabei nicht sonderlich gut unterhalten. Oder sind halt einfach ein wenig zurückhaltend. Ob das allerdings bei einem Gig, von sagen wir mal, Metallica anders gewesen wäre, können wir natürlich nicht wissen.
(via BoingBoing)
Tilt-Shift-Videos gibt es mittlerweile etliche. Viele von denen überraschen nur noch wenig. Hier eins aus der nordkoreanischen Hauptstadt, das alleine deshalb sehenswert ist, weil es eben eher selten Aufnahmen aus Nordkorea gibt.
Pyongyang is by far the weirdest and strangest place I have ever been to. At the same time it’s also one of the the most interesting and intriguing places and unlike anywere else I have ever been to. You go there with 100 questions and you return with 1000!
(Direktlink, via Nag on the Lake)
Ein durchaus historischer Moment, von dem natürlich dennoch keiner genau wissen kann, was das für die beiden koreanischen Staaten in Zukunft bringen wird. Ein Anfang der nötigen Annäherung scheint gemacht.
3 KommentareSpontan forderte Kim den südkoreanischen Präsidenten auf, seinerseits die Grenzlinie nach Norden zu überqueren. Moon folgte der Einladung und betrat nordkoreanischen Boden, was nicht angekündigt gewesen war. Kurz darauf schrieb Kim ins Gästebuch: “Jetzt beginnt eine neue Ära, ein Zeitalter des Friedens.” Seit dem Ende des Koreakriegs gilt auf der Halbinsel lediglich ein Waffenstillstand, offiziell befinden sich die beiden koreanischen Staaten noch immer im Kriegszustand.
(Zeit)

Letzte Woche versuchte ein nordkoreanischer Soldat über die Grenze nach Südkorea zu fliehen. Bei diesem Versuch wurde er angeschossen, aber von südkoreanischen Soldaten gerettet. Das diese Momente zeigende Video der UN erinnert an längst vergangene Zeiten an der innerdeutschen Grenzen. Krass, wenn man bedenkt, dass wir das Jahr 2017 zählen.
Hier in langer Version.
Die UN wirft Nordkorea jetzt eine Verletzung des vereinbarten Waffenstillstandes vor.
Die Volksarmee verletzte danach den Angaben zufolge das Abkommen zweifach: Einmal, als Soldaten über die militärische Demarkationslinie hinweg auf den Flüchtenden geschossen hätten, und das andere Mal, als einer der Soldaten bei der Verfolgung für kurze Zeit die Linie überschritten habe.
Damit nicht genug für den Geflüchteten. Ein erfahrener, südkoreanischer Chirurg hat dem Mann jetzt einen 27 Zentimeter langen Spulwurm entfernt. In Nordkorea wohl nicht so selten, da die dort ihre Felder mit menschlichen Exkrementen düngen.
5 KommentareBei dem Wurm, der im Darm des nordkoreanischen Flüchtlings auf 27 Zentimeter Länge anwuchs, handelt es sich laut einem Medienbericht um einen Spulwurm (Ascaris lumbricoides). Dessen Eier können lange im Boden überleben. Werden sie verzehrt, schlüpfen die Larven im Darm und wandern über die Blutbahn in die Lunge. Dort entwickeln sie sich weiter und lösen Hustenanfälle aus, so dass sie hochgehustet und dann zum Teil wieder verschluckt werden.
Vielleicht müssen wir uns gar nicht länger Gedanken über die deutsche Innenpolitik machen: Nordkorea wertet Trumps Worte als Kriegserklärung.
3 KommentareNordkorea wertet die jüngsten verbalen Angriffe von US-Präsident Donald Trump als Kriegserklärung. Das Land behalte sich vor, US-Bomber abzuschießen, sagte der nordkoreanische Außenminister Ri Yong Ho.
“Die ganze Welt sollte sich daran erinnern, dass die USA dem Land zuerst den Krieg erklärt haben”, sagte Ri Yong Ho in New York. Seither beanspruche das Land für sich “jedes Recht Gegenmaßnahmen zu ergreifen und auch strategische US-Bomber abzuschießen, selbst wenn sich diese nicht in unserem Luftraum befinden.”
Dass da vorher noch keiner drauf gekommen ist.
“NOW IT GETS FASTER EVERY CYCLE:”
(Direktlink, via Likecool)